Meine drei Freunde ziehen auf das Wölkchen von Samira & Sarah....

5 Jahre Blacky bist du nun schon ein Engel. 5 Jahre lebst du nun in meinem Herzen weiter....


Zum 3. Gedenktag für Fritzi:

Liebe Fritzi,
es ist alles noch da - dein Leben, die Glücksmomente, der traurige Abschied - tief gespeichert im Unterbewusstsein!


Franz (Fundkater) gest. 17.08.2010
Ich werde die kurze Zeit mit dir, wenn auch geprägt von Sorge um dein Leben nie vergessen. Du warst trotz all der Schmerzen nur anhänglich und lieb, hast gebettelt um jede Streicheleinheit, um Liebe, um alles, was du lange entbehren musstest. Im nächsten Leben werden wir uns wieder treffen, da bin ich mir ganz sicher, und dann werden wir alles nachholen Franz!

Während der Verstand nur Grenzen sieht,
weiss die Seele um die geheimen Wege… und sie werden uns wieder zueinander führen!

Gedanken an dich Blacky!
Kreise im Wasser, von Steinen die geworfen, werden größer und vergehen.
Viel größer ist meine Liebe für dich und vergeht niemals.
Steine, die ins Wasser geworfen, versinken und werden versunken bleiben.
Meine Gedanken an dich und mit dir werden niemals versinken.
Worte, zu Anderen gesagt, sind nicht lange mehr zu hören.
Meine Worte für dich in alle Welt gesprochen, werden dich mit dem Wind erreichen.
Kerzen verbrennen in ihrer eigenen Flamme und verlöschen irgendwann.
Niemals erlöschen wird meine unstillbare Sehnsucht nach dir.
Die Sonne weicht der Nacht und kehrt wieder und weicht der Nacht und kehrt wieder............
Mein Schmerz ist da und weicht nicht,
"Niemals" wieder"!
(Verf. unbek.)

Dein Platz in meinem Herzen bleibt bis in die Ewigkeit.... Ich vermisse dich mein Mädchen!


14.07.2011:
Nur ein Datum ist geblieben,
scheinbar für die Ewigkeit geschrieben.
Ich blicke auf dein Leben zurück,
Trauer mischt sich da mit wenig Glück.
Wie schwer ist an solchen Tagen,
das Leben zu ertragen.
Werde zu deinem Gedenken viele Tränen dir wieder schenken
Du warst, bist und wirst immer sein,
ganz fest in meinem Herzen, ganz fest mein.


14.07.2010
Die Welt hält still..... wenn wir einem Freund noch einmal sagen möchten, wie sehr wir ihn lieben und vermissen, und wir nicht wissen, ob er uns hört.
Die Engel werden unsere Botschaft hinüber tragen.
Liebe Blacky,
der Schmerz ist nicht weniger geworden, nur anders. Wir haben soviel zusammen erlebt, wir waren so in Freundschaft miteinander verbunden. Zum Schluß hast du mir gezeigt, wessen Hund du warst. Ich liebe dich!

In meinem Beisein durftest du am Dienstag über die Regenbogenbrücke gehen meine Freundin. Kennengelernt habe ich dich im Frühjahr `99 als wir in
deine Nachbarschaft zogen. Eines Tages standest du vor meiner Haustüre, als wolltest du dich vorstellen und seither waren wir ein Herz und eine Seele. Von Anwohnern habe ich dann erfahren, daß dein Zuhause sehr lieblos war und du eigentlich den ganzen Tag auf dich selber gestellt warst. Die Nächte verbrachtest du fast gänzlich nur draußen. Das hat sich dann geändert. Jeden Tag, wenn ich von der Arbeit kam, hast du dich fast überschlagen, so schnell bist du zu mir gerannt. Die ganze Nachbarschaft hat immer gelacht. Wir haben zusammen meine Enten gefüttert, Rasen gemäht... immer warst du neben mir. Auch etlich kalte Winternächte hast du bei uns verbracht. Deine Besitzer haben das natürlich mitbekommen, aber eigentlich akzeptiert, daß ich mich um dich kümmerte. Ohne dein Wiener Würstchen bist du auch nicht nach Hause gegangen. Immer wieder wurde mir gesagt, daß du auch Schläge bekommst, was ich nie glauben konnte. Aber eines Tages konntest du kaum laufen. Ich habe dich gestreichelt und gemerkt, daß dir dein ganzer Körper wehtat. Ich habe mit deinen Besitzern gesprochen, aber es interessierte niemanden. Einige Male wiederholte sich das ganze und wir haben zusammen mit Nachbarn den Tierschutz eingeschaltet, aber vergeblich. Es interessierte wieder keinen. Also habe ich immer öfter Kontakt mit deiner Besitzerin aufgenommen und sie hat gemerkt, daß ich Blacky jetzt sehr genau beobachtete. Dann vor knapp 4 Jahren sind wir umgezogen. Das Schlimmste daran, ich musste dich zurücklassen. Ich wollte dich behalten, aber deine Besitzer waren dagegen. Jede Woche habe ich dich besucht, um dich zumindest einen Nachmittag aus deinem "Alltag" zu befreien. Wir fuhren in den Kurpark, machten stundenlange Streifzüge durch die Natur, besuchten meine alleinstehende alte Tante. Du hast immer Sonne in mein Leben gebracht und ich hoffentlich auch in deines. Wir brauchten keine Kommandos, wir verstanden uns ohne Worte. Der letzte Winter dann hat dir sehr zu schaffen gemacht und die letzten Wochen ging es stetig mit dir bergab. Na gut, du hast ein schönes Alter erreicht. Wahrscheinlich wird man hart und robust, wenn man immer draussen ist. Du hast jede Streicheleinheit genossen und warst mit so wenig immer zufrieden und genügsam. Der Blick in deine braunen Augen, da ging mir das Herz auf. Ach wärst du nur mein Hund gewesen, meine beste Freundin warst du allemal. Am Dienstag hatte ich dann wieder so ein Gefühl und beim Anruf erklärte mir deine Besitzerin, daß du schon seit der Nacht nicht mehr gesehen wurdest. Ich fuhr sofort los und machte mich auf die Suche. Eine Bekannte kam mir mit dem Auto entgegen - sie hat dich am Straßenrand gefunden, du lagst nun auf dem Rücksitz und konntest nicht mehr aufstehen. Wir haben beide geweint bei deinem Anblick. Wochenlang bat ich doch schon deine Besitzer mit dir den Tierarzt aufzusuchen - ich fühlte doch, daß du Schmerzen hattest. In kürzester Zeit hat sich deine ganze Muskulatur abgebaut. Dein Gang wurde schleppend und du konntest nicht mehr freudig in mein Auto hüpfen. Ich hab`dir deshalb extra eine Einsteighilfe gebaut. Dein Fell wurde struppig, du brauchtest Hilfe. Etliche Male wurde mir versprochen, dir diese zu geben. Alles nur Worte. Ich hab`dich aus dem Auto in eure Wohnung getragen und gesagt, daß ich solange bleibe, bis wir zum Tierarzt fahren. Noch einmal hast du versucht aufzustehen und bist wieder umgefallen. Wir beide haben gewußt, meine Kleine, das deine Zeit jetzt gekommen ist. Dann fuhren wir in die Tierklinik. Ein letztes Mal hielt ich deine Pfote, streichelte dein kleines Köpfchen. Du hast mich angeschaut und - ich werde es nie vergessen, mir noch die Hand geleckt. Danke meine Freundin. Ein letztes Mal legte ich meinen Kopf an deinen und flüsterte dir zu: Bitte versteh meine Süsse, aber es tut so weh dich leiden zu sehen. Leb`wohl meine Freundin. Deine allerletzte Reise mußt du alleine antreten. Ohne dich ist mein Leben ein Stückchen einsamer. Aber in meinem Herzen wirst du für immer sein - meine Freundin.

Einen Wunsch hab`ich noch meine Kleine - bitte jag mir nicht die Kaninchen und Kleintiere durchs Regenbogenland.