Lieber Chicco Danke für die Zeit die ich mit dir leben durfte. Ich werde Dich nie vergessen. Danke, dass du immer bei mir warst. Danke für die schöne Zeit die ich mit Dir haben durfte. Du warst immer ein treuer Gefährte. Dein unverwechselbarer Charakter, Deine Treue und Deine Samftheit werde ich immer vermissen. Du bist immer in meinem Herzen. Ich wünsche Dir eine glückliche Zeit im Hundehimmel. Wenn es soweit ist Bin ich dereinst gebrechlich und schwach Und quälende Pein hält ständig mich wach Was Du dann tun musst - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein. Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - Muss Deine Freundschaft das Schwerste besteh´n. Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück. Furcht vor dem Muss ? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei. Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei. Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss. Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen komme zur Ruh. Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual. Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist, der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es darf ruhig sein, dass Dein Herz um mich weint. Lieber Chicco ich werde dich nicht mehr jeden Tag besuchen kommen. Aber ich werde immer an dich denken und dich immer in meinem Herzen tragen. | Neuer Gruß 3.178 Sternengrüße[3146] - 13.06.2013 04:32:30
Ernst Stadler (1883-1914) Pans Trauer Die dunkle Trauer, die um aller Dinge Stirnen todessüchtig wittert, Hebt sachte deiner Flöte Klingen auf, das mittäglich im braunen Heideröhricht zittert. Die Schwermut aller Blumen, aller Gräser, Steine, Schilfe, Bäume stummes Klagen Saugt es in sich und will sie demutsvoll in blaue Sommerhimmel tragen. Die Müdigkeit der Stunden, wenn der Tag durch gelbe Dämmernebel raucht, Heimströmend alles Licht im mütterlichen Schoß der Nacht sich untertaucht, Verlorne Wehmut kleiner Lieder, die ein Mädchen tanzend sich auf Sommerwiesen singt, Glockengeläut, das heimwehrauschend über sonnenrote Abendhügel dringt, Die große Traurigkeit des Meers, das sich an grauer Küsten Damm die Brust zerschlägt Und auf gebeugtem Rücken endlos die Vergänglichkeit vom Sommer in den jungen Frühling trägt - Sinkt in dein Spiel, schwermütig helle Blüte, die in dunkle Brunnen glitt... Und alle stummen Dinge sprechen leise glühend ihrer Seelen wehste Litaneien mit. Du aber lächelst, lächelst... Deine Augen beugen sich vergessen, weltenweit entrückt Über die Tiefen, draus dein Rohr die große Wunderblume pflückt. Martina und Lucy mit Bärle im Herzen wünschen einen schönen Donnerstag. Gruß und danke für die Treue auch an deine Menschen. von: Martina [3145] - 12.06.2013 04:00:13
Nichts ist mehr so wie es war Mein Leben ist nicht mehr so wie es war, seit ich Dir zuletzt in Deine wundervollen Augen sah. Viel zu früh – so scheint es mir - mußtest Du mich verlassen, ich kann es bis heute noch immer nicht fassen. Wie lange ist es schon her, als ich zuletzt Deinen Namen rief, doch der Schmerz ist unendlich, der Kummer sitzt tief. Du hast mein Herz mit Sonne und Wärme erfüllt, hast mit mir Freude und Kummer gefühlt. Und wirst Du mir doch für immer und ewig fehlen, die Erinnerung kann mir nichts und niemand mehr nehmen. Deine Seele war voll Vertrauen und unendlicher Liebe, nun ist davon nur die Erinnerung geblieben. Und werde ich eines Tages auf meine letzte Reise gehen, dann hoffe ich Dich endlich wiederzusehen. Es ist ein Stück Himmel, daß es Dich gibt, so wie Du hat mich wohl kaum jemand geliebt. Ich danke Dir für die schöne Zeit hier auf Erden, und denke daran, daß wir uns eines Tages wiedersehen werden. (Unbekannter Verfasser) Auch heute sollen meine Grüße den Tag versüßen. Mart ina und Lucy mit Bärle im Herzen. von: Martina [3144] - 11.06.2013 04:49:42
Wie liegt die Welt ... Wie liegt die Welt so frisch und tauig vor mir im Morgensonnenschein. Entzückt vom hohen Hügel schau ich ins grüne Tal hinein. Mit allen Kreaturen bin ich in schönster Seelenharmonie. Wir sind verwandt, ich fühl es innig, und eben darum lieb ich sie. Und wird auch mal der Himmel grauer; wer voll Vertrau´n die Welt besieht, den freut es, wenn ein Regenschauer mit Sturm und Blitz vorüberzieht. ( Wilhelm Busch Liebe Dienstagsgrüße von Martina und Lucy mit Bärle im Herzen. von: Martina [3143] - 10.06.2013 04:55:00
Geh aus, mein Herz, und suche Freud 1) Geh aus, mein Herz, und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben; schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben, sich ausgeschmücket haben. 2) Die Bäume stehen voller Laub, das Erdreich decket seinen Staub mit einem grünen Kleide; Narzissus und die Tulipan, die ziehen sich viel schöner an als Salomonis Seide, als Salomonis Seide. 3) Die Lerche schwingt sich in die Luft, das Täublein fliegt aus seiner Kluft und macht sich in die Wälder; die hochbegabte Nachtigall ergötzt und füllt mit ihrem Schall Berg, Hügel, Tal und Felder, Berg, Hügel, Tal und Felder. 4) Die Glucke führt ihr Völklein aus, der Storch baut und bewohnt sein Haus, das Schwälblein speist die Jungen, der schnelle Hirsch, das leichte Reh ist froh und kommt aus seiner Höh ins tiefe Gras gesprungen, ins tiefe Gras gesprungen. 5) Die Bächlein rauschen in dem Sand und malen sich an ihrem Rand mit schattenreichen Myrten; die Wiesen liegen hart dabei und klingen ganz vom Lustgeschrei der Schaf und ihrer Hirten, der Schaf und ihrer Hirten. 6) Die unverdroßne Bienenschar fliegt hin und her, sucht hier und da ihr edle Honigspeise; des süßen Weinstocks starker Saft bringt täglich neue Stärk und Kraft in seinem schwachen Reise, in seinem schwachen Reise. 7) Der Weizen wächset mit Gewalt; darüber jauchzet jung und alt und rühmt die große Güte des, der so überfließend labt und mit so manchem Gut begabt das menschliche Gemüte, das menschliche Gemüte. 8 ) Ich selber kann und mag nicht ruhn, des großen Gottes großes Tun erweckt mir alle Sinnen; ich singe mit, wenn alles singt, und lasse, was dem Höchsten klingt, aus meinem Herzen rinnen, aus meinem Herzen rinnen. 9) Ach, denk ich, bist du hier so schön und läßt du´s uns so lieblich gehn auf dieser armen Erden: was will doch wohl nach dieser Welt dort in dem reichen Himmelszelt und güldnen Schlosse werden, und güldnen Schlosse werden! 10 ) Welch hohe Lust, welch heller Schein wird wohl in Christi Garten sein! Wie muß es da wohl klingen, da so viel tausend Seraphim mit unverdroßnem Mund und Stimm ihr Halleluja singen, ihr Halleluja singen. 11 ) O wär ich da! O stünd ich schon, ach süßer Gott, vor deinem Thron und trüge meine Palmen: so wollt ich nach der Engel Weis erhöhen deines Namens Preis mit tausend schönen Psalmen, mit tausend schönen Psalmen. 1 2) Doch gleichwohl will ich, weil ich noch hier trage dieses Leibes Joch, auch nicht gar stille schweigen; mein Herze soll sich fort und fort an diesem und an allem Ort zu deinem Lobe neigen, zu deinem Lobe neigen. 13 ) Hilf mir und segne meinen Geist mit Segen, der vom Himmel fleußt, daß ich dir stetig blühe; gib, daß der Sommer deiner Gnad in meiner Seele früh. Martina und Lucy mit Bärle wünschen eine schöne Woche. von: Martina [3142] - 09.06.2013 04:29:09
Gefunden Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen, Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön. Ich wollt es brechen, Da sagt es fein: Soll ich zum Welken Gebrochen sein? Ich grub´s mit allen Den Würzlein aus. Zum Garten trug ich´s Am hübschen Haus. Und pflanzt es wieder Am stillen Ort; Nun zweigt es immer Und blüht so fort. Johann Wolfgang von Goethe SCHÖNEN SONNTAG WÜNSCHEN MARTINA UND LUCY MIT BÄRLE IM HERZEN von: Martina [3141] - 07.06.2013 04:33:17
Wie freu´ ich mich der Sommerwonne! Wie freu´ ich mich der Sommerwonne, Des frischen Grüns in Feld und Wald, Wenn´s lebt und webt im Glanz der Sonne Und wenn´s von allen Zweigen schallt! Ich möchte jedes Blümchen fragen: Hast du nicht einen Gruß für mich? Ich möchte jedem Vogel sagen: Sing, Vöglein, sing und freue dich! Die Welt ist mein, ich fühl es wieder: Wer wollte sich nicht ihrer freu´n, Wenn er durch frohe Frühlingslieder Sich seine Jugend kann erneu´n? Kein Sehnen zieht mich in die Ferne, Kein Hoffen lohnet mich mit Schmerz; Da wo ich bin, da bin ich gerne, Denn meine Heimat ist mein Herz. Hoffmann von Fallersleben Wir wünschen ein schönes Wochenende mit viel schönen Stunden.. Natürlich haben wir auch die geliebten Leckerlis mit gebracht. Martin a und Lucy mit Bärle im Herzen. von: Martina [3140] - 06.06.2013 04:51:44
Kein Tierlein ist auf Erden Text: Clemens v. Brentano Kein Tierlein ist auf Erden dir, lieber Gott, zu klein. Du ließest alle werden und alle sind sie dein. Zu dir, zu dir ruft Mensch und Tier. Der Vogel dir singt. Das Fischlein dir springt. Die Biene dir summt. Der Käfer dir brummt. Auch pfeifet dir das Mäuselein: Herr Gott, du sollst gelobet sein. Das Vöglein in den Lüften singt dir aus voller Brust, die Schlange in den Klüften zischt dir in Lebenslust. Zu dir, zu dir ruft Mensch und Tier... Die Fischlein, die da schwimmen, sind, Herr, vor dir nicht stumm, du hörest ihre Stimmen, ohn dich kommt keines um. Zu dir, zu dir ruft Mensch und Tier... Vor dir tanzt in der Sonne der kleinen Mücklein Schwarm, zum Dank für Lebenswonne ist keins zu klein und arm. Zu dir, zu dir ruft Mensch und Tier... Sonn, Mond gehn auf und unter in deinem Gnadenreich, und alle deine Wunder sind sich an Größe gleich. Zu dir, zu dir ruft Mensch und Tier... Schönen Donnerstag und keinen weiteren Niederschlag in den von Hochwasser betroffenen Regionen. Martina und Lucy mit Bärle im Herzen. von: Martina [3139] - 05.06.2013 04:05:44
Meine Sinne (Heinrike Stadler) Ich kann Dich nicht mehr schmusen, doch ich darf an Dich denken und in Gedanken Dir, all meine Liebe schenken. Ich kann Dich nicht mehr hören, doch über Dich berichten, so bist Du nah bei mir und lebst in den Geschichten. Ich kann Dich nicht mehr riechen doch ich denk, dass ich noch wüsste - wie herrlich Du gerochen hast, als ich Dein Bäuchlein küsste. Deine Küsse spür ich nur nicht mehr, die Vielen die ich bekam. Der Tod war es der Deine Küsschen einfac h mit sich nahm. Doch sehen, Kleine - kann ich Dich, selbst wenn Du hier nicht bei mir bist, bist Du doch stets bei mir! Zur Wochenmitte liebe Grüße. Das Wetter scheint nun endlich besser zu werden muss nur noch das Hochwasser zurück gehen. Martina und Lucy mit Bärle im Herzen. von: Martina |