Am 9.März 2006 musste ich Lady über die Regenbogenbrücke schicken. Es tat so unbeschreiblich weh,als sie in meinen Armen starb.Sie hat so viel Freude in unser Leben gebracht, wir danken ihr für ihre Liebe und Treue und die wunderbare Zeit, die wir mit ihr verbringen durften.Wir werden sie niemals vergessen. Marina, Peter und Hundeschwestern Tina und Ronja Tina * 20.12.1996 + 23.02.2009 Am 23. Februar 2009 folgte Tina ihrer Schwester Lady mit 12 Jahren und 2 Monaten über die Regenbogenbrücke. Nun sind meine Mädchen wieder vereint... Meine liebe kleine dicke Maus, ich danke Dir für diese unbeschreiblich schöne Zeit die wir zusammen verbringen durften. Du warst ein tolles Mädchen, so voller Kraft und Leben, eine einzige Freude. Du hinterläßt eine so tiefe Lücke - aber Du hättest es nicht verdient gehabt nur für MICH weiter zu leiden. Deine Art war einzigartig, so voller Sanftheit und tiefer Liebe zu mir. Ich werde Dich ewig lieben mein Schäferherz, nun lauf auf die Regenbogeniwese zu unserer Lady, sei wieder jung, gesund und voller Freude In unserem Herzen werdet ihr ewig einen festen Platz haben Marina und Peter mit Ronnie & Robin | Neuer Gruß 6.444 Sternengrüße[6428] - 24.02.2024 14:56:51
Frau Schwalbe und der Frühlingsschnee „Oh je! Was haben wir doch für ein Pech!“, riefen Herr und Frau Schwalbe. Gerade waren sie von ihrer weiten Afrika-Reise in die Heimat zurückgekehrt. Sie sehnten sich nach einem warmen Plätzchen zum Ausruhen, denn der Flug war anstrengend gewesen. Aber es war nicht warm hier im Land. Der Winter war nämlich über Nacht noch einmal zurückgekehrt. Trauri g und müde starrte Frau Schwalbe auf den Schnee, der das Land in eine graues, nebelig kaltes Winterland verwandelt hatte. „Schnee im Frühling?“, rief sie. „Wie kann das passieren?“ „Viell eicht sind wir zu früh?“, überlegte ihr Gatte. Müde und hungrig ließ sich das Vogelpaar im verschneiten Kirschbaum nieder. Es fror erbärmlich. Zu nichts hatte es Lust. Schon gar nicht zum Nestbau. Wie auch? Bei dieser Kälte blieb einem ja das Singen im Halse stecken! Am Nachmittag blitzten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke. Sie hatten Durst und leckten den Schnee, der so gar nicht mehr in das Frühlingsbild passte, rasch auf. Das Vogelpaar freute sich und begrüßte den Frühling mit fröhlichen Jubelrufen. Dann machten sich Herr und Frau Schwalbe an die Arbeit. Ein Nest wollten sie bauen. Unterm Scheunendach. Das kalte Schneeabenteuer war vergessen. Ein paar Tage später machten die beiden wieder einmal in dem Kirschbaum Halt. Der war schon wieder über und über mit einer weißen ‚Schnee‘-Pracht bedeckt. Frau Schwalbe stöhnte. „Ist der Winter, dieser gemeine Kerl, schon wieder zurückgekehrt?“ Dan n aber schnupperte sie. Es roch süß hier. Köstlich wundersüß. Hmm! „Komisch“, wunderte sie sich. „Dieser süße Schnee liegt nur auf ‚unserem‘ Baum.“ „Ja“, freute sich Herr Schwalbe. „Und er fühlt sich überhaupt nicht kalt an.“ Die beiden kamen ins Grübeln. „Klar!“, rief Frau Schwalbe dann. „Frühlingsschnee ist es. Süß duftender Frühlingsblütenschnee. Hurra! Jetzt ist der Frühling wirklich da.“ Und voller Freude setzte sie sich zu ihrem Gatten mitten in die weiße Kirschblütenpracht. Dann sangen sie ihre Frühlingslieder. Sie jubelten und sangen so laut, dass es jeder hören konnte. „Hurra! Hurra! Der Frühling ist da!“ (Elke Bräunling) Hoffentlich bei uns auch bald Bussis eure Conny mit Harrihäschen, Babhäschen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [6427] - 21.02.2024 03:34:27
Hilfe für die Narzissen Lange hatte der Winter das Land mit eisklarer Luft beherrscht. Der März, der faule Kerl, war fast vorüber, als der Winter dem Frühling endlich Platz machte. „Es ist Zeit“, quengelten die Blumenzwiebeln, die tief im Boden warteten und ihre Triebe, die sich bereits aus den Zwiebelkernen schälten, zurückhielten. „Wir müssen unseren Job tun und wachsen, damit wir der Sonne zulächeln und den wintertraurigen Menschen Frühlingsfreude bereiten können. Allerhöchste Zeit ist es sogar.“ „Wir sind längst unterwegs“, riefen die Schneeglöckchen und Krokusse und Märzenbecher den Narzissen, Hyazinthen und Tulpen zu. „Wir schmücken das Land mit bunten Blütenfarbtupfern.“ „Jetzt sind wir an der Reihe“, drängten die Narzissen. Im Boden, so zehn bis zwanzig Zentimeter unter der Erde, ging es nun sehr geschäftig zu. Alle hatten es eilig. Es dauerte nur wenige Frühlingstage, und die Narzissenzwiebeln hatten lange Triebe zur Erdoberfläche geschickt. Mit aller Kraft streckten die sich der Sonne entgegen. Schon brachen die ersten durch die Erde, wo sie sich im Licht des milden Frühlingstages vor Freude grün verfärbten und eilig Stängel und Blätter bildeten, hinter denen sich die Blütenköpfe zusammenrollten. Nur noch wenige Tage in lauer Frühlingsluft, dann würden sie ihre Blüten entfalten und das Land gelb und weiß bemalen. Die Menschennasen würden sie mit süßen Düften betören und mit ihren Glöckchen leise „Hört ihr, der Frühling ist da!“ rufen. Die Narzissen freuten sich. Das Leben war schön! Doch nicht alle konnten sich freuen. „Hilfe!“ „Helft uns!“ „Die Erde ist so hart!“ „Wir finden den Weg ans Tageslicht nicht!“ „Herbstlaub liegt über uns!“ „Dicke Äste und Zweige decken den Boden zu!“ „Aua! Au! Über uns liegen stinkende Säcke. Es ist so dunkel hier!“ „Wir wollen auch blühen. So helft uns doch!“ Von überall her ertönten klagende Rufe. Leise und wimmernd hallten sie durch die Frühlingswelt. „Was ist passiert?“ Ratlos blickte der Blumenkönig über das Land. „Warum höre ich so viele Klagen von meinen Narzissenkindern?“ ? ??Manche können nicht wachsen“, erklärte Frau Blumenfee. „Die Gärten, Wiesen und Parks sind noch nicht aufgeräumt. Der lange Winter ist schuld.“ „Dann sorgt dafür, dass die Menschen ihre Häuser verlassen und sich um die Gärten kümmern!“, befahl der Blumenkönig. „Es ist Narzissenzeit!“ Frau Blumenfee nickte. „Wir werden dafür sorgen“, sagte sie. Noch am gleichen Abend traf sie sich mit ihren Freunden, den Elfen, Feen, Wichteln und Zauberern, und alle versprachen, den Narzissen zu helfen und den Menschen Bescheid zu sagen. Ja, und was in der darauf folgenden Nacht in den Träumen der Menschen los war, könnt ihr euch nun sicher denken. ( Elke Bräunling) hoff entlich blühen sie bald, die Osterglöckchen habt einen wunderschönen Tag, ihr zauberhaften Sternenkinder Bu ssis eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [6426] - 18.02.2024 11:01:50
Als der kleine Spatz im Winter ein Frühlingslied sang Tierm ärchen zum Ende des Winters – Ein winterliches Spatzenlied für das Schneeglöckchen „Was willst du denn hier? Ist schon Frühling?“ Neugieri g setzte sich der kleine Spatz vor das Schneeglöckchen, das als Erstes seine Blüte im winterlichen Garten öffnete. „Ich weiß es nicht“, antwortete das Schneeglöckchen. „Es fühlt sich so an, ja, und es duftet auch so.“ „Wie … so?“, erkundigte sich der kleine Spatz. „Nun ja, der Wind streicht frühlingshaft über meine Blätter und die Luft riecht süß nach Blütenträumen und frischer Erde. Wie Frühling eben duftet.“ Der kleine Spatz schnupperte. „Wohl wahr. Es duftet frühlingssüß und kalt ist mir auch nicht. Aber der Winter ist noch nicht alt und keiner von meinen Spatzenkollegen denkt an Nestbau und Liebeslieder.“ „Da s ist schade. Ich habe mich so sehr auf eure Gesänge gefreut, als ich in meiner Zwiebel in der dunklen Erde ruhte.“ „Und deshalb bist du nun zu früh?“, erkundigte sich der kleine Spatz. „Was bedeutet ‘früh’?“, fragte das frühe Schneeglöckchen. Hm. Ja. Was bedeutete ‚früh‘? Wie konnte er dies dem zarten Frühlingsblümchen, das zu einem Winterblümchen geworden war, erklären? Lange dachte der kleine Spatz nach. „Zu früh ist, wenn man etwas tut, das nicht sein kann, weil die Zeit dazu noch nicht da ist“, versuchte er es schließlich, „und das ist ziemlich kompliziert.“ „Fal sch! Du bist kompliziert.“ Das Schneeglöckchen kicherte. „Wie soll man dies verstehen? Aber egal. Ich bin nun mal da und du bist es auch. Also kannst du mir auch ein Frühlingslied vorsingen. Wo liegt das Problem?“ Ein Problem sah der kleine Spatz nicht. Er wusste auch nicht genau, was das war. Und dass er immer singen konnte und dass es dafür keine falsche Zeit gab, wusste er auch. Warum also nicht ein Lied singen für das junge Schneeglöckchen, das zu früh sein wollte, auch wenn es im Winter war? Und ehe er es sich noch anders überlegen konnte, hob er das Köpfchen und trällerte sein allerschönstes Frühlingslied. Jedenfalls dachte er, es könne ein allerschönstes Lied sein, doch jeder weiß, dass der Gesang der Spatzen nicht lieblich und auch nicht besonders schön klingt. Aber laut. So laut, dass der kleine Spatz die anderen Tiere im Garten und auch die Blumenzwiebeln in der Erde wach rüttelte. Er schreckte aber auch den Winter auf. Und der war gar nicht einverstanden mit den frühen Frühlingsklängen und er … Na ja, du kannst dir denken, wie eilig der Winter noch einmal zurückkehrte und wie schnell er den Spatz in seinen Winterplatz unters Scheunendach scheuchte und das Schneeglöckchen mit einer zarten Neuschneeschicht bedeckte. Er war stärker als die Frühlingsboten. Noch. (Elke Bräunling) hoff entlich kommt der Frühling bald und damit Ostern habt einen wunderschönen Tag eure Conny und meine Harrihasi von: anonym [6425] - 17.02.2024 14:56:41
Der Windfrühlingstag Fröhliche Frühlingsgeschichte – Er ist ein Helfer des Frühlings, der Frühlingswind, und alle freuen sich. Na ja, fast alle. „Was für ein herrlicher Frühlingstag das heute ist!“, sagten die Blumen in Tante Hermines Garten. „Sonnig, warm und auch ein bisschen windig. Perfekt. So könnte es immer sein. Ein Tag, wie wir Blumen ihn lieben. Er schenkt uns alles, was wir zu einem guten Leben brauchen.“ Und sie reckten ihre Köpfe dem Wind und der Sonne entgegen. Viele hundert Blumenköpfe. Ein bisschen sah es aus, als wiegten sie sich zum Klang einer Melodie, die nur sie zu hören vermochten, und ein bisschen konnte man auch meinen, sie sängen ein Lied vom Frühling. Ein Lied voller Frühlingsfreude und Glück. „Ein Frühlingstag, ganz für uns gemacht“, freuten sie sich. Der Wind, der das hörte, fühlte sich geschmeichelt und er pustete ein bisschen mehr und ein bisschen heftiger die Frühlingslüfte übers Land. „Ein Windfrühlingstag“, sirrte er. „Ich schenke euch einen wunderfeinen Windfrühlingstag.“ „Genau. So fein. Ganz genau“, stimmten ihm die drei hohen Birken im Nachbargarten zu. „Der Wind ist unser Freund. Er hilft uns bei unserer Sorge um den Nachwuchs. Seht, wie er durch unsere Blüten staubt und unsere Pollen weit in die Welt hinausträgt.“ „Ja ja, ohne den Wind, unseren großen Helfer, gäbe es im Herbst keine Samen und Nüsse“, bestätigten die Haselsträucher, die es auch liebten, mit dem Frühlingswind zu spielen, und alle anderen Bäume, die den Wind zum Bestäuben ihrer Früchte brauchen, nickten eifrig. „Wind, Wind, das himmlische Kind! Uns gäbe es nicht ohne Frühlingswind“, singsangten sie und hoben ihre Zweige dem Wind entgegen. „Wind! Was ist das für ein windiger Wind heute“, rief auch Tante Hermine, die gerade von ihrem Friseurbesuch heimkehrte. Ihre Stimme klang nicht so sehr glücklich und frühlingsfreudig. „ Fast stürmisch ist es wie im Herbst. Huch! Dieser Wind zerzaust mir die Locken, die ich mir fürs Tanzfest heute Abend frisch habe legen lassen.“ Sie blickte zum Himmel und schenkte dem Wind ein aufgeregtes Winken. „Du zerstörst meine schicke Frisur, du Wind, du gemeiner Kerl du!“ Fast sah es aus, als drohte sie mit den Fäusten. Und der Wind, der lachte. Und ein bisschen, ein kleines Bisschen, lachten auch die Blumen und Bäume in Tante Hermines Garten. Eine schicke Frisur nämlich passte, irgendwie, so gar nicht zu Tante Hermine. ( Elke Bräunling) unse re Sternchen pusten auch ganz super. HIHI Bussis eure Conny mit Harrihäschen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [6424] - 15.02.2024 04:35:12
guten Morgen ihr süssen Sternchen Wenn viele kleine Hasen zur Geburtstagsparty rasen Wenn ein Hasenkind Geburtstag hat, ist die Aufregung bei den kleinen Hasen schon Tage vorher groß. Einladungskarten werden geschrieben, Kuchen wird gebacken und jeden Abend fragen die Häschen, wann nun endlich der Geburtstag da ist. Mit Möhrchen schnappen, Eierlaufen und Sackhüpfen wird der Kindergeburtstag dann eine tolle Feierei! Nicht einmal der Regenguss kann dem fröhlichen Treiben des Hasengeburtstages ein Ende setzen, denn ihre lieben Sternenfreunde haben IMMER tolle , coole Ideen. So schön wie das bei den kleinen Hasen ist, möchte man am liebsten jeden Tag Geburtstag feiern! Viel Spaß im wunderschönen Regenbogenland und liebste Grüße an die Tiersternenmama- und Papa daheim auf Erden eure Conny mit Harrihäschen, den Geburtstagshäschen Bömbchen, Frankie, Julie und Little und Sandyhäschen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [6423] - 12.02.2024 03:41:15
HELAU und ALLAF Guten Morgen ihr Lieben, Das Kostümrätsel W er hat Pfeil und Bogen in der Hand? Richtig, es ist der Indianer. Und wer hat ein rosa Kleidchen an? Die Prinzessin diese kleine Dame. Wer trägt eine grosse rote Nase im Gesicht? Richtig, der lustige Clown. Und wer reitet auf dem Besen über dich? Die Hexe, diese böse Frau. Wer trägt auf einer Seite eine Augenklappe? Richtig, der Seeräuber mit seinem Schwert. Und wer hat einen Zauberstab in seiner Mappe? Der Zauberer, der uns reich beschert. ( Monika Minder ) viel Spaß heute auf eurem wunderschönen Rosenmontagsumzug durch das tolle Regenbogenland und am Abend auf eurem goldigen Tiersternchen-Faschingsball Kussi Bussis eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [6422] - 10.02.2024 14:38:22
liebes Sternlein, schau mal, das habe ich meinem Harrihäschen vor ein paar jahren geschrieben. Vie lleicht gefällt es dir und der Mama auch heute noch. Du bist mein kleiner Engel Wohnst nun im Himmel Aber auch in meinem Herzen Dort werde ich dich für immer behüten Ni emals werden wir uns verlieren Denn du bist mir für immer nah Bist immer da Vergeht auch Jahr für Jahr Das eine ist klar Es ist die Liebe die bleibt Sie übersteht Raum und Zeit Sie ist für die Ewigkeit Du bist und bleibst mein Zauberkind. wir sind Für immer vereint heute feiert ihr mit unserer Hasenmama Sandy ihren Engelchentag und da wir heute Fasching haben, wünscht sich Sandy Hasi ein kunterbuntes Fest mit ALLEN Sternchen eure Conny mit Harrihäschen, Sandyhäschen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [6421] - 06.02.2024 03:25:45
Lachen macht den Tag heller Kinderges chichte mit Origami – Wie ein Vogel und ein Fisch das Lachen lehren Einen Vogel aus Pappe hat Mara auf dem Nachhauseweg gefunden. Er ist rosa und sitzt auf dem Trottoir nicht weit von der Haustür entfernt auf einem Stein. Schön sieht er aus und auf seinen Flügeln stehen lilafarbene Worte in Schönschrift geschrieben. Es ist eine alte Schrift und Mara kann sie nicht lesen. „Liest du mir das vor?“, bittet sie Mama. „Oh, ein Kranich! Wie hübsch er ist!“ Mama betrachtet den Vogel von allen Seiten. „Früher konnte ich das auch.“ „Was denn?“ „Solche Vögel falten. Es ist eine alte Kunst und heißt Origami.“ „Witzig klingt das.“ Mara kichert. „Wie alt ist diese Kunst? So alt wie du oder wie Oma?“ „Älter“, sagt Mama. „Viel älter. In Japan hat man schon seit mehr als 2000 Jahren Vögel und andere hübsche Figuren aus Papier gefaltet.“ „Und was steht da nun geschrieben?“ Mara wird ungeduldig. „Ein Spruch steht da. ‚Mit einem Lachen kannst den Tag du heller machen‘.“ „Hä? Das verstehe ich nicht.“ Mara muss jetzt doch glatt gleich lachen. „Die Sonne macht den Tag hell. Nicht das Lachen.“ „Oh. Sag das nicht!“ Mama blickt auf Maras lachenden Mund und lacht gleich auch ein bisschen. „Lachen tut gut. Mein Tag ist nun gleich auch ein bisschen heller geworden.“ „Echt wahr?“ Mama nickt. „Ehrlich wahr.“ „Dann ist dieser Papiervogel ein sehr schlauer Vogel. Ich werde ihn Oma schenken.“ Vorsichti g nimmt Mara den rosafarbenen Kranich und setzt ihn an Omas Platz am Tisch. Damit Oma, die in diesem Winter oft so traurig guckt, auch mal wieder lachen kann. In dem Moment kommt Oma vom Einkaufen zurück. „Seht mal, was ich gefunden habe!“, ruft sie. „Ein fröhliches Geschenk für Mara. Es saß draußen auf der Mauer und hat auf mich gewartet.“ Sie lächelt und legt einen hellblauen Fisch auf Maras Hand. Es ist ein Fisch aus Papier und seinen Rücken zieren pinkfarbene Buchstaben. Auch sie sind in dieser seltsam alten Schrift geschrieben. „Wie schön!“ Mara freut sich. Einen Fisch aus Papier hat nicht jeder und der hier sieht echt toll aus. Sie deutet auf die Worte. „Was sagt uns dieser Fisch?“ „Moment! Oma setzt sich ihre Lesebrille auf und liest vor: „‚Froh zu sein, bedarf es wenig, denn wer froh ist, ist ein König‘. Oh, das ist ein feiner Spruch! Ich sollte ihn mir merken. Aber das ist ja nun dein Fisch. Ich habe ihn für dich gefunden und du darfst nun immer froh sein.“ „Du auch! Deshalb habe ich dir einen Vogel geschenkt“, ruft Mara und deutet auf den rosafarbenen Kranich, der auf dem Tisch auf Oma wartet. „Es ist ein lustiger Vogel und der will, dass du lachst.“ Da muss Oma dann auch gleich lachen und Mara und Mama lachen mit. Einfach, weil es Spaß macht und gut tut … und den Tag gleich viel heller macht. (Elke Bräunling) Heut e wird gebastelt. Bussi s eure Conny mit Harristernchen und all meinen Häschen- und Federbällchensternchen von: anonym |