Mein lieber kleiner Philosoph, Dein Leben war viel zu kurz, aber lang genug, um mich zu lehren, zu welchen enormen Leistungen behindertes Leben fähig ist. An Dir hat die Natur sich eine grausame Laune erlaubt, die Du am Ende mit dem Leben bezahlen musstetst. Als Du zu uns kamst ahnte noch keiner, dass es nur eine Beziehung auf sehr kurze Zeit sein sollte. Du warst ein kleiner schüchterner Welpe im neuen Zuhause... erst mit und mit erkannten wir, dass Du wohl nichts sehen konntest und Dich daher so schüchtern verhalten hast. Die fachärztliche Untersuchung bestätigte dies dann auch kurze Zeit später. Nun wuchs unsere Beziehung zu Dir noch enger, denn wir waren für Dich das Augenlicht, welches Du nicht hattest. Wir verbrachten eine innige Zeit miteinander, auch die Familie hat Dich sehr unterstützt und alle haben Dich sehr geliebt. Was wir nicht ahnen konnten war, dass es nicht nur Blindheit war, mit der Du gezeichnet warst, sondern Du tatsächlich auch geistig schwerstbehindert warst. Auch das erkannten wir erst nach und nach, gleichwohl Du mit dem bisschen Gehirn, was die Natur Dir gelassen hatte, Unglaubliches vollbringen konntest. Und Deine Liebe zu uns war grenzenlos...! Du hast noch so viele Dinge in Deinem kurzen Leben gelernt, Du warst nie schlechter Laune und hat Dich nie beschwert. Noch nicht einmal Schmerzen hast Du gezeigt,- die hast Du für Dich behalten. Dennoch haben wir gemerkt, dass es mehr sein musste als nur die Blindheit, denn Deine körperliche Entwicklung blieb weit hinter dem zurück, was altergemäß war. Und verschiedene Verhaltensauffälligkeiten wurden mit und mit deutlicher. Leider hat es vier Tierärzte und am Ende einen Klinikbesuch gebraucht, um das ganze Ausmaß Deiner Behinderung zu erkennen und darauf zu reagieren. Das schmerzt uns sehr, - vielleicht hätten wir Dich in Kenntnis der Umstände zu einem früheren Zeitpunkt retten können, - auch mit Behinderung hätten wir Dir gerne ein gutes Leben und ein sicheres Zuhause geboten. Die Unkenntnis und das mangelhafte Wissen von Tierärzten ist bestürzend und macht uns sehr betroffen. Denn nicht zuletzt durch sie war keine Rettung möglich,- am 11.Mai mussten wir Dich schweren Herzens gehen lassen. Die Natur hätte Dir in den nächsten Wochen auch noch das bisschen Gehirn genommen, was sie Dir zunächst belassen hatte, daran vermochte auch ärztliche Kunst nichts zu ändern. Welches Leid dann noch über Dich gekommen wäre, hätte man der Natur ihren Lauf gelassen vermögen wir uns nicht vorzustellen. Daher haben wir uns entschieden, Dir diese letzte Phase zu ersparen und Dich gehen zu lassen. Nicht jeder ist auserwählt, in unserem Leben zu bleiben. Manche sind nur so lange da, bis wir eine bestimmte Lektion verstanden haben. Das war bei Dir der Fall und ich sage Dir: Ja, - wir haben verstanden! Während wir mit behinderten Menschen sehr vertraut und verbunden sind, haben wir nun auch gelernt, wie sehr auch behindertes Tierleben zu uneingeschränkter Liebe, blindem Vertrauen und tiefer Bindung fähig ist, - wie fröhlich es ein kann und wie sehr es fehlt, wenn es zu Ende ist. Wir haben auch gelernt, unserem eigenen Gefühl mehr zu vertrauen als fachlichem Rat. Und wir haben gelernt, dass nichts im Leben für alle Zeit gewonnen oder verloren ist. Philli,- denk an unsere Abmachung! Seelen begegnen einander niemals zufällig... Du ruhst nun, wie Moritz und Jumper, in unserem Garten,- ihr drei Jungs seid dicht bei uns! Ihr seid Zuhause. Aber Eure Seelen sind frei...! Wir sind sehr froh, dass Du nichts Schlechtes in Deinem kurzen Leben erfahren musstest, keine Ungerchtigkeit, keine Strafen. Dass wir Dich lieben durften, Dich umhegen und umsorgen konnten, bis Du gehen musstest war uns eine große Ehre! Du warst großartig, - in allem! Wir danken Dir, dass Du bei uns warst, kleine Seele! In tiefer Liebe Andrea und Bernd | Neuer Gruß 2.409 Sternengrüße[2361] - 09.02.2024 03:46:31
kleiner, heller Stern Ohje h, ich glaube, ihr müßt euer Vorfrühlingsfest noch ein bißchen verschieben, der Winter will und will nicht weichen. Jetzt ist es wieder bitterkalt! Und es regnet und regnet und regnet. BRRRR Aber dann feiert ihr eben ein großes Winter-Faschingsfest und sagt dem Winter, ganz heimlich, daß er endlich gehen soll und dem Frühling PLatz machen soll. Birko und Enzo haben schon die Gulaschkanone bereitgestellt und es gibt vor dem Lagerfeuer viele verschiedene leckere und heiße Suppen. Na und die Schneemänner und die Eisbären freuen sich über die Kälte. Und wie! Na ja, die Gänseblümchen finden es nicht so schön aber sie haben neue bunte Wollmützchen bekommen und ihr kleinen Wurzeln wachsen prima in der frischgedünkten Erde die gut mit der warmen Patchworkdecke eingepackt sind. Da macht eine Woche mehr Winter nichts aus . Außerdem proben die Gänseblümchen ein neues Ständchen daß sie euch auf der RBW vorsingen werden. Das wird ein Spaß. Und die Waldtiere und Vögelchen werden auch so toll von euch versorgt und die Pferdchen sind schon ganz hippelig, denn es wird auch eine schöne Schlittenfahrt durch das wunderschöne RBL geben. Und heute seid ihr Sternchen ja schon wieder in der Zuckerbäckerei mit Backen und Kochen beschäftigt und so wird euch eh ganz warm sein. Es wird also wieder ein wunder-wunderschöner Tag werden Winter ade! Scheiden tut weh. Aber dein Scheiden macht, Daß mir das Herze lacht! Winter ade! Scheiden tut weh Winter ade! Scheiden tut weh. Gerne vergeß ich dein, Kannst immer ferne sein. Winter ade! Scheiden tut weh. Winter ade! Scheiden tut weh. Gehst du nicht bald nach Haus, Lacht dich der Kuckkuck aus! Winter ade! Scheiden tut weh. (Autor:unbekannt) eure Conny mit Harrihäschen, Babehäschen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [2360] - 08.02.2024 03:50:34
So komme, was da kommen mag! So lang du lebest, ist es Tag. Und geht es in die Welt hinaus, Wo du mir bist, bin ich zu Haus. Ich seh dein liebes Angesicht, Ich sehe die Schatten der Zukunft nicht. ……..(¯`v´¯) Morgen Harri häschen hat euch ein niedliches Gedicht mitgebracht Sprach die Hasenmutter: "Häschen hol mir Butter! Achte auf die Straße, fall nicht auf die Nase! Grüß die Ochsen, grüß das Schwein. Laß das Nasenbohren sein. Sage Danke, sage Bitte, geh nicht auf die Fahrbahnmitte. Laß das Netz auch nirgends stehn, spiel nicht lang erst mit den Reh`n! Nasch nicht von der Butter!" "Merk mir alles Mutter" Häschen lief entlang die Straße Häschen fiel nicht auf die Nase. Grüßte die Ochsen, grüßte das Schwein, ließ das Nasenbohren sein. Sagte Danke, sagte Bitte! Lief nicht auf die Fahrbahnmitte. Ließ das Netz auch nirgends stehn, spielte nicht erst mit den Rehn. Naschte auch nicht von der Butter. Kam zurück zu seiner Mutter. Brachte nur wie schade! Statt Butter, Marmelade! (Autor:unbe kan t) habe einen wunderschönen Tag und Abend mit all Sternchenfreunden und viel Freude für immer im Herzen eure Conny mit Harristernchen, Babesternchen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [2359] - 07.02.2024 04:36:08
Faschings-Abzählverse Fröhlich- Quatsch-Abzählverse für Fastnachtsfeste Kehrdichein und kehrmichaus, ringeldei n und rumpderaus, Hexenwein und Geisterschmaus, du bist raus! Firlefax und quaxelbrax, humberäth und tätatät, tandari tandaradei, du bist an der Reih! ( Elke Bräunling) NAAA A, gefallen euch diese niedliche Reime? Ich wünsche euch einen wunder-wunder-wunderschöne Mittwoch Kussis eure Conny mit Harristernchen von: anonym [2358] - 06.02.2024 03:25:06
Lachen macht den Tag heller Kinderges chichte mit Origami – Wie ein Vogel und ein Fisch das Lachen lehren Einen Vogel aus Pappe hat Mara auf dem Nachhauseweg gefunden. Er ist rosa und sitzt auf dem Trottoir nicht weit von der Haustür entfernt auf einem Stein. Schön sieht er aus und auf seinen Flügeln stehen lilafarbene Worte in Schönschrift geschrieben. Es ist eine alte Schrift und Mara kann sie nicht lesen. „Liest du mir das vor?“, bittet sie Mama. „Oh, ein Kranich! Wie hübsch er ist!“ Mama betrachtet den Vogel von allen Seiten. „Früher konnte ich das auch.“ „Was denn?“ „Solche Vögel falten. Es ist eine alte Kunst und heißt Origami.“ „Witzig klingt das.“ Mara kichert. „Wie alt ist diese Kunst? So alt wie du oder wie Oma?“ „Älter“, sagt Mama. „Viel älter. In Japan hat man schon seit mehr als 2000 Jahren Vögel und andere hübsche Figuren aus Papier gefaltet.“ „Und was steht da nun geschrieben?“ Mara wird ungeduldig. „Ein Spruch steht da. ‚Mit einem Lachen kannst den Tag du heller machen‘.“ „Hä? Das verstehe ich nicht.“ Mara muss jetzt doch glatt gleich lachen. „Die Sonne macht den Tag hell. Nicht das Lachen.“ „Oh. Sag das nicht!“ Mama blickt auf Maras lachenden Mund und lacht gleich auch ein bisschen. „Lachen tut gut. Mein Tag ist nun gleich auch ein bisschen heller geworden.“ „Echt wahr?“ Mama nickt. „Ehrlich wahr.“ „Dann ist dieser Papiervogel ein sehr schlauer Vogel. Ich werde ihn Oma schenken.“ Vorsichti g nimmt Mara den rosafarbenen Kranich und setzt ihn an Omas Platz am Tisch. Damit Oma, die in diesem Winter oft so traurig guckt, auch mal wieder lachen kann. In dem Moment kommt Oma vom Einkaufen zurück. „Seht mal, was ich gefunden habe!“, ruft sie. „Ein fröhliches Geschenk für Mara. Es saß draußen auf der Mauer und hat auf mich gewartet.“ Sie lächelt und legt einen hellblauen Fisch auf Maras Hand. Es ist ein Fisch aus Papier und seinen Rücken zieren pinkfarbene Buchstaben. Auch sie sind in dieser seltsam alten Schrift geschrieben. „Wie schön!“ Mara freut sich. Einen Fisch aus Papier hat nicht jeder und der hier sieht echt toll aus. Sie deutet auf die Worte. „Was sagt uns dieser Fisch?“ „Moment! Oma setzt sich ihre Lesebrille auf und liest vor: „‚Froh zu sein, bedarf es wenig, denn wer froh ist, ist ein König‘. Oh, das ist ein feiner Spruch! Ich sollte ihn mir merken. Aber das ist ja nun dein Fisch. Ich habe ihn für dich gefunden und du darfst nun immer froh sein.“ „Du auch! Deshalb habe ich dir einen Vogel geschenkt“, ruft Mara und deutet auf den rosafarbenen Kranich, der auf dem Tisch auf Oma wartet. „Es ist ein lustiger Vogel und der will, dass du lachst.“ Da muss Oma dann auch gleich lachen und Mara und Mama lachen mit. Einfach, weil es Spaß macht und gut tut … und den Tag gleich viel heller macht. (Elke Bräunling) Heut e wird gebastelt. Bussi s eure Conny mit Harristernchen und all meinen Häschen- und Federbällchensternchen von: anonym [2357] - 05.02.2024 05:43:08
Als der kleine Spatz im Winter ein Frühlingslied sang Tierm ärchen zum Ende des Winters – Ein winterliches Spatzenlied für das Schneeglöckchen „Was willst du denn hier? Ist schon Frühling?“ Neugieri g setzte sich der kleine Spatz vor das Schneeglöckchen, das als Erstes seine Blüte im winterlichen Garten öffnete. „Ich weiß es nicht“, antwortete das Schneeglöckchen. „Es fühlt sich so an, ja, und es duftet auch so.“ „Wie … so?“, erkundigte sich der kleine Spatz. „Nun ja, der Wind streicht frühlingshaft über meine Blätter und die Luft riecht süß nach Blütenträumen und frischer Erde. Wie Frühling eben duftet.“ Der kleine Spatz schnupperte. „Wohl wahr. Es duftet frühlingssüß und kalt ist mir auch nicht. Aber der Winter ist noch nicht alt und keiner von meinen Spatzenkollegen denkt an Nestbau und Liebeslieder.“ „Da s ist schade. Ich habe mich so sehr auf eure Gesänge gefreut, als ich in meiner Zwiebel in der dunklen Erde ruhte.“ „Und deshalb bist du nun zu früh?“, erkundigte sich der kleine Spatz. „Was bedeutet ‘früh’?“, fragte das frühe Schneeglöckchen. Hm. Ja. Was bedeutete ‚früh‘? Wie konnte er dies dem zarten Frühlingsblümchen, das zu einem Winterblümchen geworden war, erklären? Lange dachte der kleine Spatz nach. „Zu früh ist, wenn man etwas tut, das nicht sein kann, weil die Zeit dazu noch nicht da ist“, versuchte er es schließlich, „und das ist ziemlich kompliziert.“ „Fal sch! Du bist kompliziert.“ Das Schneeglöckchen kicherte. „Wie soll man dies verstehen? Aber egal. Ich bin nun mal da und du bist es auch. Also kannst du mir auch ein Frühlingslied vorsingen. Wo liegt das Problem?“ Ein Problem sah der kleine Spatz nicht. Er wusste auch nicht genau, was das war. Und dass er immer singen konnte und dass es dafür keine falsche Zeit gab, wusste er auch. Warum also nicht ein Lied singen für das junge Schneeglöckchen, das zu früh sein wollte, auch wenn es im Winter war? Und ehe er es sich noch anders überlegen konnte, hob er das Köpfchen und trällerte sein allerschönstes Frühlingslied. Jedenfalls dachte er, es könne ein allerschönstes Lied sein, doch jeder weiß, dass der Gesang der Spatzen nicht lieblich und auch nicht besonders schön klingt. Aber laut. So laut, dass der kleine Spatz die anderen Tiere im Garten und auch die Blumenzwiebeln in der Erde wach rüttelte. Er schreckte aber auch den Winter auf. Und der war gar nicht einverstanden mit den frühen Frühlingsklängen und er … Na ja, du kannst dir denken, wie eilig der Winter noch einmal zurückkehrte und wie schnell er den Spatz in seinen Winterplatz unters Scheunendach scheuchte und das Schneeglöckchen mit einer zarten Neuschneeschicht bedeckte. Er war stärker als die Frühlingsboten. Noch. (Elke Bräunling) hoff entlich kommt bald der Frühling und damit Ostern habt einen wunderschönen Tag eure Conny mit Harrihäschen, Babehäschen und all meinen Sternchen von: anonym [2356] - 04.02.2024 12:12:11
Dein Schutzengel *+*+ * Ich möchte *+*+* *+*+*DEIN Schutzengel sein*+*+ * *+*+*W enn DU am Abgrund stehst *+*+* *+*+*und in die Tiefe siehst. *+*+* * +*+*Wenn DEIN Lächeln gefriert *+*+* *+*+*und die Tränen versagen. *+*+* *+*+*Wenn DU die Kälte fühlst *+*+* *+*+*und DICH nach der Dunkelheit sehnst. *+*+* *+*+*Wenn DU schreien willst *+*+* *+*+*und DICH doch niemand hört. *+*+* *+*+*Wenn DICH nichts mehr hält *+*+* *+*+*und DEIN Herzschlag verstummt . *+*+* *+*+*Wenn DU vergessen willst wie es ist*+*+* *+*+*geliebt zu werden. *+*+* * +*+*Dann möchte ich DEIN Schutzengel sein *+*+* *+*+*und DIR zur Seite stehen, *+*+* *+*+*damit DU weißt: *+*+* * +*+*DU bist niemals allein. *+*+* (Au tor unbekannt) guten Morgen meine Sternleins, hast du fein geschlafen? Leise und vorsichtig lege ich mich zu dir, nehme dich in die Arme und wir kuscheln und knuddeln ein wenig. Dein bezauberndes Näschen und deine strahlenden Äugelchen bekommen viele liebe Kussis und dein Bäuchlein, deine Öhrchen und deine Pfötchen eine kleine aber feine Massage. Horch mal, draußen zwitschern und rufen schon die Vögelchen und der Frühstückstisc h ist schon gedeckt. Nach dem Frühstück wollt ihr Sternenkinder eine schöne Kutschfahrt machen und den neu dazugekommenen Sternch en zeigen wie wunderschön es in eurem RBL ist. Die Pferdchen warten schon ungeduldig und freuen sich ganz dolle. Und zur Belohnung gibts leckere Äpfelchen, Brötchen, Karotten und Pferdeleckerlis. Auf der großen RBW wartet dann eine kleine Vorostern- Kirmes auf euch . Hmm, es duftet schon nach Mandeln, Zuckerwatte und vielen mehr. Es wird ein schöner Tag werden und ich wünsche dir und allen Sternchen einen wunder-wunder-wu nderschönen Tag in Love eure Conny mit Harristernchen von: anonym [2355] - 03.02.2024 13:23:55
Der kleine Bär und der Plüschteddy im Schnee Mä rchen von der Freundschaft – Ein Kind hat seinen Teddy im Schnee vergessen Viel war los heute am tief verschneiten Waldrand. Fast alle Kinder des Städtchens waren zum Schlitten fahren gekommen. Verborgen hinter einer Fichte saß der kleine Bär und sah den Kindern zu. Wie gerne wäre er auch auf einem Schlitten den steilen Hügel hinab ins Städtchen gesaust. Was für ein Spaß wäre das gewesen! Er schlich näher zu den Kindern, doch er wagte es nicht, sich ihnen zu zeigen. „Schade“, brummte er leise. „Es ist nicht immer einfach, ein kleiner Bär zu sein.“ „Stimmt“, antwortete es aus einer Schneewehe heraus. „Es ist auch nicht immer einfach, ein Plüschteddy zu sein.“ Ein Plüschteddy? Darunter konnte sich der kleine Bär nichts vorstellen. „Wer bist du und wo bist du?“, rief er. „Hinter dem Schneewall. Nein. Fast bin ich schon vom Schnee begraben.“ „Und was machst du hier?“, fragte der kleine Bär und wühlte den Teddy, der tief in der Schneewehe steckte, ans Tageslicht. „Mein Kind hat mich hierher gelegt und vergessen. Gestern schon. Oder vorgestern? Ich weiß es nicht mehr genau. Und ich sage dir, es fühlt sich nicht gut an, alleine im dunklen Schnee zu liegen.“ Erschrocken rieb der kleine Bär den Teddy trocken. „Wie kann man seinen Freund vergessen?”, brummte er. „Das verstehe ich nicht.“ „Ach, weißt du“, sagte der Plüschteddy. „Mit anderem Spielzeug kam ich als Weihnachtsgeschenk zu meinem Kind. Es hat gerne mit mir gespielt und mich in die Arme genommen. Das war schön.“ Er seufzte. „Dann aber ist der Schnee gekommen. ‚Juchhu!’ hat mein Kind gerufen und Schlitten und Skier aus dem Keller geholt. Ich war nicht mehr wichtig.“ Der kleine Bär hatte Mitleid mit dem armen Teddy. Er wollte ihn trösten. „An Nicht-Schneetagen hat dein Kind bestimmt wieder Zeit“, meinte er. Der Plüschteddy schüttelt den Kopf. „Heute Morgen ist es fortgefahren, mein Kind. Es war hier zu Besuch bei Verwandten. Und nun bin ich ganz alleine.“ Eine Träne tropfte aus seinem linken Auge. „Du bist nicht alleine“, sagte der kleine Bär schnell. „Du hast ja jetzt mich. Und nun kommst du mit in die Bärenhöhle. Dort können wir spielen und kuscheln und reden und …“ „… und lachen“, rief der Teddy. „Ganz viel lachen und glücklich sein.“ „Ja“, rief der kleine Bär. „Was gibt es Schöneres als einen Freund zu haben und glücklich zu sein.“ ( Elke Bräunling) unse re Sternchen lieben ihre Plüschteddys in Liebe eure Conny mit Harrihäschen, Babehäschen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [2354] - 02.02.2024 06:00:50
Schneemannlachen zur Fastnacht Fastna chtsgedicht für Kinder Fastnacht ist’s! Der Schneemann staunt. Alle sind heut gut gelaunt. Schmücken ihn mit roten Schleifen, Hut und Maske, Trötenpfeifen, und auf seinen Schneemann-Mund malen sie ganz kunterbunt breit ein Grinsen, das vom Clown. Fröhlich frech ist’s anzuschaun. Fast nacht war’s! Der Schneemann lacht. Spaß hat ihm der Spaß gemacht. Warm ist ihm vom vielen Lachen und dem lust’gen Späße machen. Tropf und tropf lacht Tränen er, acht, neun, elf, zwölf und noch mehr, tropf, tropf, tropf – sein Schneekleid flieht, bis man von ihm nichts mehr sieht. (Elke Bräunling) alle freuen sich auf die 5. Jahreszeit eure Conny mit Harrihasi von: anonym |