Meine süße Maus, als wir Dich das erstemal trafen war es Liebe auf den ersten Blick.11,5 Jahre warst Du unser treuester Begleiter und dafür danken wir Dir alle sehr.Am 26.12.07 bist Du friedvoll in unseren Armen eingeschlafen.Alle waren bei Dir wo Du über die Regenbogenbrücke gegangen bist.Meine Süße wir werden Dich nie vergessen und Du bleibst immer in unseren Herzen.Eines Tages meine Maus werden wir uns wiedersehen und dann lasse ich Dich nie wieder alleine.Ich liebe Dich Puppe. Deine Mama | Neuer Gruß 2.194 Sternengrüße[2042] - 24.09.2023 09:41:14
Der Birnenschmaus So komm, du lieber Sonnenschein, Lass unsre Birnen gut gedeih´n! Und wenn sie gelb geworden sind, Dann komm und wehe, lieber Wind! Komm , Wind, und schüttle jeden Ast Und lad´ uns alle samt zu Gast! Dann eilen wir zum Haus hinaus Und halten einen Birnenschmaus. (August Heinrich Hoffmann von Fallersleben) ¸.•*´¨` ¸.•*´¨` * •.¸¸.•*•.¸ •.¸¸.•* bunte Blätter. Daraus wollen du und deine lieben Freunde schöne Sachen basteln. Und Kürbisse aushöhlen ist zur Zeit eure Lieblingsbeschaef tigung. Dabei lacht ihr so fröhlich und herrlich dass wir Tier- und Sterneneltern hier auf Erden es wie das schönste Glockengeläut hören. So sind wir mit euch verbunden und fühlen euch so na und ein bisschen getröstet. Aber nun kuschel dich noch ein bisschen in dein kuscheliges Bettchen . Ich bereite ein feines Frühstück vor sei gebusselt und geknuddelt Das Kürbis Gedicht Abwärts gebogen an schmächtigem Stiele hangen die Früchte, T ragen am schlanken, länglichen Halse gewaltige Körper. Riesenhaft dehnt sich die Fülle sodann zum gewichtigen Leibe, Alles ist Bauch und alles ist Wanst. Und im Kerker der Höhlung geor dnet in Reih und Glied, sich zahlreiche Kerne. Fruchtbar verheißen sie dir entsprechend üppige Ernte. (Walahfrid Strabo) ¸. •*´¨`*? ?.¸¸.•*´¨` * •.¸¸.•*.•*´ ¨`*•.¸¸.•*´ ¨` * •.¸¸.•* ( kümmert euch fein um die neuen kleinen Engelchen und feiert wunderschönen mit unseren Ehrenengelchen im Regenbogenland e ure Conny mit meinem Harristernchen von: anonym [2041] - 23.09.2023 12:15:48
Herbstanfang mit vielen Erinnerungen Kin dergeschichte im September – Mia sammelt Erinnerungen an den Sommer Der Herbst ist in diesem Jahr schnell gekommen. Gerade hat man noch das Sommerleben mit Schwimmbadbesuchen, Gartenfreuden, nackten Füßen, Sommerkleidern und Himbeereis genossen. Und nun soll plötzlich auf einen Schlag alles vorbei sein? Es ist nicht leicht, sich so schnell an ein Leben im Zimmer mit warmen Jacken, Socken, langen Hosen und Pfefferminztee zu gewöhnen. Schule und Kindergarten, Musik- und Sportunterricht haben auch wieder begonnen. Nach den herrlich warmen Sommersonnenwochen fühle sich all das fremd an. „Für mich könnte der Sommer immer bleiben“, sagt Mia zu Nachbarin Peters, als sie sie im Garten besucht. „Ist es nicht gemein, dass er so schnell dem kalten Herbst Platz gemacht hat?“ „Er ist früh gekommen und er ist früh gegangen“, antwortet Frau Peters. „Schon im Mai hatten wir feines Sommerwetter. Es war viel Zeit geblieben, die warmen Wochen zu genießen, oder?“ Mit Vernunft aber ist sie bei Mia heute an der falschen Adresse. „Wenn der Sommer so schnell vorüber geht, werden wir ihn bestimmt bald vergessen. Ist das nicht schade?“ Aber Frau Peters hat mit Quengeleien wenig am Hut. „Niemand wird den Sommer vergessen“, sagt sie. „Außerdem hat er uns überall seine Zeichen und Erinnerungen hinterlassen. Wir müssen sie nur aufsammeln und für die dunkle Zeit aufbewahren. Mit ihnen bleibt der Sommer lange bei uns. Es ist ganz einfach.“ Das versteht Mia nicht. Was Frau Peters, die manchmal verrückte Einfälle hat, mit diesen ‚Erinnerungen’ wohl meint? Die Nachbarin lächelt. Dann nimmt sie die Gartenschere, packt kleine Papiertütchen in einen Korb und geht mit Mia zu den Blumenbeeten. Dort zeigt sie, wie man den Sommer für Herbst und Winter und auch für das neue Jahr einfangen kann. Sie sammeln Samen und Kerne aus verblühten Blumen und Stauden und sie pflücken Blumen und Kräuter zum Trocknen, sie lesen Walnüsse und Haselnüsse vom Boden auf und ernten die letzten Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Brombeeren und Weintrauben, um daraus feine Sommergelees zu zaubern. Und morgen würden sie einen Spaziergang zu den Rosenhecken am Waldrand machen und Hagebuttenzweige schneiden. Für Herbstkränze, die an den Sommer erinnern. Mia staunt. Nie hätte sie gedacht, dass man im Herbst noch so viel Sommer entdecken kann. (Elke Bräunling) wir sind schon traurig das der Sommer vorbei ist aber freuen uns auch auf den Herbst. Er ist die Jahreszeit, die alles bunt macht in Liebe eure Conny mit Harristernchen von: anonym [2040] - 21.09.2023 06:01:26
Apfelkuchentrau m Ein Gedicht für Naschkatzen und Träumer Es duftet im Ofen. Es zischt und es knackt. Wer hat dieses ‘Schätzchen’ hier reingepackt? Ein Hauch süßer Düfte, so lockend und fein, zieht heut durch die Wohnung. Hmm! Was mag das sein? Mir knurrt laut der Magen. Ich eile herbei, will neugierig fragen, was das wohl sei? Was duftet im Ofen? Was duftet so süß? Ein Kuchen mit Äpfeln. Hmm! Ein Paradies! Ich schlag schnell die Sahne, dann deck’ ich den Tisch und warte voll Freude, nur noch auf dich. Du duftest im Ofen so lecker und fein. Du A-Apfelkuchen! Hmm! Gleich bist du mein! Und jetzt stehst du vor mir, lachst lockend mich an. Ich glaube, du weißt, dass ich nicht warten kann. Schon läuft mir das Wasser im Munde zusamm’. Dann ess’ ich und ess’ ich, lass übrig kein Gramm. Da hör ich es lachen und ich wache auf. Oh, wie bin ich hungrig! Hört das denn nie auf? Ich glaube, ich träumt’ nur von dir, süße Freud’. Du A-apfelkuchen, ich wünsch’ mir dich heut. Es duftet im Ofen. Es zischt und es knackt Wer hat diesen Kuchen hier reingepackt? Ein Hauch süßer Düfte, nach Äpfeln so fein zieht grad’ durch die Wohnung, lädt zum Schmausen mich ein. ( Elke Bräunling) Mhmm, laßt es euch gut schmecken eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [2039] - 18.09.2023 03:20:22
Das Abschiedslied der Sommerblumen Blumenmae rchen zum Herbstbeginn – Zum Abschied strengen sich die Sommerblumen mit ihren Blütenfarben noch einmal ganz besonders an Es ist ein sonniger Spätsommertag. Ein gelber Tag. Nein, eigentlich ein goldener. Die Sonne, die nicht mehr ganz so hoch am Himmel steht und auf ihrem Weg durch die Tage immer kleinere Bahnen zieht, überzieht das Land mit einem zarten Schleier, der leicht golden schimmert. Ein Hauch ist es nur, der die Luft zum Flirren bringt und das Land fröhlicher, freundlicher, sanfter erscheinen lässt. Golden eben. “Nun beginnen wieder die goldenen Tage”, sagen die Menschen und sie freuen sich. Viele sagen auch: “Die Zeit des späten Spätsommers und frühen Frühherbstes ist die schönste Zeit im Jahr. Die friedvollste. Die sanfteste und zugleich farbenprächtigste.” Andere nicken dann und bestaunen die kräftigen Farben der Astern, Sonnenblumen, Kapuzinerkresseblüten, der Tagetes, Disteln und die der späten Rosen. Alle leuchten in sattem Gelb, in Wein- und Rostrot, in tiefen Lila- und Rosatönen. Es ist, als lachten sie der Sonne, die von Tag zu Tag zögerlicher ihre Strahlen vom Himmel schickt, aufmunternd zu. Als dankten sie ihr mit dem prachtvollen Farbenspiel ihrer Blütenkleider für das Sommersonnenlicht. Man chmal, in stillen Momenten in den Mittagsstunden, an denen die Sonne den höchsten Platz am Himmel einnimmt, meint man sie flüstern zu hören. Nein, sie singen und summen ihre Botschaft. Leise, zärtlich, dankend. Ein Lied an die Sonne und an den scheidenden Sommer. Psst! Du kannst es hören, das Abschiedslied der Sommerblumen. Manchmal, zur Mittagszeit, im scheidenden Sommer. Träge schwingt es sich durch die Lüfte und begleitet den Tag in den Abend hinein. Und während die Sonne weiterzieht, schließen die Knospen ihre Blütenkränze. Sie brauchen ihren Schlaf, um am nächsten Tag in noch kräftigeren Farbtönen dem Sommer ein neues Abschiedslied zu singen … und um sich langsam, ganz langsam in ein Ende – und einen neuen Anfang zugleich – zu verabschieden. ( Elke Bräunling) wir werden unsere schönen Sommerblumen vermissen . Und auch den warmen Sommer. Zum Glück gibt es auch wunderschöne Herbstblumen und tolle Pilze und Kastanien und bunte Blätter Kussi Bussis eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [2038] - 17.09.2023 11:54:05
Herbst ist toll Absch iedsgeschichte im Herbst – Die Zeichen des Herbstes sind nun deutlich zu sehen „Nun ist er da, der Herbst! Und ich weiß nicht, ob ich mich darüber freue“, murmelte die Frau und blickte über die Waldlichtung. Der Sturm hatte die meisten Blätter von den Bäumen gefegt. Wie Goldtaler waren sie vom Himmel gefallen und schmückten nun den Waldboden mit einem bunten Teppich. Eines nach dem anderen tanzten noch immer einzelne Blätter durch die Luft. Sie drehten sich viele Male um sich selbst, bevor sie zu Boden trudelten. „Was hast du gesagt?“ Das Kind griff nach der Hand der Frau. „Der Herbst ist gekommen!“, antwortete die. „Die Bäume haben in der Nacht eine Party gefeiert mit dem Wind und seinen Sturmbrüdern. Sie haben die Blätter zum Tanzen gebracht.“ „Toll! Das Kind bückte sich und sammelte die Blätter auf zu einem Blätterstrauß. „Eine Tanzparty! Das gefällt mir.“ Die Frau lächelte und blickte übers Tal. Für einen Moment huschten ein paar eilige Wolken vor der Sonne vorbei. Sie tauchten den Wald in einen herbstlich kühlen Schatten. „Haltet euch warm!“, raunten sie. „Es ist nicht, wie es scheint.“ Die Frau schüttelte sich und blickte ihnen hinterher. „Tschüß , Sommer! Es war schön mit dir“, rief sie. Sie ging zu dem Kind hinüber, das in einem Blätterhaufen nach Blättern wühlte. „Schnupper mal!“, sagte sie. „Kannst du den Herbst auch riechen?“ „Er riecht nach nassem Holz, Nüssen, Pfefferminztee und Apfelkuchen“, antwortete das Kind und deutete zur Krone der Buche hinauf. „Und da oben hockt er und lacht.“ Die Frau blickte zu dem Raben hinauf, der auf dem höchsten Ast saß und zu krächzen begann. Laut, meckernd, ein bisschen spöttisch auch. Es schien, als riefe er seine Botschaften zur anderen Seite des Tales hinüber. „Ich glaube, er freut sich.“ Sie lächelte, und ein bisschen fühlte auch sie, wie so etwas wie Freude von ihr Besitz nahm. „Herbst ist toll!“, rief das Kind und drückte ihr einen Strauß Blätter in die Hand. „Ja. Herbst ist toll.“ Von Osten flog in rasender Schnelle eine schwarze Starenwolke heran. Schnell. Zielsicher. Laut. Geradewegs zog sie ihren Weg nach West, um am Ende des Waldes in einem eleganten Bogen in die Südrichtung zu wechseln. Die Frau und das Kind hoben die Arme und winkten ihnen zu. „Macht’s gut!“, schickte die Frau ihnen hinterher. „Kommt bald wieder! Tschüs!“, rief das Kind, dann wandte es sich seiner Mutter zu. „Und jetzt gehen wir Apfelkuchen essen, einverstanden?“ „E inverstanden.“ Sie fassten einander an der Hand und machten sich auf den Heimweg. ( Elke Bräunling) ich wünsche euch einen schönen Sonntag eure Conny mit Harristernchen von: anonym [2037] - 16.09.2023 11:34:57
Sommerfest im Herbst Kinderges chichte zum Herbstbeginn – Dieser Sommer hat sein Abschiedsfest wohl verdient, oder? Heute hatte Großtante Luise groß aufgetischt. Pia und Pit staunten, als sie mit Opa bei ihr eintrafen. Der Küchentisch und der Tisch auf der Terrasse bogen sich fast vor lauter Schüsseln, Tellern und Platten. Die waren gefüllt mit Obst, Salaten, Broten, Käse, Salami- und Schinkenscheiben, Würsten und Kuchen. Viele Kuchen sogar. Hm! Wie süß die dufteten! „Toll!“, rief Pia. „Fast könnte man meinen, du hättest eine Bäckerei, Tante Luise. Am liebsten würde ich gleich mit dem Essen beginnen. Ahh!“ „Hast du die alle für uns gebacken?“, fragte Pit und auch sein Blick war ein hungriger. Die Großtante lachte. „Ihr Naschmäuler!“, sagte sie. „So viel könnt ihr gar nicht essen und ich schätze, es würde euch auch nicht gut bekommen.“ Sie deutete aus der Küchentür hinaus in den Himmel. „Nein, der da ist heute mein Ehrengast und ihn wollen wir feiern. Ihn und seinen Abschied.“ „Den Himmel?“ Pia schüttelte den Kopf. Was für komische Ideen Großtante Luise manchmal hatte! „Ein Gast, der kommt und dessen Abschied wir feiern?“, wunderte sich Pit. Auch Opa sah seine Cousine ratlos an, und das passierte fast nie. „Was für eine Idee heckst du denn gerade wieder aus, meine Liebe?“, fragte er sie. „Keine Idee. Ein Fest wünsche ich mir heute. Ein fröhliches Abschiedsfest.“ „U nd wen verabschieden wir?“, fragte Pit wieder. „Den Sommer. Wen sonst? Er ist heute unser Ehrengast.“ Großtante Luise lächelte. „Wir feiern ihn, damit er gerne wieder kommt.“ „Aber es ist doch schon Herbst“, wandte Pia ein. „Der September ist fast vorbei.“ „Nein. Heute ist der 20. September und nach den Kalender beginnt der Herbst erst morgen.“ „Echt wahr?“ Pia konnte es nicht glauben. Opa nickte. „So betrachtet haben wir heute den letzten Sommertag, und das ist ein Fest wert.“ „Ein großartiges, tolles, ein fröhliches Fest“, sagte Großtante Luise schnell. „Und deshalb habe ich …“ Mehr konnte sie nicht sagen, denn es läutete an der Haustür und die ersten Gäste trafen ein. Es kamen viele an diesem Nachmittag. Eigentlich fast alle Leute aus dem kleinen Walddorf, in dem die Großtante wohnte, und jeder brachte einen Kuchen mit oder ein Brot, eine Salatschüssel, eine Süßspeise oder ein paar Flaschen Bier und Wein, aber auch zwei Gitarren, drei Posaunen und ein Akkordeon. Und klar, dass dieses Sommerabschiedsfest im Herbst ein tolles, fröhliches, großartiges Fest wurde, wie es sich die Großtante gewünscht hatte. So toll und fröhlich und großartig, wie es der Sommer auch gewesen war. Ehre, wem Ehre gebührt. ( Elke Bräunling) im Wald ist es jetzt wunderschön, kommt, wir gehen spazieren Kussi Bussis Conny mit meiner Harrihasi von: anonym [2036] - 15.09.2023 11:45:18
Mein Drachen fliegt Ich habe eine lange Schnur, daran flattert mein bunter Drachen. An jeder Ecke zwei Schleifen, sein Mund kann lustig lachen. Mein Drachen steigt hoch und höher, es treibt ihn der wilde Wind. Da steigt er über die Dächer, und tanzt und wirbelt ganz geschwind. Oh seht, nun zappelt er wilder und fliegt übers hohe Dach. Frohe Fahrt, mein lieber Drachen, wir winken dir alle nach! Jaaaa, heute beginnen unsere Sternchen damit, Drachen zu basteln und zu bauen viel Spaß im Regenbogenland K ussi Bussis eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [2035] - 14.09.2023 09:00:42
Pilzglück Pilzg eschichte – Die Sache mit dem giftigen Pilzen, die Glück bringen Max ist mit Papa im Wald unterwegs. Pilze suchen für Pilzpfannkuchen. Die hat Mama sich gewünscht. „Ohne Pilzpfannkuchen ist für mich der Herbst noch nicht richtig da“, hat sie gesagt. Stimmt. Waldpilze, mit Zwiebeln und Petersilie in Butter angedünstet und in Pfannkuchen eingerollt, gehören auch für Papa und Max zum Herbst wie Altweibersommerspinnen, bunte Blätter, Nebeltage, Kürbisgesichter und Laternenzüge. Sie schmecken nach Herbst. Und deshalb sind Max und Papa heute mit Korb und Pilzmesser losgezogen. Es ist schon sehr herbstlich im Wald und der Waldboden ist knöchelhoch mit gelben, braunen, roten, und blassgrünen Blättern bedeckt. „Ob wir hier noch Pilze finden?“, zweifelt Max. „Wir sind spät in diesem Jahr“, meint Papa. „Die Pilzzeit ist, wie mir scheint, vorbei.“ Im gleichen Moment stolpert er fast über eine Gruppe prächtiger Pilze mit roten Kappen und weißen Punkten. Eine ganze Pilzfamilie ist’s, die sich am Rand der Waldwiese unter Fichten- und Birkenzweigen im Gras versteckt. Wie Märchenpilze sehen sie aus. „Die nehmen wir mit“, freut sich Papa. „Die sind giftig“, sagt Max. „Pass auf!“ Da aber liegt Papa schon bäuchlings im Laub, die kleine Digitalkamera vor der Nase. „Fliegenpilze. Die fehlen mir noch in meiner Sammlung. Sind sie nicht wunderschön?“ Max nickt. Es stimmt. Fliegenpilze sind tolle Pilze. Er kennt sie aus seinen Märchenbüchern. In echt hat er sie so nahe noch nicht gesehen. „Sie sind giftig“, sagt er wieder. „Das haben wir in der Schule gelernt.“ „Das sollte jeder auch wissen“, meint Papa. „Ich sammle sie nur mit der Kamera ein.“ „Aber weißt du auch, woher der Fliegenpilz seinen Namen hat?“ Papa schüttelt den Kopf. „Nicht so richtig“, meint er und sieht Max ein bisschen verlegen an. „Ganz einfach“, sagt Max. „Im Mittelalter hat es einmal eine große Fliegenplage gegeben. Die Leute wussten nicht, wie sie sich wehren sollten. Da haben sie die Idee gehabt, die Fliegen mit Giftpilzen zu verjagen.“ „Mit Pilzen Fliegen fangen? Wie soll das gehen?“ Papa staunt. „Ganz einfach. Die Leute haben kleine Fliegenpilzstücke in Milch gelegt und gekocht. Ja, und die Fliegen haben von der süßen Giftmilch getrunken und sind gestorben.“ Papa nickt. „Den Fliegen haben die Pilze also kein Glück gebracht.“ „Glück ? Wieso?“ Nun sieht Max Papa fragend an. „Für viele Menschen gilt der Fliegenpilz als Glückssymbol“, sagt Papa. „Und ich weiß, dass diese Fliegenpilze uns heute noch Glück bringen werden.“ Glück? Max blickt zum Brombeerbusch unter den Buchen hinüber und sieht große, runde, dunkle Pilzköpfe unter gelben Blättern hervorlugen. Maronen. Viele. Eine ganze Maronenfamilie. Er lacht. „Stimmt. Unsere Fliegenpilze haben nämlich ganz leckere Nachbarn. Davon nehmen wir einige mit. Für Mama und die Herbstpilzpfannkuchen.“ Papa lacht auch. „Na?“, fragt er. „Ist das nicht ein Glück?“ ( Elke Bräunling) so ist das Leben habt einen feinen Tag Conny mit Harristernchen von: anonym |