Für die kleinen süssen ermordeten Hundebabys...... Gestern am Nachmittag wurden in Vorpommern/Greifswald bei einem Einbruch von brutalen geisteskranken Einbrechern 5 kleine süsse unschuldige Hundebabys grausam umgebracht. Die Mama wurde schwerverletzt und ich hoffe sie kommt durch. Ich bin mal nur wieder schockiert und fassungslos über solche Kreaturen die sich Mensch nennen..... Ihr kleinen Babys, nun geschieht euch kein Leid mehr und ihr werdet nie wieder Schmerzen erleiden müssen. Alle Schlappohren werden sich um euch kümmern und eurere Mama wird hoffentlich überleben. Auch Geschwisterchen sollen noch überlebt haben. Ich weine um euch ihr kleinen unschuldigen Hundchen...... Vergessen tu ich euch niemals...... Ute | Neuer Gruß 518 Sternengrüße[342] - 18.11.2019 21:59:16
Der kleine Bär und der Igel im Herbstlaub Geschichte vom Winterschlaf – Achtung, Herbstlaubhaufen! Sie können bewohnt sein Trübe war die Laune des kleinen Bären an diesem Herbsttag. Seine Freunde waren in den Süden geflüchtet oder sie hatten sich längst zum Winterschlaf verkrochen. „Herbst ist langweilig“, meckerte der kleine Bär. „Und dunkel. Und überhaupt.“ Er war so schlecht gelaunt, dass er voller Missmut in den hohen Haufen mit Herbstlaub sprang, den jemand unter der Eiche neben der alten Kapelle zusammengekehrt hatte. Wild trampelte er auf dem Laub herum und kickte es weit in alle Richtungen. Huiii! Und Huiii! Hoch wirbelten die bunten Blätter durch die Luft. Fast konnte man meinen, sie tanzten einen Wirbelwind-Rock ´n Roll. Der kleine Bär lachte. Es machte Spaß, den Blättern beim Wirbeln zuzusehen. Seine schlechte Laune hatte er – für heute – erst einmal vergessen. „Huiii!?? ?, rief er und ihm war, als sirrten die Blätter ein leises Hui-i-i-iiiii zurück. „Was ist hier los?“, polterte da plötzlich eine Stimme im Laubhaufen. „Wer stört meine Winterruhe? Ruhe sage ich! Ich brauche meinen wohl verdienten Schlaf.“ Der kleine Bär erschrak. „Ich bin es nur“, sagte er leise. „Ich, der kleine Bär.“ „Und ich bin der große Igel“, knurrte die Stimme. „Bekanntlich halten wir Igel in Herbstlaubhöhlen unseren Winterschlaf. Du hast mich geweckt, kleiner Bär.“ „D-das t-tut mir leid“, stammelte der kleine Bär. „Mir auch“, brummelte der Igel, doch seine Stimme klang schon versöhnlicher, ja, fast so, als schmunzelte er dort unten in seiner Blätterhöhle. „Ich bin gleich weg“, versprach der kleine Bär. „Ich auch. Im Winterland nämlich“, sagte der Igel. „Dort treffe ich im Traum meine Kollegen.“ „Und im nächsten Frühling triffst du dann wieder mich. Ich werde auf dich warten“, rief der kleine Bär. Der Igel aber antwortete nicht mehr und der kleine Bär lief schnell zur Bärenhöhle zurück. Vom Winterland wollte er nun auch ein wenig träumen. © Elke Bräunling Hallo liebes Engelchen, hat dir die Geschichte vom kleinen Bären und dem Igel gefallen ? Bei uns im Garten schlafen auch einige Igelchen :) Ein Igelchen ist noch ganz fleißig am futtern bei uns. Unsere beiden Igeljungs Willibald und William sind auch noch wach. Igelmädchen Bonnie muss noch ordentlich zunehmen denn sie wiegt gerade einmal 144 gr. Bitte drückt alle die Pfötchen, Krällchen und Hufen das sie ganz schnell zunimmt. Ich wünsche dir eine gute Nacht und hab zuckersüße Träume. schlaf gut und träum was süßes. L iebe Grüße.... Veni ce und Susi mit der Rasselbande auf Erden und die 10 Engelchen im Herzen von: anonym [341] - 17.11.2019 13:23:40
guten Morgen Sternlein Heute feiert ihr den 13. Geburtstag von Sternenhäschen Lucky Der kleine Schatz ist schon sooo aufgeregt. Es gibt Kuchen,Torte, Puddeling und vieles mehr denn ihr ward so lieb und habt gestern allerlei für ihn gebacken und gekocht. Und tolle Geschenke habt ihr für ihn gebastelt,toll! Für die Gänseblümchen gibts leckere Blütensuppe und die Vögelchen freuen sich über die Nüsse, Rosinen und die ersten Meisenknödel . Danach macht ihr einen kleinen Spaziergang durch den RBL-Wald und besucht die Eichhörnchen, Wildh äschen, Hamster, Mäuschen, Rehe und Hirsche. Dabei kontrolliert ihr auch die Futterplätze und dann schaut ihr im Garten nach den Laubhügel in denen die Igelchen schlafen Nachmittags sitzt ihr gemütlich vor dem Kamin, futtert die ersten selbstgebacke nen Plätzchen und trinkt heißen Kakao und bastelt . Wir Mamas haben euch ganz viel und tolles Material mitgebracht und die Adventskalender nehmen schon tolle Formen an. Und hier bringe ich euch eine schöne Geschichte mit Eine schöne, prächtige Wolke zog über dem blauen Himmel. Lang schon war sie unterwegs. Mal war sie größer, mal kleiner, je nachdem, wo sie gerade war. Oft schon hatte sie es auf Wiesen und Felder regnen lassen. Am meisten machte es ihr Spaß, wenn sie sah, wie die Menschen am Boden unter ihr flugs das Weite suchten, um ins Trockene zu gelangen. Als sie so weiter zog, merkte die Wolke, dass es immer kälter wurde, der Sommer ging zur Neige, der Herbst mit seinen bunten Blättern zog vorbei, die Vögel zogen gen Süden, nur die Wolke musste den Weg nehmen, den ihr der Wind vorschrieb. Die Wolke versuchte zu regnen, weil ihr das immer gefallen hatte, aber es ging nicht mehr. Sie merkte, dass sie immer schwerer wurde. In ihr wurden all die vielen kleinen Schneeflöckchen geboren. Nie hätte die Wolke gedacht, wie schön es ist, wenn sie es schneien lassen kann. Welch ein Spaß, wenn die vielen Schneeflöckchen wil d umher tanzten und den Boden mit einer weißen Decke überzogen. So wurde auch unser Schneeflöckch en geboren. Gar schön war es anzusehen, ganz fein aus Eiskristallen war es gewachsen. Die älteren Schneeflock en waren alle schon aus der Wolke und trieben ihr übermütiges Spiel im Wind. Schneeflöckch en konnte es gar nicht erwarten, bis es an der Reihe war. Artig verabschiedete es sich von Mama Wolke und schwebte von dannen. Es war wunderbar kalt, genau richtig für das Schneeflöckchen. Die Sonne ließ ihr Kristallkleid funkeln. Sie tobte mit den anderen Schneeflöck chen durch die Luft, sie spielten Reigen und fangen und freuten sich. Sie flogen über Wälder und Felder, manchmal waren sie dem Boden schon ganz nahe, dann stob sie der Wind wieder empor. So flogen sie und flogen, und die Flöckchen, die auf dem Boden, der Wiese oder dem Baum angelangt waren, bed Mama Conny mit Harrihäschen und all meinen Sternenkindern von: anonym [340] - 15.11.2019 04:55:56
Der Schokokuchen Fröhliche Kuchengeschichte – Ein Kuchen lockt viele ‚Kuchenmäuse‘ in die Küche Ein Kuchen steht auf dem Küchentisch. Es ist feiner Kuchen ????, der köstlich duftet. Nach Vanille, Orangenblüten, Mandeln und Zimt. Und nach Schokolade. Dicke, dunkle, sahnig cremige Schokolade nämlich umhüllt den Kuchen so sehr, dass er aussieht wie ein Schokokuss. Ein riesig großer Schokokuss. Und wie es mit Küssen so ist: Er lockt! Jeden, der in die Küche kommt, begrüßt er mit einem duftenden Lockruf. Den können nicht die Ohren hören, aber die Nasen. Und Nasen hören duftende Rufe so laut und deutlich und lockend und betörend, dass es fast schmerzt, wenn man sie zu überhören versucht. Ja, so ist das. Wer aber auch versucht freiwillig, den Ruf eines Schokokuchens zu überhören? Keiner. Na ja, fast keiner. Eigentlich schafft dies nur die Großmutter, doch der fällt das leicht. Sie hat schließlich diesen lockenden Schokowunderkuchen gebacken und beim Backen schon tüchtig genascht. Teig, Nüsse und natürlich die Schokolade. Nein, das heißt nicht: genascht. Es heißt: vorgekostet. Und weil sie zu viel vorgekostet hat, ist ihr der Appetit auf süß erst einmal vergangen. Sie streicht sich ein Leberwurstbrot mit Senf und legt noch zwei halbe Gurken darauf und geht damit nebenan in die Fernsehstube und sieht sich die Nachrichten an und gleich darauf den Tatort. Und darüber schläft sie ein. Einen köstlich feinen Schokokuchen zu backen, kann nämlich anstrengend sein und müde machen. Der Kuchen, der wie ein riesig großer Schokokuss aussieht, aber ist nicht müde. Nein, er ist hungrig. Nach Lob. Wie jeder Kuchen nämlich möchte er geliebt und Stück für Stück für Stück gekostet und aufgegessen werden. Und Stück für Stück für Stück kommen viele große und kleine Kuchenmäuse in die Küche und sie naschen und schmausen und naschen. Opa, Papa, Mama, Tante Lia, Onkel Jonas und die Kinder Selina, Jana, Marian, Philip und Jonathan. Und rasch ist vom Kuchen nur noch ein Stück übrig. Für Oma … und für die kleine Küchenmaus, die wirklich eine Maus ist, und schon sehnsüchtig auf ein paar Schokokuchenkrümel wartet. ( Elke Bräunling) in Liebe Harri und Conny von: anonym [339] - 14.11.2019 04:54:55
guten Morgen liebes Sternlein Du fliegst mit den Engeln davon - aber du bleibst für ewig in meinem Herzen du gehörst für immer zu mir denn du bist ein Teil von mir und ich bin ein Teil von dir Eines Tages fügen wir die Teile wieder zusammen und dann sind wir beide wieder EINS habe einen wunderschönen Tag. Ich weiß, ihr wollt heute ganz gemütlich frühstücken und dann nach den Gänseblümchen scha uen. Ihre kleinen Wurzeln sind ganz warm und kuschelig eingepackt und ihre kleinen Blütenköpf chen tragen niedliche, bunte und flauschige Mützchen. Und sie freuen sich über ihre heiße Blütensuppe. Sa g mal Sternlein ,warum schläft Benji denn noch und schnarcht so seelig vor sich her? Ah, er liegt in Harrihäschens Wölkchenbett und kuschelt sich auf Harrihäschen Kissen . Hmm, ich erinnere mich da an eine sehr lustige Feier gestern. Ah jaaaa!!! Na gut, dann verpaßt er nun die leckeren Muffins mit Nikolausgesichte rn aber pssst, lassen wir ihn ausschlafen.Psss ttttt Nachher gehts in den RBL-Wald und dann wollt ihr kuschelig vor dem Wölkchenkamin ganz tolle Adventskalende r basteln. Ich bringe euch nachher vom Einkaufen schöne Bänder, Schleifen, Zweige, Tannzapfen und so weiter mit. Und die Ehrensternensternchen bekommen endlich die leckeren Torten. Abends werden Birko und Enzo Stockbrot backen und frisches Popcorn. Wo ist denn der Fonduetopf? Die Jungs haben sooo großen Appetit auf Käsefondue und unsere Mädels freuen sich auf Krümels Puddeling. Ich sehe schon, es wird ein ganz toller Tag werden und ich wünsche euch ganz viel Spaß dabei Ich habe dich sehr lieb Harrihäsch ens Mama Conny mit ihren Sternenkindern von: anonym [338] - 10.11.2019 21:55:32
.....(¯`¤´¯)(¯`¤´¯) ......`•.¸(¯´¤´¯)¸ .•´ ............`•. ¸.•´.. Mein Freund Den besten Freund der ganzen Welt, viel Wichtiger, als Ruhm und Geld, den durfte ich, das kann ich sagen, für lange Zeit im Leben haben. Mein lieber Freund, das glaube mir, der war kein Mensch, er war mein Tier. Er war stets gerne für mich da; und ich für ihn, das ist ganz klar. Ich habe in den vielen Jahren nie etwas Schöneres erfahren: Nur Liebe Treue, Ehrlichkeit bestimmte diese lange Zeit. ¨¨¯¯¯¯¯¨ ¨˜“ª¤....¤ ª“˜¨ Doch einmal kommt der Tag auf Erden, an dem sich Freunde trennen werden. Der Abschied war nicht zu vermeiden, zum Glück musste mein Freund nicht leiden, so schwer´s mir auch im Herzen liegt: das Alter hatte ihn besiegt. Ganz leise ging er fort von hier und noch immer fehlt er mir. Vergessen werde ich ihn kaum, besucht er mich doch oft im Traum. ¨¨¯¯¯¯¯? ?¨˜“ª¤....¤ ª“˜¨ Und wenn ich nachts am Himmelszelt die Sterne aus der and´ren Welt hell leuchten sehe in der Ferne, zeigt mir mein Freund, das glaub´ ich gerne: "Für immer werd´ ich dich begleiten als Engelchen in allen Zeiten!" Wie sehr es dann mein Herz berührt, wenn meine Seele seine spürt, und leise spricht er dann zu mir: "Sei unbesorgt! Gut geht´s mir hier, an diesem schönen, fernen Ort. Doch niemals bin ich wirklich fort! Bei Seelen, die sich fest verbinden, kann Liebe Welten überwinden!" ¨¨¯¯ ¯¯¯¨¨˜“ª¤....¤ ª“˜¨ A. Lange Hallo liebes Engelchen, nun neigt sich das Wochenende auch schon dem Ende zu :( Ich wünsche dir eine gute Nacht und hab zuckersüße Träume. Schlaf gut und träum was süßes. L iebe Tiermama, ich wünsche dir einen schönen Sonntagabend :) hab einen guten Start in die neue Woche. Liebe Grüße...... Ve nice und Susi mit der Rasselbande auf Erden und die 10 Engelchen im Herzen von: anonym [337] - 10.11.2019 09:33:15
liebes Sternchen hast du fein geschlafen? Huch, dein Wölkchen ist ja leer! Was ist denn los? Wo seid ihr alle? Ach so,ihr seid beim Geschichte erzählen auf dem Wölkchen vom Harrihäschen eingesch lafen. Es war so gemütlich am Kamin. Die neuen kleinen Sternchen haben von ihrer Reise ins RBL erzählt und da habt ihr euch dann alle ins Heubettchen gekuschelt. Na,das ist doch super! Dann holen wir jetzt noch den Rest der Sternchenracker und es gibt ein leckeres Frühstück. Unsere neuen Sternchen wollen unbedingt die Gänseblümchen kenn enlernen Und dann gehts ans Plätzchenbacken . Klasse ge schafft : wir haben gerührt mit aller Kraft damit der Teig auch richtig wird haben wir Mehl hinein gerührt die Plätzchen sollen köstlich sein drum mussen Eier und Milch hinein als der Teig fertig war und gut gerochen habe n wir Plätzchen ausgestochen und schoben sie dann, denn das muss sein auf dem Backblech in den Ofen hinein j etzt sehn wir Sternchen noch mehliger als die Plätzchen aus Und dann gehts gleich zu Ginger und Sunny, sie bekommen einen wunder-wundersch öne Feier und alle Ehrenengelchen mit. habe einen wunderschönen Tag ich habe dich lieb Conny mit ihrem Harrimädchen, Häsche n Babe, Hermine,Sandy, Bömbch en, Frankie, Tini, Pete, Julie, Little, Lümmeliese, Tapsebubc hen, Teddybärchen Junior, Bommeline und Hobie sowie den Federbällchen Matty,Mary, Meiky, Curley,Missy und Aky und all meinen Sternenkindern ganz tief im Herzen von: anonym [336] - 08.11.2019 04:49:21
Angel Er ist bei dir doch du siehst ihn nicht, hat keine Flügel,du suchst sein Gesicht Hilft Dir denn jemand aus Not und Gefahr spürst Du,dass dies dein Engel war. Guten Morgen, Sternenkind, has t du fein geschlafen? Oh,du siehst noch ganz zerknautscht aus. Komm,ich lege mich ein bißchen zu dir und kuschel und knuddel dich. Dein Näschen bekommt liebe Kussis und für eine kleine Bäuchlein- Pfötchen- und Öhrchenmassage nehme ich mir auch ausgiebig Zeit. Was habt ihr für heute geplant? Ja,ihr wollt am Sonntag einen großen St.Martinsumzug durch das wunderschöne RBL machen.Ja,das ist eine tolle Idee. Da würde ich vorschlagen; heute Abend bastelt ihr eure Laternen fertig und ich mache euch Popcorn und Bratäpfel.Ja? Na super! Aber jetzt gibt es erst einmal ein feines Frühstück. Hab e einen wunderschönen Tag Engel die uns alles geben Es gibt Engel die Hoffnung geben. Engel die vergeben. Die verzeihen und vergessen. Engel die auf uns hinab schauen und sich vor uns verstecken. Sie sind unser Leben. Unser geben. Unser Glück, immer ein kleines Stück, weiter in die Zukunft. ich habe dich lieb Conny mit ihrem Harrihäschenund all meinen Sternenkindern von: anonym [335] - 06.11.2019 04:59:17
Zeit zum Drachenbauen * Na chdenkliche Familiengeschichte – Nie hat Papa Zeit, einen Drachen zu bauen „In diesem Sommer werden wir mit einem Drachen über Wiesen und Felder sausen. Schon als Kind habe ich davon geträumt.“ Von tollen Drachenabenteuern schwärmte Papa schon, als im Frühsommer die Wiesen gemäht wurden. Er redete auch nun zum Ende des Sommers wieder darüber, wenn sie an abgeernteten Feldern vorbei fuhren. „Es gibt nichts Schöneres, als über Stoppelfelder zu laufen“, sagte er und Tim fragte: „Wann?“ Dieses ‚Wann’ dauerte nun schon lange. Inzwischen war es Herbst geworden und der Drache war ein Traum geblieben. Manchmal war Tim traurig deswegen. Vor allem dann, wenn seine Freunde erzählten, wie viel Spaß sie an den Wochenenden mit ihren Vätern hatten. Im Gegensatz zu Papa fanden die nämlich Zeit zum Basteln und Drachensteigen, während Tim nur mit der Parkwiese und einem Plastikdrachen aus dem Supermarkt vorlieb nehmen musste. Wie sehr wünschte er sich auch einen tollen, altmodischen Drachen mit einem Rahmen aus Holz und mit buntem Glanzpapier, einem langen Drachenzackenschwanz und einem Drachengesicht. Und noch mehr wünschte er sich, dass Papa mit ihm diesen Drachen basteln würde. Schon im letzten Jahr hatte er davon geträumt. Im vorletzten auch. Aber Papa war wegen seines Jobs oft auf Reisen. Und wenn er Zuhause war, saß meist am Computer. Oder er war müde. Zum Basteln mit Tim blieb keine Zeit. Ob Papa ahnte, wie traurig Tim deswegen war? Gelangweilt blätterte Tim eines Nachmittags in einem alten Bastelbuch, das er bei Opa entdeckt hatte. Bestimmt hatte Papa als kleiner Junge darin gelesen. Vielleicht würde er hier eine Anleitung zum Drachenbauen finden? Da! Da stand es im Inhaltsverzeichnis. ‚Wir basteln einen Drachen’, Seite 87. Schnell blätterte Tim durch das Buch und auf der Seite siebenundachtzig fiel ihm eine Karte entgegen. Eine alte Ansichtskarte mit einem Drachen. ‚GUTSCHEIN zum Drachenbasteln und für mindestens acht Ausflüge zu den Stoppelfeldern!’ stand auf der Rückseite zu lesen. Da war auch noch Postskriptum, ganz klein geschrieben: ‚PS: Du sollst nicht mehr traurig sein, weil ich so oft keine Zeit für dich gehabt habe. Es tut mir leid. Ich werde mich ändern. Dein Papa’. Tim las und lächelte. Papa war also auch einmal ein trauriger Junge gewesen, weil Opa keine Zeit für ihn gehabt hatte. Wie konnte er das vergessen? Armer Papa! Lange musste Tim darüber nachdenken. „Armer Papa!“, sagte er wieder. Später legte er die Gutscheinkarte auf den Esstisch neben Papas Teller. Was der wohl dazu sagen würde? (Elke Bräunling) in Liebe Harri und Conny von: anonym |