Für die kleinen süssen ermordeten Hundebabys...... Gestern am Nachmittag wurden in Vorpommern/Greifswald bei einem Einbruch von brutalen geisteskranken Einbrechern 5 kleine süsse unschuldige Hundebabys grausam umgebracht. Die Mama wurde schwerverletzt und ich hoffe sie kommt durch. Ich bin mal nur wieder schockiert und fassungslos über solche Kreaturen die sich Mensch nennen..... Ihr kleinen Babys, nun geschieht euch kein Leid mehr und ihr werdet nie wieder Schmerzen erleiden müssen. Alle Schlappohren werden sich um euch kümmern und eurere Mama wird hoffentlich überleben. Auch Geschwisterchen sollen noch überlebt haben. Ich weine um euch ihr kleinen unschuldigen Hundchen...... Vergessen tu ich euch niemals...... Ute | Neuer Gruß 518 Sternengrüße[486] - 12.09.2020 14:48:49
Der kleine Seelenvogel spürte, dass er sich nun auf die Reise begeben musste. Leise sprach er zu seinen Gefährten: "Lie be, niemals war ich ohne dich!" "Fr eundsc haft, mit dir habe ich so vieles geteilt!" "Geborgenhei t, mit dir habe ich mich so wohl gefühlt!" Da machten sie sich bereit, ihn zu begleiten. Hoc h hinaus flog nun der kleine Vogel in da unbekannte Land und war ganz ruhig, ganz ruhig und ohne Angst, denn er war nicht allein. (Trauerspruch. de) ¸.•*´¨` ¸.•*´¨` * •.¸¸.•* .•*´¨`*•.¸¸.•*´ ¨` * •.¸¸.•* guten Morgen, liebes Sternenkind oh,du blinzelst ja schon.Schnell nehem ich dich in meine Arme,kuschel dich,gebe deinem Näschen ein Küßchen und kraule deine Öhrchen. Wie ich sehe,warst du sehr fleißig und hast viele schöne Äpfelchen gesammelt . Und viel Eicheln,Kastani en und schöne bunte Blätter. Daraus wollen du und deine lieben Freunde schöne Sachen basteln. Und Kürbisse aushöhlen ist zur Zeit eure Lieblingsbeschaef tigung. Dabei lacht ihr so fröhlich und herrlich daß wir Tier- und Sterneneltern hier auf Erden es wie das schönste Glockengeläut hören. So sind wir mit euch verbunden und fühlen euch so na und ein bißchen getröstet. Aber nun kuschel dich noch ein bißchen in dein kuscheliges Bettchen . Ich bereite ein feines Frühstück vor ich habe dich lieb sei gebusselt und geknuddelt Das Kürbis Gedicht Abwärts gebogen an schmächtigem Stiele hangen die Früchte, Tra gen am schlanken, länglichen Halse gewaltige Körper. Riesenhaft dehnt sich die Fülle sodann zum gewichtigen Leibe, Alles ist Bauch und alles ist Wanst. Und im Kerker der Höhlung geor dnet in Reih und Glied, sich zahlreiche Kerne. Fruchtbar verheißen sie dir entsprechend üppige Ernte. (Walahfrid Strabo) ¸. •*´¨`*? ?.¸¸.•*´¨` * •.¸¸.•* .•*´¨`*•.¸¸.•*´ ¨` * •.¸¸.•* ( kümmert euch fein um die neuen kleinen Engelchen und habt einen wunderschönen Tag im Regenbogenland C onny mit Harrihäschchen, Babe und die Häschenfamilie, Curley, Matty, Missy, Meiky, Miri, Aky und all meinen Sternenkindern daheim von: anonym [485] - 11.09.2020 04:37:19
Das Eichhörnchen und die kostbare Zeit Märc hen zum Ende des Sommers – Überall trifft das Eichhörnchen heute Tiere und Pflanzen, die traurig sind über das Ende des Sommers? Aber ist Herbst nicht auch schön? „Hoffe ntlich treffe ich heute nicht wieder einen weinenden Apfel„,* murmelte das Eichhörnchen, als es sich an diesem frühen Herbsttag auf seine tägliche Waldrunde begab. Leise schlich es an den Apfelbäumen vorbei. Vor lauter Schleichen vergaß es, vorsichtig zu sein und stieß gegen die großen, hohen Blumen, deren Köpfe kleinen Sonnen glichen. Es hatte diese sonnigen Blumen schon oft gesehen, aber warum ließen sie heute die Köpfe hängen? Der Tag war doch so sonnig und warm und schön! Das Eichhörnchen wunderte sich. „Wenn ich es nicht besser wüsste“, murmelte es, „würde ich sagen, sie trauern. Aber warum nur?“ Traurige Sonnen? Hm! Das Eichhörnchen machte, dass es weiter kam. Mit Traurigkeit hatte es heute nichts am Hut! Unterwegs traf es noch viele Blumen und Sträucher, die – irgendwie – auch ihre Köpfe hängen ließen. Manche hatten vor Gram braune und graue Farben angenommen, und das, ja, das sah nun wirklich sehr traurig aus. Schnell eilte das Eichhorn weiter. Es kam zur alten Burgruine. Schwalben, viele, unzählig viele umkreisten den Burgturm. Aufgeregt tanzten sie durch die Luft, drehten abenteuerlich anmutende Pirouetten, schrieen einander mit grellen Stimmen Befehle zu, stiegen in Scharen von Bäumen auf. Eine laute, graue Schwalbenwolke. Tss! Das Eichhörnchen schüttelte den Kopf. So kannte es seine Schwalbenfreunde nicht. Wie Fremde waren sie heute. Aber warum regten sie sich so auf? „Herbst ist! Der Sommer ist fort gegangen. Wir folgen ihm. Schnell! Wir müssen auch gehen, äh, halt, fliegen natürlich. Nach Süden. Hörst du? Halt, Unsinn! Hört ihr? Kommt! Schnell schnell! Treffpunkt Burgturm. Noch heute Abend geht’s weiter in den Süden. Hört ihr? Hört hört!“ Wild und laut riefen sie einander aufgeregte Worte zu. „Ich will nicht in den Süden fliegen“, schluchzte eine jüngere Schwalbe. Sie saß auf dem Ast der Linde unterhalb der Burg. „Hier bleiben will ich. Und hier bleiben soll auch der Sommer! Ach, ich bin ja so traurig!“ Traurig? Nicht schon wieder… „Auch Herbst ist schön! Warum könnt ihr euch nicht einfach an diesem wundervollen Sonnentag erfreuen?“, rief das Eichhörnchen laut. „Die Zeit lässt uns nicht viel Zeit. Umso kostbarer ist sie. Hört ihr?“ Es lauschte. Für einen kleinen Moment war es still geworden ringsum. Sehr still. Aber nur für einen klitzekleinen Moment. (Elke Bräunling) in Liebe deine Harrihasi und Mama Conny von: anonym [484] - 07.09.2020 04:33:28
Der Apfeltraum im Apfelbaum Apfelg edicht Hoch in einem Apfelbaum träumt‘ ein Apfel einen Traum. „Ha! Der Schönste bin ich. Seht, wie gut mir dieses Schönsein steht! Rot die Backen, prall und rund, zudem bin ich kerngesund. Jeder, der mich sieht, ruft: ‚Oh! diesen Apfel mag ich so! Lieber Apfel, komm zu mir! Mir gelüstet sehr nach dir.‘ Nicht mit mir. Ich rufe: ‚Pah! Ich bin nicht für jeden da!´“ Sprach’s und streckte sein Gesicht zu der Sonne hellem Licht. Längst war’n alle Äpfel fort, nur der Apfel hing noch dort oben hoch in seinem Baum. Wahr geworden war sein Traum. Als der Winter zog ins Land, man ihn dort noch immer fand. Er hängt jetzt noch, welk, verfroren, seine Schönheit ist verloren. ( Elke Bräunling) die Äpfelchen mit den roten Bäckchen lachen uns lustig entgegen und sie freuen sich, denn wir ernsten nur die,die von allein vom Baum hüpfen. Mhmmm in Liebe Harrihasi und Mama Conny von: anonym [483] - 06.09.2020 14:08:15
Guten Morgen liebe Engelchen, wacht sanft und warm auf und habt einen wunderschönen Tag Habt viel Spaß beim Spielen und Toben auf der RBW und auf dem RBL-Bauernhof. Aus der Zuckerbäckerei kommt ein himmlischer Duft nach frischem Rosinenbrot und Obstkuchen? Ahaaa, ihr backt schon mal für die nächsten Tage vor, da gibt es wieder einige Sternchen von euch die ihren Geburts- und Gedenktag hab en. Und heute hat unser Häschen Baby Junior Hoppsy seinen 23. Engelchen-Gedenkta g. Er ist der Papa von all unseren Zwerghäschen. Und er bekommt heute ein Traumfest. Um 13 Uhr geht´s los. Und schaut auch mal ein bißchen,von euren Wölkchen aus, sc hützend auf die Tiere auf Erden, ja ? Ein Küßchen auf das süße Näschen und schon muß ich weiter Ein Körbchen mit warmen Brötchen und vielen Leckerlis habe ich aufs Wölkchen gestellt. Hab euch lieb Harris und Juniors Mama Conny mit all ihren Sternenkindern Mögest du segeln mit dem Wind. Mögest du leben mit den Sternen über dir. Mögest du wandeln durch die Zeit mitten im Licht! (unbekannt) Ein kleiner Stern am Himmel funkelt einsam ohne Sorgen und trifft sein Schein Dein süßes Lächeln, küßt er Dich wach und wünscht Dir einen schönen Morgen! (unbekan nt) von: anonym [482] - 01.09.2020 03:52:06
Vom Ernten und Stoppeln Eine etwas andere Erntegeschichte – Nach der Ernte kann es auch nochmals zu so etwas wie einer Ernte kommen Leckeren Kuchen und die beste Marmelade auf der Welt haben Pia, Pit und Opa bei Großtante Luise zum Nachmittagskaffee gegessen. „Und jetzt“, sagt die Großtante, „gehen wir auf die Felder zum Stoppeln.“ „Stoppe ln? Was ist das denn?“, fragt Pia. „Hehe! Es klingt wie Hoppeln“, ruft Pit. „Spielen wir Häschen und hoppeln über die Felder?“ Die Großtante bricht in lautes Gelächter aus und wie immer, wenn sie schallend lacht, müssen alle anderen auch schallend laut lachen. Das ist eben so mit Großtante Luise. „Das stelle ich mir hübsch vor. Hoho!“ Sie japst vor lauter Lachen und Opa muss ihr mit der flachen Hand auf den Rücken hauen. „Hi … hi … ho … ho! A-ha-ber, w-hi-wie sollt ihr Stadtmäuse das Stoppeln auch kennen? Noch dazu so junge Stadtmäuse, wie ihr es seid! Hi … hi … ho … ho!“ Aber auch Opa kratzt sich, verlegen fast, am Kinn. „Also, wenn ich ehrlich bin“, sagt er, „so weiß ich auch nicht mehr so genau, was Stoppeln bedeutet, Luise. Ich bin ebenfalls zur Stadtmaus geworden.“ Die Großtante muss gleich wieder lachen. „Eine ‚Opamaus‘ bist du. Und nun tu nicht so und erinnere dich! Als Kinder haben wir im August und September fast jeden freien Nachmittag beim Stoppeln verbracht. Damals, im Krieg und in den Jahren danach.“ Opa wird blass. „Mit Verlaub“, sagt er und seine Stimme klingt ein bisschen beleidigt. „Zu Kriegszeiten war ich noch nicht auf der Welt und in den Jahren danach auch nicht.“ „Richtig. Die Großtante erinnert sich. „Du bist ja der Kleinste von meinen Cousins und Cousinen. Aber mit Körben und Säcken über Felder und durch die Obstgärten gestreift, sind wir noch viele Jahre nach dem Krieg. Eigentlich gehe ich schon mein ganzes Leben lang zum Stoppeln.“ „Mit Körben und Säcken seid ihr in die Obstgärten und Felder gegangen?“, fragt Pit mit aufgerissenen Augen. „Dann habt ihr geklaut? Seid ihr Obst- und Gemüsediebe gewesen?“ Auch Pia sieht die Großtante mit großen Augen an. „Stehlen ist doch verboten, Tante Luise!“ Die Großtante nickt. „Wer sagt, dass wir die Bauern bestohlen haben? Wir haben natürlich vorher gefragt und uns die Erlaubnis der Bauern eingeholt.“ Opa nickt. „Stimmt. Es fällt mir wieder ein. Stoppeln ist nicht Stehlen. Es ist so etwas wie eine zweite Ernte.“ „Zweite Ernte?“, fragt Pia. „Also habt ihr doch geklaut“, meint Pit. „Ein bisschen?“ Die Großtante lächelt. „Nicht ganz.“ Dann erklärt sie Pia und Pit, dass viele Landwirte die Erlaubnis dazu geben, in Feldern, Obst- und Gemüsegärten nach der Ernte übrig gebliebene Früchte aufzusammeln. „Es macht ja keinen Sinn, diese Nahrungsmittel unterzupflügen“, sagt sie. „Und deshalb gehen wir nun ein bisschen stoppeln. Ihr werdet staunen, was wir da draußen an leckeren Köstlichkeiten finden.“ ( Elke Bräunling) in Liebe Harrihasi und Mama Conny von: anonym [481] - 30.08.2020 12:24:57
Ich liebe alle Tiere, Auf dieser großen Welt, Besonders weil mir ihre Natürlichkeit gefällt. Ich liebe alle Arten, Ich liebe sie so sehr. Die Rauen und die Zarten, An Land und auch im Meer. Ich liebe ihre Seelen, Sie sind so voller Licht. Mir würde etwas fehlen, So gäbe es sie nicht. Sie lieben dieses Leben, Genauso sehr wie wir. Die Liebe die sie geben, Mein Lebenselixier. S ie haben keine Lobby, Sie werden oft gequält. Sie sind für mich kein Hobby, Für mich ihr Herz nur zählt. So viele müssen leiden, Ist doch ihr Herz so weich. Die Tiere unterscheiden, Uns nicht in arm und reich. Auch Tiere können lieben, Egal ob groß, ob klein. Auch sind sie nicht durchtrieben, Ist doch ihr Herz so rein. An Tieren, da erfreue, Ich mich zu jeder Zeit. Ich liebe ihre Treue Und ihre Ehrlichkeit. Die Tiere sind so prächtig, Egal ob bunt, ob grau. Nie sind sie niederträchtig Und sie sind wirklich schlau. Sie führen keine Kriege, Sind frei von Religion. Sind frei auch von Intrige, Von Hochmut, Hass und Hohn. Sie brauchen keine Gelder, Sie brauchen Liebe nur, Auch Meere, Wiesen, Wälder, Sie brauchen die Natur. Auch sie sind Wunderwerke, Sie folgen Gottes Ruf, Die er mit seiner Stärke Und großen Liebe schuf. Die Tiere sie erhellen, Die Welt, denn sie sind echt. Weil sie sich nie verstellen Und niemals sind sie schlecht. Die Tiere sie betrügen, Uns Menschen wirklich nie. Weil Tiere niemals lügen, Ja, darum lieb ich sie. (Simone Wiedenhöfer) li ebe Sternenkinderchen, laßt euch ein ganz dickes, liebes Kussi geben nun beginnt ganz langsam die Herbstzeit(auch wenn es immer noch sehr heiß ist aber es gibt schon die ersten Anzeichen) und dann gibt es viele schöne Tage und besondere Ereignisse. Wie ich sehe, tobt ihr ausgelassen a uf der RBW. Nach einem ausgiebigen Regen haben sich eine Menge Pfützen gebildet und ihr Sternchen spielt jetzt: wer kann am weitesten über die Pfütze springen? Und wer plumpst hinei n ? Haha Pitsch-Patsch-Pla tsch gan z viel Spaß dabei! Nachher gibts das erste kuschelige Kaminfeuerchen in diesem Spätsommer und es gibt Popcorn und Marshmellows ich habe euch lieb Conny mit ihrem Harristernenmaed chen,Babesternenbubchen und all meinen Sternchen von: anonym [480] - 29.08.2020 14:36:33
liebstes Sternenkind hast du fein geschlafen? Komm, laß dich kuscheln und knuddeln. Natürlich bekommen dein süßes Näschen und deine Strahleäugelc hen viele liebe Kussis und dein Bäuchlein, deine Öhrchen und deine Pfötchen einen k leine aber feine Massage. Und nun lauf hole alle Sternchen denn das Frühstück ist schon warm gestellt Wie ich höre wollt ihr am eine ganz tolle Apfelrosinentorte back en. Daher wollt ihr heute auf die Obstwiese und Äpfel pflücken. Da gibts bestimmt wieder viel zu kichern und zu lachen. Besonders wenn Paule Rüssel auf die Leiter soll um an die oberen Äpfel zu kommen. Warum denn eigentlich ? Paule braucht doch nur seinen langen Rüssel zu strecken, das geht doch viel schneller, oder? Ach soooo, schneller schon aber nicht so lustig. Ihr Rackerchen!!! Nachmittags wollt ihr dann mit den ersten selbstgesammelten toll en Blättern, Kastanien und Eicheln basteln und lustige Figuren herstellen. Da gibt´s bestimmt wieder ganz viel zum lachen und kichern. Am Abend ist die RBL- Zuckerbäckerei geöffnet und Birko und Enzo haben wieder alle Pfötchen voll zu tun auf euch kleine Wirbelwinde aufzupassen damit ihr euch beim Backen nicht die Pfötchen oder Öhrchen verbrennt. Also: schön aufpassen! Ich wünsche einen wunder- wunderschönen Tag Ich habe dich lieb Harrihäsch ens Mama Conny Babe und all meine Sternenkinder im Herzen von: anonym [479] - 25.08.2020 04:06:10
Die Sonne und das Blatt Hallo Sonne!“, sagte das Blatt. „Ich freue mich, dass du mich jeden Tag für ein Weilchen besuchst. Aber du tust mir nicht gut. Deine Strahlen verbrennen meine Haut. Sie machen sie trocken, braun und dünn.“ „Es ist später Sommer“, erwiderte die Sonne mit einem Schmunzeln. „Es ist meine beste Zeit.“ „Meine auch!“, rief das Blatt. Nein, es schrie es fast. „Es ist auch meine beste Zeit. Meine letzte Lebenszeit. Und die möchte ich genießen, möchte sie leben. Frei und ohne Verletzungen. Also bitte, zieh weiter, Sonne! Lass ab von mir. Du tust mir weh.“ „Eigentlich bin ich es gewohnt, dass man mich liebevoll Willkommen heißt und meine Strahlenkinder freudig aufnimmt.“ In der Stimme der Sonne lag so etwas wie erschrockene Verwunderung. „Meinst du nicht, auch wir könnten uns arrangieren und Freunde sein?“ Besänftigend legte sie ihre Sonnenarme auf das Blatt. Es war, als wolle sie es in herziger Verbundenheit umarmen. All ihre Zuneigung und Wärme legte die Sonne, die von allen geliebt werden und ihre Liebe auch großzügig weiter geben wollte, in diese Umarmung. Ganz warm ums Herz wurde ihr bei dieser Umarmung. Auch dem Blatt war warm geworden. Glühend warm. Es schwitzte so sehr, dass sich seine Blattadern zusammenzogen und röteten. Gar nicht gut fühlte sich das an. Das Blatt war zu Tode erschrocken. „Halt ein!“, kreischte es los. Schrill und laut. „Du bringst meine zarte Haut zum Glühen. Ach, was sage ich: Zum Brennen bringst du sie. Hilfe! Ich brenne. Ich verbrenne. Verschwinde, Sonne! Ich brauche deine Freundschaft nicht, Sonne! Hörst du?“ Da erschrak die Sonne. Sie war auch ein bisschen gekränkt. „Sei nicht so dünnhäutig!“, murmelte sie und zog weiter. Sie war nun nicht mehr ganz so gut gelaunt und beschloss, sich zurückzuziehen. Es war eben nicht einfach mit der Freundschaft – und auch nicht mit der Liebe. Ihre Zeit in diesem Spätsommer hier am Nordhang des Berges war sowieso vorüber. Neue Ziele warteten auf sie. Im Süden. ( Elke Bräunling) jede r Tag ist schön in Liebe Harristern chen und Mama Conny von: anonym |