Heidi war so viele Jahre an unserer Seite, dass es unendlich schwer fällt sie loszulassen. Nur der Gedanke, dass es Ihr nun besser geht, befreit von Schmerz und Leid, tröstet unsere tieftraurigen Herzen. Auch wenn Tiere nicht sprechen können, so sagen sie uns doch oft so viel, nur durch Ihre Augen und der Art und Weise wie sie sich durch Ihr Verhalten ausdrücken. Und wenn Heidi sprechen könnte, wären es wohl ähnliche Worte, wie der folgende indianische Text, den sie uns in Ihrer bedingungslosen Liebe und Ihrer Selbstlosigkeit wissen lassen würde: TROST Steht nicht weinend an meinem Grab, ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht. Ich bin tausend Winde, die wehen, ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee, ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn, ich bin der sanfte Regen im Herbst, ich bin in der Morgenröte der kleine Vogel, der zum Himmel aufsteigt, ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht. Steht nicht weinend an meinem Grab, ich bin nicht dort unten, ich schlafe nicht. | Neuer Gruß 1.223 Sternengrüße[1207] - 22.08.2023 07:15:36
Badespaß Wie herrlich diese Morgenluft mit Tannen- und auch Wiesenduft An frischer Luft kann stets mich laben heut werd ich mal zum Flusse traben denkt Meister Petz und schleckt sich schnell ein paarmal übers dicke Fell Zum Flüsschen ist´s ne kurze Strecke da reicht die Morgen-Blitz-Toilette Noch mal gestreckt und auch gedehnt der Magen sich nach Futter sehnt Schon trabt er los mit raschem Schritt da bringt ihn etwas aus dem Tritt Ein loser Stein, kaum mal berührt mit Tempo ihn nach unten führt Petz bremst noch ab, doch Bauch der wiegt ihn gnadenlos nach unten zieht So rutscht der Petz mit lautem Brummen er hört im Tal den Fluss schon summen Dort ist ein Strauch wenn ich mich kralle vielleicht entkomm der Rutschen-Falle Doch das Geäst, man hört es knacken zu mächtig seine Hinterbacken Oh nein, denkt Petz, oh bitte nicht hab ich denn wirklich so´n Gewicht und schliddert heftig über´n Hang dort unten läuft der Fluss entlang Drei Meter sind´s , das Wasser spritzt und Petz verdutzt im Fluss nun sitzt Das war doch gar nicht mal so schlecht ne tolle Fahrt, mein lieber Specht Gedacht hätt ich das wirklich nie dass Spaß macht solche Rutschpartie Ein wenig Feilen noch am Stil wie nasser Sack ich runterfiel Rasan te Fahrt, der Petz nun lacht die Bombe hab wohl ich gemacht Fontäne meterhoch ganz klar die Dusche ganz erfrischend war Die Katzenwäsche noch zu Haus fiel angesichts des Vollbads aus Und Petz am Ufer sich nun schüttelt die Fahrt am Selbstbewußtsein etwas rüttelt Doch Petz macht daraus keine Qual Ich glaub, er will sofort noch mal habt einen wunderschönen Sommertag Conny mit Harrihäschen von: anonym [1206] - 19.08.2023 12:41:06
Gibt es Elfen wirklich? Es gibt eine Welt, den Lebenden nah, voll Realität, voll Sein, voll Leben und voller Begrenzungen, wo so vieles nur Schein. Doch jenseits dieser Welt, gibt es einen Raum ohne Zeit, ohne Grenzen - wir nehmen ihn nur nicht wahr. Aus unserer Welt so voller Schein urteilen wir und sagen, das kann doch nicht sein. Doch was ist wirklich, was wahr und was Illusion? Welche Welt gibt Dir Halt, welche schenkt Dir die Kraft und wo wird real, was Du nur geträumt – verbinde die Welten, erkenne was Schein und glaube: „Alles , ja, Alles kann sein!“ ( Elfengedicht Anke Junginger) lasst uns zusammen daran glauben - ALLES ist möglich in diesem Sinne habt einen schönen Tag Kussi Bussis Conny mit Harrihäschen von: anonym [1205] - 17.08.2023 10:23:55
guten Morgen Der Zauberwald Begle ite mich zum Zauberwald, in´ s Reich, der Fantasie. Nur Träumern ist er gut bekannt, die ander´n seh´n ihn nie. Dort, wo Fee´n zu Hause sind, Elfen - und der Troll. Romantisc h säuselt sanft der Wind, Fantasie ist wundervoll. Ein Einhorn grast auf grünen Wiesen, ein Bächlein murmelt , gluckernd, leis´ . Du siehst die schönsten Blumen sprießen, Jasmi n erblüht in zartem weiß. Das Einhorn bietet dir den Rücken, es lädt dich ein zu einem Ritt. Der Zauberwald wird dich entzücken, so frag´ ich dich, sag´, kommst du mit? (Brigitte Primus) Jaaaa, alle Sternchen lieben ihren Zauberwald Kusis Bussis Conny mit Harrihäschen von: anonym [1204] - 13.08.2023 11:43:40
guten Morgen, Der bunte Blumentrog Somme rblumengedicht V iele bunte Sommerblumen waren angepflanzt im Blumentrog am Rathausplatz als hübscher Blütenschatz. D ie bunten Sommerblumen erfreuten alle sehr: “Der Sommer zeigt sich in der Stadt, wie schön, was will man mehr!” Als ein Kind die Blumen sah, da rief es froh: “Wie schön. Es pflückte eine Tulpe ab, und keiner hat´s gesehn. Ein Mann trank eine Flasche leer, und warf sie mit viel Schwung, auf die Blütenköpfe drauf. Manche knickten um. Am Mittag spielten Kinder hier Hüpfen, Ball, Versteck. Der Ball fiel machmal in den Trog, riß ein paar Blumen weg. Eine Frau rief: Oh, wie fein, mir fehlt auf dem Balkon ein Pflänzchen, blau wie dieses hier. Sie nahm´s und lief davon. Ein Punker kam mit seinem Hund, der hob sogleich das Bein und pinkelte, man glaubt es kaum, in die Blumen rein. Am Abend, als es dunkel war, da kam ein Mann daher, Er pflückte einen ganzen Strauß und nahm ihn mit nach Haus. In der Nacht, es war schon spät, hört´ man es krachen, schrein, Ein Auto raste mit ´nem Knall in den Trog hinein. Traurig sah´s am Morgen aus Die Blumen gab´s nicht mehr. Der Blumentrog vorm Rathausplatz war öd´, kaputt und leer. Viele bunte Sommerblumen hatte man gesehn für einen Tag am Rathausplatz. Sie waren wunderschön. Wi e die Geschichte weitergeht? Der Blumentrog blieb leer. Der Sommer zeigte sich dies Jahr an diesem Platz nicht mehr. ( Elke Bräunling) wir lieben die Blümchen habt einen tollen Sonntag eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [1203] - 05.08.2023 13:58:39
Wanderzeit Klein es fröhliches Sternchengedicht Wenn die Sommersonne lacht, wird eine Wanderung gemacht. Und viele Leute laufen, wandern rasch von einem Ort zum andern frohgemut durch Wald und Feld, weil man´s so für üblich hält. Der Vater vorn, Mutter dahinter, und ganz zum Schluss folgen die Kinder, und die quengeln, meckern, maulen, weil sie sich vorm Wandern graulen. ( Elke Bräunling) Habt einen megatollen Samstag eure Conny mit Harrihasisternchen von: anonym [1202] - 29.07.2023 14:03:15
Der kleine Regentropfen Es war einmal ein kleiner Regentropfen. Der saß auf seiner Wolke und ließ sich um die schöne, blaue Welt treiben. Von Zeit zu Zeit sah er hinunter. Auf einmal sah er das Meer. Es war so schön. „Oh Prima“, dachte sich der kleine Regentropfen, „bald wird es regnen und ich werde in dieses schöne, blaue Wasser fallen“. Aber die Wolke dachte nicht daran, ihn fallen zu lassen. Er musste weiter ziehen, bis er die Küste sah. Er sah grüne Wiesen, Felder, Tiere, Menschen und Seen. „Da möchte ich hin“, sagte der kleine Regentropfen. Aber auch hier zog die Wolke vorüber. Der kleine Regentropfen wurde traurig und auch ein wenig ungeduldig. Er wollte hinunter zu den anderen Tropfen. Aber weiter ging die Reise. Auf einmal schwebte die Wolke über einem breiten Fluss. „Au ja, da möchte ich hin“. Aber die Wolke lächelte und sagte: „ Du kannst dich schlecht entscheiden, wie? Das Meer, der See, der Fluss. Aber auch hier werden wir nicht bleiben.“ Weiter ging die Reise. Die Bäche wurden immer schmaler, die Gegend immer öder. Der Regentropfen dachte schon, dass die Reise nie enden würde, bis sie schließlich an einem einsamen Hang angelangten, der nur aus Stein und Geröll zu bestehen schien. „Endstation!“, rief die Wolke. „Was? Hier soll ich bleiben? Hier ist doch nichts.“, sagte der kleine Regentropfen. Auf einmal fiel er herunter und kam auf die Erde und Tausende und Abertausende andere kleine Regentropfen auch. Sie liefen über die Erde und vereinten sich zu einem Rinnsal und dann zu einem Bach. Und weiter ging es in den Fluss, den See und schließlich in das große, blaue Meer. Und der kleine Regentropfen sah all die wunderschönen Dinge, die er von oben schon gesehen hatte und verstand schließlich, was die Wolke ihm hatte sagen wollen. (Werner Diefenthal gestaltet von Stefanie Müller) Hoffent lich kommt Sonne bald wieder raus in Liebe Conny mit Harrihäschen von: anonym [1201] - 22.07.2023 14:50:32
Ferien am Meer Kindergesch ichte – Nordseeferien, Spaß, Spiel und ein Drachenwettbewerb Die Ferien an der Nordsee waren toll. Nie war es Pia und Pit langweilig, denn es gab viel zu tun hier: Schätze im Watt suchen, die Sandbänke mit den Seehunden besuchen, mit Fischer Hansen zum Krabbenfischen aufs Meer fahren, Krabben pulen, die Robbenstation, der Leuchtturm, der Piratenfelsen, die Nachtwanderung, der Märchenerzähler im Strandkorb mit seinen schaurigen Geschichten und Sagen und vieles mehr. Irgendetwas war immer los hier und morgen fand der Drachenflug-Wettbewerb bei der Deichwiese statt. „Ich möchte einen bunten Drachen mit einem langen Zackenschwanz haben“, sagte Pia. Pit wünschte sich einen Drachen, der zur Nachbarinsel flog. Dort nämlich wohnte Lars und gegen ihn hatte er gestern beim Krabbenpul-Wettbewerb eine Wette verloren. Und nun hatten sie wieder gewettet, nämlich, dass Pits Drache übers Meer hinüber zu Lars fliegen würde. Würde Pit diese Wette verlieren, müsste er als Wetteinsatz zehn Briefe schreiben und als Flaschenpost auf Reise schicken. Gewann er aber die Wette, hätte Lars den Stress mit den Flaschenpostbriefen.?Pit ballte die Hände zu Fäusten. Sein Drache musste unbedingt zur Nachbarinsel fliegen. „Das klappt nie“, hatte Lars gesagt. „Nur bei Ostwind vielleicht.“ „Ich wünsche mir einen Drachen, der übers Meer fliegen kann“, sagte Pit nun zu Papa und Pia. „Und einen tüchtigen Ostwind hätte ich gerne dazu.“ „Ostwind? Papa wunderte sich. „Wozu brauchst du einen besonderen Wind?“ „Egal“, wiegelte Pit ab. „Kannst du mir einen schnellen Drachen basteln?“ Papa nickte. „Ich tue mein Bestes. Also einen superschönen Drachen für Pia und einen superschnellen Drachen für Pit. Richtig?“ Er grinste. „Und das nennt Ihr Urlaub?“ Die Geschwister grinsten zurück. Dann machten sie sich ans Werk und bastelten bis in den Abend hinein zwei supertolle Drachen. „Bitte, mach, dass der Wind von Osten weht!“, betete Pit, als er im Bett lag. Doch eigentlich war es ihm dann doch nicht so wichtig. Wichtig war, dabei zu sein und Ferienspaß zu haben. ( Elke Bräunling) OH JAAAA, am Meer ist es soooo toll Kussi Bussis Conny mit Harrihäschen von: anonym [1200] - 15.07.2023 10:58:59
IM SOMMER Im Sommer kann man allerlei Sachen machen Im Sommer kann man allerlei Sachen, wie baden oder eine Wanderung machen. Auch viel mehr spielen draussen und sich im Wald verlaufen. Am Abend lange wach bleiben und sich im Zelt die Zeit vertreiben. Barfuss durch einen Bach latschen und die ganze Nacht quatschen. Marmelade aus Beeren einmachen und sofort davon naschen. Auf dem Feld die Blumen zählen, mal ein anderes Eis wählen. Im Sommer kann man allerlei Sachen, wie Neues wagen und Neues machen. ( H.S. Sam) jaaa und man kann noch viel viel MEHR machen 1000 Kussis eure Conny mit Harrihäschen, Babehäschen und all meinen Sternchen im Herzen unser liebes, süsses Babehäsc hen lädt euch alle übermorgen zu seinem Engelchentag ein von: anonym |