L E I L A ............ 15 lange Jahre ohne Dich!!! DER ABSCHIED ist die Geburt der Erinnerung! (Salvador Dali) FÜR MEINE GELIEBTE LEILA MEINE LIEBE ZU DIR IST UNVERÄNDERT STARK UND DOCH SO ANDERS.... SIE LIEGT IN DER GEBORGENHEIT MEINES HERZENS UNANTASTBAR UNBESIEGBAR UNVERLIERBAR UNSAGBAR UND SO SEHR SCHMERZHAFT........ Ein geliebtes edles Wesen, das mit mir gelebt hat - kann mir nicht genommen werden. Es läßt eine leuchtende Spur zurück gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdbewohner sehen..... Wie sehr wünsche ich Dich hierher - aber allein schon,das Du mir so fehlst, läßt mich mit Dir verbunden sein,jetzt und für immer: Es ist nie vorbei.... Ganz weit draußen,am Ende des Regenbogens werde ich auf Dich warten und wenn Du dann endlich kommst werde ich sitzenbleiben,mit verschränkten Armen über den Knien.... damit Du nicht zu früh erfährst,mit welcher Sehnsucht ich Dich erwartet habe !!! EINE KISTE VOLL MIT SEIFENBLASEN Jedes Pferd auf dieser Erde bekommt von Petrus zu seiner Geburt eine Kiste voll mit Seifenblasen geschenkt. Diese Kiste begleitet jedes von ihnen ihr gesamtes Leben lang, doch dieses Geheimnis kennen nur unsere geliebten Vierbeiner und Petrus. Die Kiste ist am ersten Tag noch bis zum Rand gefüllt und jedes Mal, wenn wir Menschen unserem geliebten Pferd etwas Gutes tun, ihn mit so viel Liebe anschauen, dass es uns selbst im Innern schon weh tut, platzt eine der Seifenblasen. Am Tage, an dem unser Freund den letzten Weg geht, auf dem wir ihn noch nicht folgen können, gelangt er an die Tür von Petrus und Petrus öffnet jede einzelne Kiste. Er sah schon Pferde, jung an Jahren die über die Regenbogenbrücke zu ihm kamen, noch nass vom Schweiß, die Striemen der Peitsche noch deutlich zu erkennen, ein Bein gebrochen und als Petrus die Kiste öffnete, war diese noch randvoll mit Seifenblasen, nicht eine war geplatzt! Traurig berührte er das arme Geschöpf, heilte seine Wunden und ließ es ein in sein Reich... Er brauchte sich nicht die Mühe machen zu fragen, wie es dem Tier auf unserer Welt ergangen war. Doch es gab auch Pferde, die im hohen Alter zu ihm kamen, zufrieden und doch mit einem traurigen Blick in den Augen, denn sie haben ihren Menschen zurücklassen müssen!! Und als Petrus diese Kisten öffnete, platzte in diesem Augenblick die letzte Seifenblase! - Diese stand für die Tränen die der Freund auf Erden weinte da er nach so vielen Jahren seinen treusten Freund verlor. Zufrieden streichelte er unsere Vierbeiner und fragte sie, wie sie ihr Leben gelebt hatten. Diese schauten zurück zur Regenbogenbrücke und sagten, sie würden hier bei Petrus auf uns warten, denn das Leben an unserer Seite war voll von Harmonie und Glückseligkeit. Petrus nickte denn die Kiste, die nun leer vor ihm stand spiegelte genau das wider und auch sie ließ er ein in sein Reich, blickte herunter zu uns und lächelte, denn er wusste, dass eines Tages, genau an dieser Stelle unser geliebter Vierbeiner auf uns warten würde.... | Neuer Gruß 7.286 Sternengrüße[7254] - 04.11.2023 14:13:34
Der kleine Stern und das wunderzarte Lied Sternengesc hichte im Herbst – In den Tagen des späten Herbstes sind – manchmal – kleine Himmelswesen unterwegs. So auch der kleine Stern. Psst! Auf der Suche nach Kindern, die mit Laternen durch die Straßen zogen, landete der kleine Stern in einer engen Gasse. Dunkel war es hier. Der kleine Stern wunderte sich. Hatte er sich in der Straße geirrt oder gar in der Stadt? Vom Himmel aus hatte er doch die vielen kleinen Lichtpünktchen gesehen, die wie Sternchen aussahen und die ihn zu diesem Abenteuer gelockt hatten. Wohin waren sie verschwunden? Oder war er vielleicht zu spät? Da hörte er Gesang. Ein Kind sang ein Lied von einem Sternchen. Der kleine Stern spitzte die Ohren. Schön war das Lied! Wunderzart schön! Sternche n, Sternchen, flimmere, strahle! Schick dein Lächeln in die Welt! Sternchen, Sternchen, blinke, male, Lichter an das Himmelszelt. Schicke deinen Sternenschimmer in der Nacht zu mir ins Zimmer. Schicke deinen Sternenschimmer bitte auch zu mir ins Zimmer. Wie staunte da der kleine Stern! Es war sein Lied, das das Kind sang! „Es stimmt“, murmelte er. „Ich bin es, der kleine, helle, lachende Stern.“ Neugierig folgte er den Klängen des Liedes. Und dann sah er das Kind. Es saß am Fenster eines Hauses, dessen Fassade im Dunkeln lag. Kein Licht erhellte die Zimmer in diesem Haus. Das Lied aber machte das Dunkel heller als alle Lichter, die man sich vorstellen konnte. „Licht kann man also auch hören!“, murmelte der kleine Stern. Er freute sich, dass er wieder etwas gelernt hatte. Von den Menschen konnte man so mancherlei erfahren und lernen. Dinge, die man in der Himmelswelt nicht kannte. Musik, die leuchtete, zum Beispiel. Ein Lied, das eine dunkle Straße erhellte. „Wie schön!“, sagte er. „Wie wunderzart schön!“ Und weil er sich sehr freute, sandte er einen klitzekleinen Sternenlichtstrahl zum Fenster des Kindes hinauf. Dieses klitzekleine Sternenlicht traf genau auf eine kleine Laterne, die vor dem Kind auf dem Fensterbrett stand. „Oh, meine Laterne leuchtet hell! Danke!“, rief das Kind. „Und morgen gehen wir zum Laternenzug. Kommst du auch, kleiner Stern?“ Der kleine Stern, der noch nie von einem Kind eingeladen worden war, zitterte ein bisschen mit seinen Sternenzacken. Vor Freude. Und mit einem Freudenlichterflimmern hauchte er sein „Dankeschön!“ in die Nacht. „Danke! Ja! Ich werde kommen“, rief er. „Laternenzug! Das klingt wie Sternenzug. Wie schön!“ „Ich muss nun schlafen, kleiner Stern“, sagte das Kind. „Es ist schon spät.“ Und ehe der kleine Stern darauf etwas erwidern konnte, hatte das Kind schon den Klappladen vor seinem Fenster geschlossen und in der Straße war es wieder dunkel. ( Elke Bräunling) noch 8 Tage bis St.-Martin habt einen feinen Tag eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [7253] - 29.10.2023 10:47:53
guten Morgen Sternchen, Das größte Denkmal eines Tieres ist die Freundschaft und Erinnerung in unseren Herzen. Man wird erst vergessen wenn niemand mehr Liebe im Herzen trägt... (Autor unbekannt) heute Morgen bist du fein und gut ausgeschlafen und wir können ausgiebig kuscheln, knuddeln und uns erzählen. Dein süßes Näschen,die zarten Bäckchen und deine Strahleäugelc hen bekommen viele liebe Bussis und dein Bäuchlein, deine Öhrchen und die Pfötchen bekommen eine feine Massage schau mal,in der Zuckerbäckerei wartet schon der gedeckte Frühstückst isch und die Vögelchen, Igelchen und Hörnchen warten auch schon. ........, ,,, .·: ´¯`( . . )·´¯`·. ..` ·( ")( ") · heute ist wieder wieder ein schöner Tag und Grund zum schmunzeln und kichern gibt es auch denn heute ist: 2.ANPROBE der Kosüme für das Halloweenfest Oh, da gibt es bestimmt sooo viel zum lachen daß eure Bäuchleins weh tun und es danach für alle eine Bauchkrabbelszuppe geben wird. Und jede Menge Hust- Hatschiebonbons- und Saft denn ihr wollt ja am 31. Oktober nicht mit Schnupfen und roten Näschens Halloween feiern Alles weitere wird noch nicht verraten Für heute Abend haben sich die Jungs wieder was tolles einfallen lassen. Ihr dürft den heißen Stein einweihen. Er kommt zum erstenmal in diesem Herbst zum Einsatz und letzten Winter hattet ihr Sternchen viel Freude damit Ich sehe schon, der Tag wird fein Ich wünsche dir und allen Sternchen einen wunder- wunderschönen Tag Kussi Bussis eur e Conny mit Harristernchen und nun bringe ich dir noch ein Erntegedichtlein mit Ach, wer das doch könnte! Gemäht sind die Felder, Der Stoppelwind weht. Hoch droben in Lüften Mein Drache nun steht, Die Rippen von Holze, Der Leib von Papier, Zwei Ohren, ein Schwänzlein Sind all seine Zier. Und ich denk: so drauf liegen Im sonnigen Strahl, Ach, wer das doch könnte Nur ein einziges Mal! Da guckt ich dem Storch In das Sommernest dort: Guten Morgen, Frau Störchin, Geht die Reise bald fort? Ich blickt in die Häuser Zum Schornstein hinein: O Vater und Mutter, Wie seid ihr so klein. Tief unter mir säh ich Fluss, Hügel und Tal, Ach, wer das doch könnte, Nur ein einziges Mal! Und droben, gehoben Auf schwindelnder Bahn, Da fasst ich die Wolken, Die segelnden an; Ich ließ mich besuchen Von Schwalben und Krähn Und könnte die Lerchen, Die singenden sehn; Die Englein belauscht ich Im himmlischen Saal; Ach, wer das doch könnte, Nur ein einziges Mal (Victor Blüthgen von: anonym [7252] - 28.10.2023 11:44:48
guten Morgen Sternchen, psst , schlaf ruhig weiter, ich gebe dir nur ein Kussi auf dein Näschen und ein Streichler über dein Köpfchen. Habe heute einen wunderschönen Tag! Samstag!!! Die Gänse- und Pusteblümchen sind nun warm eingepackt und möchten besucht werden. Die Drachen freuen sich schon aufs Steigenlassen und ihr wollt Pilze und Kastanien sammeln gehen. Das wird wieder ein Spaß Und alle Freunde sind vereint und werden für immer zusammenhalten. Ja, da freust du dich, liebes Sternchen Freund e für immer Mit Dir kann ich lachen... so viele verrückte Sachen machen! Mit Dir kann ich über alles reden und jeden Tag neu erleben! Mit Dir kann man sich ohne Worte verstehen... wo andere sich aus dem Wege gehen! Mit Dir hat mein Leben einen Sinn... Du bist wie ein großer Lotto-Gewinn! Ic h danke Dir für dieses Glück und blicke gern auf unsere Freundschaft zurück. (Autor:unbeka nnt) so und nun bekommt jedes Sternchen ein Körbchen voller lustiger, kleiner Kuerbisse Kussi Bussis eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [7251] - 22.10.2023 10:46:44
guten Morgen, dieses Gedicht habe ich vor langer Zeit geschrieben aber bestimmt gefällt es euch auch heute Was immer auch geschieht - am Ende BLEIBT DIE LIEBE SIE wärmt unser Herz wenn er übermächtig wird - der Schmerz SIE wärmt unsere Seele wenn es brennt und eng wird in der Kehle weil das Weinen und Verzweifeln über uns kommt SIE wärmt unsere Gedanken in den schwersten Stunden SIE sorgt dafür daß wir nie vergessen, wie schön es mit unseren geliebten Engelchen war und SIE wärmt so wunderbar die Erinnerung die bleibt - so klar und so siegt am Ende nur eins DIE LIEBE habt einen wunder-wunder-wunderschöne n Tag mit allen Sternchen eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [7250] - 18.10.2023 08:51:39
schaut mal, ich habe NOCH ein zuckersüsses Pfötchen-Krällchen-Finger spiel entdeckt kommt, das probieren wir gleich aus Das kleine Häschen Löffelohr Das kleine Häschen Löffelohr schaut hinter einem Kohlblatt vor. Die Ohren wackeln - das ihr´s wisst, wie es grad von einem Kohlblatt frisst. Un d wenn wir still sind und nicht plappern, dann hören wir das Häschen knabbern. Doch biegen wir das Blatt beiseite, da sucht das Häschen schnell das Weite! und so geht es: Das kleine Häschen Löffelohr schaut hinter einem Kohlblatt vor.> Das Kohlblatt ist das eine Pfötchen, dahinter versteckt sich das andere Pfötchen , die den Mittel-und Zeigefinger hochstreckt (das sind die Hasenohren) "Die Ohren wackeln - das ihr´s wisst,wie es grad von einem Kohlblatt frisst." > Mit dem Zeige-und Mittelfinger des einen Pfötchen wackeln. "Und wenn wir still sind und nicht plappern,dann hören wir das Häschen knabbern." >> Knabbergeräusche nachahmen "Doch biegen wir das Blatt beiseite, da sucht das Häschen schnell das Weite!" >> Das andere Pfötchen wegnehmen viel Spaß eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [7249] - 14.10.2023 12:20:11
Brummel räumt auf chon lange hat Anna nicht mehr ihr Zimmer aufgeräumt. Alles liegt kreuz und quer durcheinander: Spielsachen, Bilderbücher, Puppen, Stofftiere, ihre Blechautosammlung und dazwischen hier eine blau-gelb geringelte Socke, da eine grün-weiß gepunktete, dort die rote Sandale, und im Legokasten modert ihr Badeanzug vor sich hin. Mitten in diesem Durcheinander sitzt Brummel, Annas Schmusebär. „Räum endlich auf, Anna!“, sagt Mama. „Hier sieht es ja aus, als sei ein Sturm durchgefegt.“ Anna kichert. Klingt witzig, das mit dem Sturm. Und überhaupt: Warum soll sie aufräumen? Hinterher wird ja doch alles bald wieder unordentlich sein. ”Mir gefällt es hier”, sagt sie zu Mama. ”Und Brummel mag mein Zimmer so am allerbesten leiden.” ”Brummel? Ach so!” Mama staunt. ”Hat er dir das gesagt?” Anna nickt. ”Brummel findet alles okay, so wie ich das haben mag. Echt wahr!” ”Komisch”, murmelt Mama. ”Mit mir hat Brummel noch nie gesprochen. Hm! Ich sollte mich doch einmal ernsthaft mit ihm unterhalten.” ”Bru mmel spricht nur mit mir”, sagt Anna. ”Na, ich glaube”, meint Mama, ”du bindest mir einen Bären auf. Außerdem mögen Bären Unordnung nicht leiden. Und ich auch nicht.” Und sie befiehlt Anna, ihr Zimmer bis morgen aufzuräumen. ”Aber gründlich! Haben wir uns verstanden?” Anna hat verstanden, aber genickt hat sie nicht. Und versprochen hat sie auch nichts, klar, und aufgeräumt hat sie erst recht nicht. Als sie am nächsten Tag nach Hause kommt, sieht ihr Zimmer anders aus als sonst. Irgendwie sieht es aufgeräumt auf, aber die Kommode ist zur Seite gerückt, und zwischen Bett und Kommode stapelt sich in der Ecke ein Riesenberg voller Puppen, Spielsachen, Stofftieren, Autos, Bilderbüchern, Legobausteinen, Kleidern, Socken und Schuhen. Alles liegt durcheinander auf dem Berg. Nur Brummel ist nicht da. ”Wo ist Brummel?”, schreit Anna und durchwühlt voller Schreck den `Müllberg´. ”Mama! Mamaaaa! Brummel ist verschwunden.” ”Br ummel?”, fragt Mama. ”Sicher hat er die Unordnung in deinem Zimmer nicht mehr sehen mögen. Ich glaube, er hat sogar ein bisschen aufgeräumt. Es hat nämlich vorhin so etwas seltsam gepoltert, ja, und dann habe ich gehört, wie jemand die Wohnungstür zugeschlagen hat. Seltsam.“ Anna wird blass. ”D-d-du meinst, Brummel hat mein Zimmer aufgeräumt?“, stammelt sie. ”Und dann ist er weggegangen?” Sie spürt, wie die Tränen kommen. ”Du verkohlst mich. Ein Stoffbär kann doch gar nicht aufräumen und aus der Wohnung laufen.” ”Stoffbä ren, die reden können, können alles”, sagt Mama. Anna schweigt. Das mit dem sprechenden Brummel gestern ist wohl doch keine so gute Idee gewesen. ”Und wenn ich nun richtig aufräume, meinst du, Brummel würde dann auch wieder zurückkommen?”, fragt sie und sieht Mama, die Brummel bestimmt vor ihr versteckt hat, verschmitzt an. Mama hat Mühe, ernst zu bleiben. ”Man wird sehen”, antwortet sie. ”Was Bären so alles denken und tun, weiß schließlich keiner so genau, oder?” ( Elke Bräunling) süs s,oder? eure Conny mit Harrihasi von: anonym [7248] - 13.10.2023 08:09:24
Birkenherbst Märchen von Bäumen im Herbst – Von der Birke, die ihre bunten Blätter aufbewahrt „He y, Birke!“, riefen eines Herbsttages die Bäume und Büsche im Garten der kleinen Birke, die neben der kleinen Kiefer ihren Platz hatte, zu. „Auch für dich ist es Zeit nun für den Winterschlaf. Der Herbst neigt sich seinem Ende zu.“ Und der Kastanienbaum, der schon seit vielen Tagen nur noch seine kahlen Zweige in den Himmel reckte, fügte hinzu: „Es ist nicht fair, hier noch im vollen Blätterkleid zu strahlen, wohingegen wir schon unser bescheidenes Winterkleid tragen.“ „Stimmt!, warf die große Birke auf der Wiese ein. „Auch meine Krone ist seit vielen Tagen und Nächten kahl und leer. Es fühlt sich falsch an, auf dein goldenes Blätterkleid zu blicken. Keinem von uns hier tut dies gut.“ Die kleine Birke, die sich eng an ihre allerbeste Freundin, die kleine Kiefer kuschelte, erschrak. Was hatte sie falsch gemacht? Still und bescheiden war sie gewesen und genau so still und leise trug sie nun ihr Herbstkleid. Und doch waren die anderen Bäume unzufrieden mit ihr? Sie wollte doch nur eines: bei der kleinen Kiefer sein. Das wollte sie, seitdem sie Freunde geworden waren. Eng aneinander gekuschelt wollten sie dem Himmel entgegen wachsen. Keiner sollte sie trennen. Auch nicht der Winterschlaf. Für ihre Freundin würde sie weiterhin ihr gelbgoldenes Herbstkleid nun tragen, bis der Frost sie alle zur Ruhe zwang. Keinen Tag früher wollte sie sich für die Zeit des großen Schweigens von der kleinen Kiefer verabschieden. Wenn man nämlich schweigen und schlafen musste, konnte man nicht miteinander flüstern und das Leben genießen. Nein, das konnte man nicht. Trotzdem fühlte sie sich müde. „Es strengt an, die Blätter zu dieser späten Jahreszeit an den Ästen festzuhalten und noch dazu hell und fröhlich strahlen zu lassen“, flüsterte sie nun. „Geh schlafen, liebste Freundin!“, raunte da die Kiefer ihr zu. „Ich werde meine Geschichten vom Winter dem Wind erzählen, der dir im Traum seine Bilder malen wird. Im Frühling dann erzählst du sie mir wieder und wir werden uns gemeinsam daran freuen.“ Die kleine Birke nickte. „Ich freue mich schon jetzt auf dieses Freuen. Gute Nacht, liebe Freundin!“ Ein leichtes Zittern durchlief sie und sie kuschelte sich noch ein bisschen enger an die Kiefer. Dann ließ sie los und langsam, ganz langsam, trudelte ein goldgelbes Blatt nach dem anderen sanft zu Boden. Gerade rechtzeitig, denn erste Schneeflocken hatten sich auf den Weg zur Erde gemacht und die deckten die Blätter und die ganze Waldwelt zur Winterruhe mit einer weißen Decke zu. ( Elke Bräunling) der Herbst ist toll und unsere Bäume bekommen jetzt eine kleine Ruhepause Habt einen schönen Freitag, den 13. eure Conny mit Harristernchen von: anonym [7247] - 08.10.2023 11:08:17
Kastanienmann und Lebkuchenmann Le bkuchenmärchen – Eigentlich haben sie den gleichen Job, der Kastanienmann und der Lebkuchenmann Ei nmal traf ein kleiner Kastanienmann auf dem Weihnachtsmarkt einen Gesellen, der ihm von der Statur her ähnelte. Es war ein bisschen nur, denn der Bauch des Fremden war flach und er trug ein süß duftendes braunes, weiß verziertes Gewand. Hmm! Er duftete sogar überwältigend gut. „Du riechst so gut! Wer … wer bist du?“, fragte er und er war ein wenig neidisch auf den duftenden Kerl. „Das wollte ich dich gerade auch fragen“, antwortete der. „Ich bin ein Maronimann“, sagte der kleine Kastanienmann. „Ich komme aus dem großen Wald weit weg von hier und habe mein Leben mit meinen Freunden im Wipfel eines prächtig hohen Baumes verbracht.“ „Oh! Der braune Fremde staunte. „Du bist also ein weit gereister Kerl. Wie interessant. Und dennoch hast du es nicht weiter gebracht als hierher auf diesen Tisch? Was machst du hier? Überhaupt, was machen wir alle hier?“ Er deutete auf die vielen anderen stummen, braunen Gesellen, die neben ihnen ihren Platz hatten. „Siehst du all die hier, die mir aufs Haar gleichen?“, fragte er. „Sie warten. Manchmal kommt ein Mensch und zahlt für einen von ihnen ein paar Münzen, ja, und dann ist er verschwunden. Die anderen aber warten weiter.“ „Es ist unsere Bestimmung, hier zu landen“, sagte der kleine Kastanienmann und seine Stimme klang fast ein bisschen stolz. „Es heißt, wir sollen den Menschen hier Freude bringen. Und eine Botschaft.“ „Eine Freude? Das verstehe ich ja. Aber eine Botschaft? Was für eine Botschaft?“, fragte der Fremde. Der Kastanienmann zuckte mit den Schultern. „Ich hoffte, das würde man mir hier mitteilen. Ich weiß auch nicht, was eine Freude bedeuten soll.“ Der Fremde lachte. „Das frage ich mich gerade auch. Oder kann man dich auch essen so wie mich?“ „Essen? Du meinst damit, ein Mensch wird kommen und dich in seinen Mund stecken, zerkauen und schlucken?“ Der Kastanienmann war nun doch sehr erschrocken. „Essen bringt den Menschen Freude und wenn dies eine Botschaft ist, so soll es gut sein.“ Der Fremde verbeugte sich. „Oh, pardon, ich vergaß mich vorzustellen: Ich bin ein Lebkuchenmann. Wir Lebkuchenmänner sind dazu da, das Leben zu erfreuen.“ „Oh!“ , sagte der Kastanienmann. Dann schwieg er. So genau nämlich wollte er das nun lieber nicht wissen. Ein Glück war nur, dass er nicht süß und lecker duftete. Oder? (Elke Bräunling) wie? Jaaa, den Kastanienmann könnt ihr Sternchen nachbasteln und den Lebkuchenmann könnt ihr Sternchen nachbacken habt einen tollen Sonntag liebe Grüße an die Lieben daheim eure Conny mit Harristernchen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym |