4.Todestag Mein kleiner Puschel +++++++++++++++++++++ Ich weis nicht wie Engel fliegen, ich weis nicht wo Engel wohnen, aber eins weis ich ganz bestimmt, meinen liebsten Engel trage ich ewig in meinen Herzen drin! Bis bald, dein trauriges Herrchen. Sternenhimmel *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Ich würd so gern den Sternenhimmel drehen, um Dich einmal zusehen. Aber Euer Frieden und neues Leben,seid bewahrt, ist für uns Menschen unantastbar! Nur die Seelen kommen in Frieden, zum Regenbogenland Empore gestiegen! Irgendwann werde ich Dich wiedersehen. H A P P Y * B I R T H D A Y * ...☆*.☆ ..;.*☆* *☆ ☆?*´¨`*?☆ Bonny -`✮´- .. •:::::•.. -`✮´- ¸,.•´¨`•.( -.- ).•´¨`•.,¸ ¨`•--•-¨( “)(“ )¨-•--•´ ☆?*´¨`*?☆ _(▒)(▒)° (▒)()(▒) _(▒)(▒)^ Bonny mein kleiner Schatz heute ist dein Geburtstag. Ich denk heute ganz doll an dich und wenn du von Himmel runterschaust, wirst du heute Abend eine Kerze in meinem Fenster leuchten sehen. Ich habe dich ohne Ende lieb mein kleiner Puschel und wünsche dir einen schönen Tag mit all deinen lieben Freunden.Dein Herrchen. Ein halbes Jahr ist es her wo du von uns gegangen bist,es schmerzt unentweg. Ihr sollt nicht um mich weinen,ich habe ja gelebt,der kreis hat sich geschlossen der zu Vollendung strebt. Glaubt nicht,wenn ihr gestorben das wir uns ferne sind,es grüsst euch meine Seele,als Hauch im Sommerwind. Und legt der Wind des Tages am Abend sich zur Ruh,send ich als Stern vom Himmel euch meine Grüße zu. verfasser unbekannt Sepel den 15.Mai 2009 lieber bonny,genannt puschel,wir werden dich nie-nie nie vergessen,deine schwester daina,herrchen und frauchen.du wirst ewig in unseren herzen wohnen.irgendwann kommen wir zu dir ins regenbogenland,bringen deine leine mit und gehen wieder gemeinsam über die alten wege wälder und wiesen.machs gut puschelein. dass mir der hund das liebste sei,sagst du, oh mensch, sei sünde,der hund blieb mir im sturme treu,der mensch nicht mal im winde. Hallo Puschelchen,kannst Du dich Erinnern,heute am 06.01.2009 vor 12 Jahren haben wir Dich aus Sepel am gr.Plöner See aus deiner Kinderstube zu uns nach Henstedt Ulzburg als kleines weißes Schneebündel geholt.Heute liegst Du,nach unserem Umzug wieder 30m von Deiner Wurfkiste und 6m von Deinen Eltern Glanny und Angie bei uns unter dem Schl.Z.Fenster .Du fehls uns sehr. Herrchen,Frauchen u.Deine Halbschwester Daina. Übrigends ich,Bonny, bin ein Rüde. Heute ist wieder so ein Tag wo ich nur heule. Unser BONNY: Er war am 06.01.1997 zu uns gekommen um Freude zu bereiten. Er bestimmte unseren Lebendsrythmus. Er war zu jedem Freund,hat nie geklagt trotz vielen Missgeschicken in senem Leben. Er liess alles ohne aggressivität über sich ergehen. Erfügte niemanden ein Leid zu,war geduldig und lieb. Nur die letzte Krankheit,er konnte seine Hinterläufe nicht mehr kotrollieren,3 bandscheibenvorfälle und zerstörte Nerven im linken Hinterlauf ertrug er bis zuletzt mit erhobenen Kopf. Wir mussten Ihn am 14 Nov. 2008 von diesem unerträglichen Zustand befreien.Es tut so weh,aber wir danken dir das du bei uns warst. Wir können es bis zum heutigen Tag nicht begreifen Sepel d.31.03 2009 DANKE Mein lieber Hund, Ich möcht einmal danken,das ich Dich hab und das der Schöpfer Dir soviel Treue mit gab. soviel Liebe ins Herz und in die Augen gelegt. das hat mich an Dir schon immer bewegt. Drum sag ich Dir heute:Auch in der Not, teil ich mit Dir ,mein letztes Stück Brot, und an stelle der Menschen Hader und Zank, ist mir gewissDein ewiger Dank. Geleit ich Dich einmal zur ewigen Ruh und drück Deine treuen Augen Dir zu, dann halt ich still inne und schäme mich nicht, wenn Tränen mir rinnen über´s Gesicht... Und manchmal,,da schau ich zum Himmel empor, glaub Dich bellen zu hören,und stelle mir vor; so wie ich an ihn-denkt auch er immerdar, an sein Herrchen,wo glücklich er war. Du lebst in mir fort-bist die Spuren verwehn, und jemand der einst an meinem Grabe wird stehn. unbekannter Verfasser für meinen Puschel zum fünften Sterbetag. ++++++++++++++++++++++++++ Ich vermisse Dich Freund. Du mein Hund,bist tot und ich bin still, weil mein Herz das einfach nicht überwinden will. Ich vermisse Dich an jedem Tag, das ist eine große Last,die ich in mir trag. Ich habe über Deinen Tod schon viel geweint, denn Du warst eifach mein Kumpel,mein Freund. Meine Gedanken an Dich sind unermesslich, denn Deine Art war einfach unvergesslich. Mit Dir hab ich so viel Zeit verbracht und des Öfteren über Deine Späße gelacht. Ich erzählte Dir all meine Sorgen und fühle mich bei Dir geborgen. Ich hatte Dir so viel zu sagen an manchen schlechten Tagen. Du warst für mich ein Lichtblick in dieser Welt und nicht aufzuwiegen mit viel Geld Du warst mir immer sehr treu, worüber ich mich auch heute noch freu. Nun hst du mich verlssen und ich bin noch hier, ach wärst Du noch bei mir,mein treues Tier. Du,mein bester Freund,bist nun für mich verloren und stehst im Tierparadies vor den Toren. Die letzten Tage hast Du sehr gelitten und ich hörte Deine stillen Todesbitten. Doch auch wenn der Tod letztendlich das beste für Dich war komme ich mit Deinem Tod einfach nicht klar. Ich habe getrauert über Deinen Verlust und bin gefallen in einen tiefen Frust. Ich werde Dich nie wieder toben sehen, wie soll ich das nur jemals verstehen. Ich hätte nie gedacht,dass Deine Zeit komm so schnell schon, aber Deine Krankheit trug Dich mir davon. Du musstest einfach zu früh gehn, aber das hätte ich auch ein paar Jahre später so gesehn. Wer je einen Hund besessen,dessen Leben ist so reich. Die sanften Augen kann man nie vergessen,ihre Treue keinem gleicht. Die Liebe,Frohsinn,Mut uns geben in ihrem viel zu kurzen Leben. Sie wachen über uns auf Erden auch wenn sie wieder Sternlein werden. alle Verfasser unbekannt IN Liebe,dein Herrchen. | Neuer Gruß 4.873 Sternengrüße[4873] - 03.10.2023 10:39:04
guten Morgen liebes Sternchen, hast du schön geschlafen?Ja, was hast du denn im Pfötchen? Ein Foto? Aha, ein Foto von dir als kleiner Laubhügel! Tja klar, das erkennt man doch sofort - das bist du!!! Oh, es gibt ja auch ein Foto von dir und deinen Freunden. Weißt du was? Das lassen wir vergrößern, riesengroß, Rahmen es ein und hängen es an die Wölkchenwand. So und nun lass uns ein bisschen kuscheln und knuddeln. Das süße Näschen wackelt ja schon vor Vorfreude. Und natürlich bekommst du eine feine Bäuchleinmassag e und auch die Öhrchen und Pfötchen bekommen eine. Alle Laubhügel sind fertig und alle Schlafplätze für die Igelchen,die Häschen ,die Mäusleins und Hörnchen sind warm und wohlig ausgepolstert. Und du brauchst nicht traurig sein, die Gänseblümchen haben es auch schön warm . Ihre Wurzeln sind ganz geschützt und warm eingepackt und ihre Köpfchen haben tolle warme Mützchen und Schals auf. Und gegen Schnee und Regen habt ihr Sternchen einen Riesenschirm und einen stabiles Riesenzelt gebaut. Also dieser Wölkchengarten sieht jetztsooo toll aus! Ich glaube hier überwintern nun auch die Bienchen und Hummeln, die Schmetterlinge und Libellen. Das habt ihr ganz ganz toll gemacht. Und heute Abend bastelt ihr weiter für eure supertolle Halloweenfeier Uieh, sehen eure Kostüme toll und gespenstisch aus. das wird ja wieder was geben. Man sieht euren glänzenden Äugelchen an, dass ihr es kaum noch abwarten könnt. . Aber jetzt wird erst einmal gefrühstückt Kussi Bussis eure Conny mit Harristernchen von: anonym [4872] - 30.09.2023 12:21:57
guten Morgen Sternchen Heute sitzt ihr alle ja auf dem Wölkchen und schaut und die Erdentiere herab. Sicher seht ihr viel Schönes aber leider auch viel Trauriges. Und jeder Einzelne von euch streut Himmelsstaub vom Wölkchen, dass all die Tiere beschützen soll. Es gibt aber auch viel zu lachen und wir auf Erden hören das wie kleine Glöckchen und wir halten inne um zu lauschen aber es werden auch Tränen fließen und jede einzelne Träne fällt auf Erden nieder und wird morgen als Morgentautropfen auf den ersten Herbstlümchen und Blättern liegen. Und wir werden sie sehen und an unsere Engelchen denken und an die Tiere denken, denen es nicht so geht geht auf Erden. Und wir sollten eine Weile innehalten und unser Tun überdenken, denn überall auf der Welt gibt es großes Tierleid. Ihr seid wundervolle Engelchen wir wünschen euch einen tollen Tag Kussi Bussis eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [4871] - 23.09.2023 11:34:47
Herbstanfang mit vielen Erinnerungen Kin dergeschichte im September – Mia sammelt Erinnerungen an den Sommer Der Herbst ist in diesem Jahr schnell gekommen. Gerade hat man noch das Sommerleben mit Schwimmbadbesuchen, Gartenfreuden, nackten Füßen, Sommerkleidern und Himbeereis genossen. Und nun soll plötzlich auf einen Schlag alles vorbei sein? Es ist nicht leicht, sich so schnell an ein Leben im Zimmer mit warmen Jacken, Socken, langen Hosen und Pfefferminztee zu gewöhnen. Schule und Kindergarten, Musik- und Sportunterricht haben auch wieder begonnen. Nach den herrlich warmen Sommersonnenwochen fühle sich all das fremd an. „Für mich könnte der Sommer immer bleiben“, sagt Mia zu Nachbarin Peters, als sie sie im Garten besucht. „Ist es nicht gemein, dass er so schnell dem kalten Herbst Platz gemacht hat?“ „Er ist früh gekommen und er ist früh gegangen“, antwortet Frau Peters. „Schon im Mai hatten wir feines Sommerwetter. Es war viel Zeit geblieben, die warmen Wochen zu genießen, oder?“ Mit Vernunft aber ist sie bei Mia heute an der falschen Adresse. „Wenn der Sommer so schnell vorüber geht, werden wir ihn bestimmt bald vergessen. Ist das nicht schade?“ Aber Frau Peters hat mit Quengeleien wenig am Hut. „Niemand wird den Sommer vergessen“, sagt sie. „Außerdem hat er uns überall seine Zeichen und Erinnerungen hinterlassen. Wir müssen sie nur aufsammeln und für die dunkle Zeit aufbewahren. Mit ihnen bleibt der Sommer lange bei uns. Es ist ganz einfach.“ Das versteht Mia nicht. Was Frau Peters, die manchmal verrückte Einfälle hat, mit diesen ‚Erinnerungen’ wohl meint? Die Nachbarin lächelt. Dann nimmt sie die Gartenschere, packt kleine Papiertütchen in einen Korb und geht mit Mia zu den Blumenbeeten. Dort zeigt sie, wie man den Sommer für Herbst und Winter und auch für das neue Jahr einfangen kann. Sie sammeln Samen und Kerne aus verblühten Blumen und Stauden und sie pflücken Blumen und Kräuter zum Trocknen, sie lesen Walnüsse und Haselnüsse vom Boden auf und ernten die letzten Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Brombeeren und Weintrauben, um daraus feine Sommergelees zu zaubern. Und morgen würden sie einen Spaziergang zu den Rosenhecken am Waldrand machen und Hagebuttenzweige schneiden. Für Herbstkränze, die an den Sommer erinnern. Mia staunt. Nie hätte sie gedacht, dass man im Herbst noch so viel Sommer entdecken kann. (Elke Bräunling) wir sind schon traurig das der Sommer vorbei ist aber freuen uns auch auf den Herbst. Er ist die Jahreszeit, die alles bunt macht in Liebe eure Conny mit Harristernchen von: anonym [4870] - 16.09.2023 10:37:02
Sommerfest im Herbst Kinderges chichte zum Herbstbeginn – Dieser Sommer hat sein Abschiedsfest wohl verdient, oder? Heute hatte Großtante Luise groß aufgetischt. Pia und Pit staunten, als sie mit Opa bei ihr eintrafen. Der Küchentisch und der Tisch auf der Terrasse bogen sich fast vor lauter Schüsseln, Tellern und Platten. Die waren gefüllt mit Obst, Salaten, Broten, Käse, Salami- und Schinkenscheiben, Würsten und Kuchen. Viele Kuchen sogar. Hm! Wie süß die dufteten! „Toll!“, rief Pia. „Fast könnte man meinen, du hättest eine Bäckerei, Tante Luise. Am liebsten würde ich gleich mit dem Essen beginnen. Ahh!“ „Hast du die alle für uns gebacken?“, fragte Pit und auch sein Blick war ein hungriger. Die Großtante lachte. „Ihr Naschmäuler!“, sagte sie. „So viel könnt ihr gar nicht essen und ich schätze, es würde euch auch nicht gut bekommen.“ Sie deutete aus der Küchentür hinaus in den Himmel. „Nein, der da ist heute mein Ehrengast und ihn wollen wir feiern. Ihn und seinen Abschied.“ „Den Himmel?“ Pia schüttelte den Kopf. Was für komische Ideen Großtante Luise manchmal hatte! „Ein Gast, der kommt und dessen Abschied wir feiern?“, wunderte sich Pit. Auch Opa sah seine Cousine ratlos an, und das passierte fast nie. „Was für eine Idee heckst du denn gerade wieder aus, meine Liebe?“, fragte er sie. „Keine Idee. Ein Fest wünsche ich mir heute. Ein fröhliches Abschiedsfest.“ „U nd wen verabschieden wir?“, fragte Pit wieder. „Den Sommer. Wen sonst? Er ist heute unser Ehrengast.“ Großtante Luise lächelte. „Wir feiern ihn, damit er gerne wieder kommt.“ „Aber es ist doch schon Herbst“, wandte Pia ein. „Der September ist fast vorbei.“ „Nein. Heute ist der 20. September und nach den Kalender beginnt der Herbst erst morgen.“ „Echt wahr?“ Pia konnte es nicht glauben. Opa nickte. „So betrachtet haben wir heute den letzten Sommertag, und das ist ein Fest wert.“ „Ein großartiges, tolles, ein fröhliches Fest“, sagte Großtante Luise schnell. „Und deshalb habe ich …“ Mehr konnte sie nicht sagen, denn es läutete an der Haustür und die ersten Gäste trafen ein. Es kamen viele an diesem Nachmittag. Eigentlich fast alle Leute aus dem kleinen Walddorf, in dem die Großtante wohnte, und jeder brachte einen Kuchen mit oder ein Brot, eine Salatschüssel, eine Süßspeise oder ein paar Flaschen Bier und Wein, aber auch zwei Gitarren, drei Posaunen und ein Akkordeon. Und klar, dass dieses Sommerabschiedsfest im Herbst ein tolles, fröhliches, großartiges Fest wurde, wie es sich die Großtante gewünscht hatte. So toll und fröhlich und großartig, wie es der Sommer auch gewesen war. Ehre, wem Ehre gebührt. ( Elke Bräunling) im Wald ist es jetzt wunderschön, kommt, wir gehen spazieren Kussi Bussis Conny mit meiner Harrihasi von: anonym [4869] - 13.09.2023 08:15:49
Etwas fehlt, wenn der Herbst kommt Herbstgart engeschichte für Kinder – Die Welt wird bunt, doch etwas fehlt im Garten nun „Warum ist hier alles so anders?“ Mit traurigen Augen lief das Kind durch den Garten. Immer wieder blieb es stehen und lauschte. Dann schüttelte es den Kopf und ging suchend weiter. „Wie anders?“, fragte der Großvater. „Der Herbst kommt und die Bäume bereiten sich darauf vor. Ihre Blätter werden sich bunt verfärben, sie werden welken und zu Boden fallen. Das ist der Lauf der Dinge.“ Das Kind schwieg und der Großvater fuhr fort. „Die Blumen aber geben noch einmal ihr Bestes. Sieh dir ihre Farben an, so leuchtend und kraftvoll! Herbstfarben sind die schönsten und eindringlichsten Farben.“ Er stockte, überlegte, ob das Kind diese Worte verstand, dann verbesserte er sich. „Es sind die kräftigsten Farben, die besonders tief strahlen. Siehst du es?“ Das Kind nickte. „Aber das meine ich nicht“, antwortete es endlich. „Es ist etwas anderes, was fehlt.“ „Fehlt? Hier im Garten?“ Wieder nickte das Kind. „Hör doch nur?“ Der Großvater lauschte. „Hm! Da ist nichts.“ „Eben!“ , rief das Kind. „Es ist so still hier. Das passt nicht in den Garten.“ „Hm! Still?“ Der Großvater stutzte, lauschte wieder, dann lächelte er. „Ist es nicht wundervoll, Stille genießen zu können. Überall sonst ist es laut. Stille bedeutet Innehalten und Erholung. Ein Geschenk, das uns unser Garten bereitet, findest du nicht auch?“ „Nein.“ Das Kind weinte fast. „Diese Stille sagt, dass sie fort sind.“ „Wer?“ „Die Vögel. Sie singen nicht mehr.“ „Die Vögel?“ Verdutzt hob der Großvater den Kopf und nun lauschte auch er. „Ich glaube, sie sind für immer weggeflogen“, klagte das Kind. „Auch die Spatzen sind nicht mehr da und die habe ich hier immer, immer, immer gehört. Sie haben meist geklungen, als würden sie laut miteinander streiten. Überall im Garten. Nun schimpfen sie nicht mehr miteinander.“ „Spa tzen bleiben da. Und Meisen auch“, murmelte der Großvater. „Sie haben in dieser Zeit im Jahr nur keine Eier in ihre Nester gelegt und müssen nun keine Jungvögel mehr versorgen. Denen zeigen sie gerade die Welt ringsum. Bestimmt sind sie alle auf Futtersuche draußen in den Feldern. Dort gibt es viel für sie zu naschen. Aber sie kommen wieder zurück, denn der Garten ist ihre Heimat.“ „Und die anderen Vögel? Die Amseln, Finken und Schwalben und all die anderen?“ „Sie sind Zugvögel und versammeln sich mit ihren Gefährten, dann ziehen sie zum Überwintern in den Süden. Manche sind auch schon unterwegs, die Lerchen und Drosseln, die Nachtigall, der Rotschwanz, auch die Kraniche und Störche. Aber sie kommen wieder im Frühling. Ganz bestimmt.“ „Schade “, sagte das Kind. „Bestimmt ist er traurig nun, der Garten. Und deshalb kann man dieses Stillsein auch hören.“ Es blickte zu den Feldern hinüber. „Hoffentlich kommen die Spatzen bald wieder von ihrem Ausflug zurück. Zum Streiten. Damit die Stille nicht so laut ist.“ ( Elke Bräunling) das erste Herbstgedicht in diesem Jahr Harri u Conn von: anonym [4868] - 10.09.2023 10:27:19
Wasser Marsch An so ´nem Sonnentag wie heut kann ich die Fische gut verstehen, da würd ? ich supergern am Meeresgrund spazieren gehen. Kühles Wasser um mich rum und über mir der Wellengang – als Erfrischung für die Ohren lausche ich dem Walgesang. Plits ch Platsch, Wasser marsch, wir haben genug Schweiß vergossen, Zeit für kühlen nassen Quatsch, klatsch mit deinen Flossen! Plitsch Platsch, Wasser marsch, Schwimmbad, Meer und Spritzpistolen Rasensp renger, Wasserbomben, komm wir gehen Nachschub holen. Papa liegt im Liegestuhl und schläft im Sonnenschein, und weil wir brave Kinder sind, fällt uns was Liebes ein: Wir bringen ?ne Flasche Wasser ohne dass er drum bittet – er macht sie auf, es zischt und spritzt, denn wir haben sie geschüttelt. Pl itsch Platsch, Wasser marsch ... Freibad, Spaß und Abenteuer, mit Wasser kann man was erleben, komm wir tauchen durch das Becken oder, halt, ich rutsch noch eben. Dann aufs Dreimeterbrett, da spritzt es hoch und weit, ich schwör, bei meinen Arschbomben wird jedes Nilpferd blass vor Neid. Plitsch Platsch, Wasser marsch ... Aus Erde, Wasser, Feuer, Luft ist diese Welt, wie man sie kennt, doch an superwarmen Tagen habe ich ein Lieblingselement: Wass er macht mich frisch und wach, Wasser macht mich quietschig froh, schmecken tut das Wasser auch, Wasser, ach, ich mag dich so. Plitsch Platsch, Wasser marsch ... ( Nico Bizer) es ist ein toller Spätsommertag und den nutzen wir aus vollem Herzen eure Conny mit meiner Harrihasisternchen und all meinen Sternchen von: anonym [4867] - 02.09.2023 12:47:56
Der kleine Bär und der Altweibersommer Altweibersommermärchen – Der Herbst beginnt spannend und verwirrend für den kleinen Bären “Nanu? Verwundert stand der kleine Bär an einem Herbstmorgen am Rande der Waldwiese. Die glitzerte hell im Licht der ersten Sonnenstrahlen. Viele Silberfäden, tausend und noch mehr, hatten sich über Gräser und zwischen die Wiesenkräuter und -blüten gelegt. Es war, als verzierten sie die Wiese mit Schmuckbändern und Perlenketten. Schön sah das aus. Der kleine Baer staunte. Er zögerte. Dann betrat er vorsichtig die Waldwiese, die sich in eine Zauberwiese verwandelt hatte, und griff nach diesen fremdartigen Fäden. Aber was war das? Die seltsamen Fäden blieben in seinem Fell hängen. Sie klebten richtig. Erschrocken pulte der kleine Bär sie aus seinem Bauch und aus Armen und Beinen. Sie glänzten jetzt gar nicht mehr schön. “Hey, geht weg!”, rief der kleine Bär. Doch nichts geschah. Nur die Sonne verschwand hinter einer Wolke und nahm all den Silberzauber ringsum mit. Ratlos war der kleine Bär nun. Und die Silberfäden klebten weiter in seinem Fell. “Wer seid ihr und was wollt ihr von mir? Warum hängt ihr euch an mir fest?” Der kleine Bär rief noch viele Fragen in den Morgen hinaus, doch Antworten bekam er keine. Da rannte er wütend über die Wiese, ließ sich fallen, kugelte sich, schlug Purzelbäume und wälzte sich im nassen Gras. Er tobte und lachte und rannte, rannte, rannte weiter und immer weiter. Gleich fühlte er sich besser und der Ärger über die seltsamen Silberfäden verschwand. Gerade als er wieder Anlauf nahm, um erneut über die Wiese zu jagen, hörte er Stimmen. Viele unsichtbare, klagende, in hohen Tönen sirrende Stimmen. “Halt ein!”, riefen diese im Chor. “Du zerstörst unsere Netze allüberall hier auf der Wiese.” “Netze? Wer seid ihr und was wo seid ihr?”, rief der kleine Bär wieder. “Hier sind wir”, antworteten die fremden Stimmen. “Spinnen sind wir und überall triffst du uns in diesen Herbsttagen. Siehst du nicht unsere Netze überall zwischen Gräsern, Blumen, Sträuchern, Ästen und Steinen? Sie sind …” “Ach so”, unterbrach der kleine Bär sie. “Diese Silberfäden sind Fangnetze?” Er war ein bisschen enttäuscht. Dann fügte er hinzu: “Ich wollte euch nicht stören, aber ich dachte, ein Zauberer wäre hier gewesen und …” Er kam nicht weiter, denn in diesem Moment lugte die Sonne wieder hinter der Wolke hervor, und sogleich funkelten all die Silberfäden der Spinnennetze wieder mit der Sonne um die Wette. “Oooh! Da seid ihr ja wieder! Wie schön es hier ist. Sooo schön!”, rief er, und leise fügte er hinzu: “Wer hätte gedacht, dass ihr Spinnen so etwas wie Zauberer seid!” Ja, wer hätte das gedacht? (Elke Bräunling) Kuss i Bussis eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [4866] - 27.08.2023 10:58:54
Der kleine Regentropfen und der feine Platz zum Schlafen Regenge schichte – Auch Regentropfen wünschen sich ab und zu eine Ruhepause im Gewitterreigen W ie so oft in diesem Sommer hatte die dicke Wolke den kleinen Regentropfen mit all den anderen Regentropfen wieder einmal ausgespuckt und zur Erde hinab geschickt. Dieses Mal begleiteten sie ein Gewitter und das hatte es sehr eilig. Im Schlepptau von Blitz und Donner und Wind jagten die Regentropfen blitzschnell auf das Land zu. Wo sie wohl landen würden? Dieses Mal lagen keine Häuser und keine Straßen aus hartem Beton vor ihnen, sondern ein Garten. “Wir haben Glück!”, rief der kleine Regentropfen seinen Kollegen zu. “Ein Beet mit bunten Blumen sehe ich vor mir. Hier wird es uns gefallen!” Die anderen Regentropfen antworteten nicht. Sie waren müde und der Erdenplatz, den sie besuchen würden, war ihnen egal. Mit einem ‘Platsch’ stürzten sie an zwei Pfirsichbäumen vorbei auf ein Blumenbeet zu. Sie landeten in den Blüten und Blättern eines Lavendelstrauchs. Ein guter Platz. Der kleine Regentropfen schnupperte. “Hm! Hm! Wie süß es hier duftet!”, freute er sich. „Schön ist es bei dir! Hier möchte ich gerne länger bleiben. Sag, du liebe, feine Blume, hast du ein schattiges Plätzchen für mich? Verstecken möchte ich mich vor den Strahlen der Sonne. Sie sollen mich nicht gleich wieder auffressen und in den Wolkenhimmel zurück tragen. Hörst du, fremde Blume? Es ist nämlich so, dass ich und die …” Er kam nicht weiter. Eine Windböe fuhr mit einem heftigen Peitschen durch den Garten und die Bäume, Sträucher, Blumen und Gräser neigten sich für einen Moment fast bis zum Boden. Auch der Lavendelstrauch erbebte. Weil er sich so sehr im Wind schüttelte, konnte sich der kleine Regentropfen nicht länger an ihm festhalten. Mit einem weiten Schwung flog er durch die Luft und landete an der Wand des Felsens, der sich hinter dem Blumenbeet erhob. Was war der kleine Regentropfen da erschrocken! “Ha-hal t!”, rief er. “Mir ist schwindelig. Hi-hilfe! Was wird mit mir?” Noch ehe er sich versah, tropfte er Stück für Stück für Stück den Felsstein abwärts zu Boden und landete in einer kleinen Felsnische. Der kleine Regentropfen atmete auf. Das war ja noch einmal gut gegangen. Hier war Platz und hier konnte er sich ein bisschen ausruhen. Neugierig sah er sich um. Dunkel war es und sandig. “Hier können sie mich nicht finden, die Strahlen der Sonne”, freute er sich. “Was für ein Glück ich doch habe! Endlich kann ich einmal so richtig ausschlafen und dann werde ich auf …” Er kam nicht weiter, denn da war er auch schon eingeschlafen. Diese Sommerregenzeit war doch sehr anstrengend und schlafen muss jeder einmal. Auch ein kleiner Regentropfen. ( Elke Bräunling) im Regen kann man toll spazierengehen und in die Pfützen springen eure Conny mit Harrihäschen von: anonym |