Hallo mein geliebter Martello! Es tut mir so leid, das ich Dich einschläfern mußte, aber ich habe keinen Ausweg mehr gewußt. Du warst so ein praver lieber Hund. Du hattest Dich aber langsam verändert. Du warst oft schlecht gelaunt, hast Deine Hundefreunde angeknurrt. Irgendwann hast Du Dich das erste Mal auf Deine Schwester gestürzt. Am Schluß war es so schlimm, das Du Dich auf jeden gestürzt hast, der es gewagt hatte zu nahe an Dir vorbei zu gehen. Du hattest auch schon die Stimme gegen uns erhoben. Das alles haben wir in Kauf genommen. Die Untersuchung beim Arzt ergab, das Du einen Hirntumor hattest...... Am Mittwoch den 15.12. habe ich Dich in Dein Körbchen gesetzt. Bin zu Dir in die Hocke und habe Dich gestreichelt. Plötzlich bist Du herumgefahren hast mich in den Arm gebissen. Wenn ich Dich nicht so schnell am Halsband erwischt hätte.....Du hast nur noch um Dich gebissen....Du warst wie in Trance....Deine Augen weit weg.....und Martello....mein Dicki...... ich bin Dir nicht böse!!!Du konntest nichts dafür!!! Bis Freitag den 17.12. hab ich mit mir gekämpt, dann bin ich zur meiner Tierärztin gefahren. Es tut mir so weh, ich wollte es nicht, aber ich mußte. Bitte verzeih mir Dicki. Deine Mama | Neuer Gruß 1.725 Sternengrüße[1725] - 07.08.2022 14:50:59
Wasser für die Bienen Kleine Umweltgeschichte zum Wert des Wassers und der Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Käfer … Seit Tagen beobachtete der Junge das Kind im Nachbargarten. Es schien sehr beschäftigt zu sein. Überall ringsum in den Beeten und am Rande der Wiese hatte es große und kleine Schalen und Becher mit Wasser aufgestellt und jeden Mittag nach der Schule sah es dort nach dem Rechten. Jeden Becher und jede Schale suchte es auf und füllte sie mit frischem Wasser. Tag für Tag für Tag und auch heute wieder. Komische Sache. Und doof irgendwie auch. Der Junge musste lachen. „Worüber lachst du?“, fragte das Kind. „Über dich“, antwortete der Junge. „Über mich? Warum?“ Das Kind sah erstaunt auf. „Weil du so verrückte Dinge tust“, sagte der Junge. „Verrückte Dinge?“, wunderte sich das Kind. „Verrückt ist, wenn man im Pyjama mit dem Rad durch den Garten fährt oder wenn man nur noch rückwärts läuft oder wenn …“ „Nein, das meine ich nicht“, sagte der Junge schnell und deutete auf einen Joghurtbecher voller Wasser. „Das mit all den Bechern und Schalen hier überall, das finde ich verrückt. Aus ihnen kann doch nichts wachsen. Sie sind leer.“ „Nein“, widersprach das Kind. „Sie sind nicht leer. Jeden Tag fülle ich frisches Wasser nach.“ „Und wozu?“ „Für die Bienen, die Käfer, die Vögel und all die anderen Tiere, die hier leben. Ist doch klar, oder?“ Der Junge musste wieder lachen. „Du fütterst die Tiere hier? Wie verrückt ist das denn?“ „Ich füttere sie doch nicht.“ Nun war es das Kind, das lachte. „Ich stelle ihnen nur Wasser bereit, denn wenn es nicht regnet, finden sie nur morgens ein paar Tautropfen. Durstig sollen sie aber nicht sein.“ „Na und?“ Der Junge zuckte mit den Schultern. „Ist das denn so wichtig?“ Das Kind nickte. Es lachte nun nicht mehr. „Wasser ist wichtig und die Bienen sind wichtig“, antwortete es. „Was wären wir alle ohne Wasser? Verdursten würden wir. Und ohne Bienen gäbe es kein Obst mehr, kein Gemüse und keine Blumen. Das, finde ich, wäre verrückt, oder?“ ( Elke Bräunling) mein Balkon gehört auch nur den Vögelchen, Eichhörnchen und Bienchen habt einen tollen Sonntag Conny mit Harrihäschen, Babehäschen und all meinen Sternchen von: anonym [1724] - 31.07.2022 14:19:00
guten Morgen liebes Sternchen Die Sommersonne lacht Sommerlied /Sommergedicht W die Sommersonne warm vom Himmel lacht, wenn es draußen blüht in bunter Farbenpracht, wenn die Luft voll Duft und Helligkeit, dann ist endlich wieder Sommerzeit. Wenn die Katze schläfrig in der Sonne liegt, wenn der Bussard kreisend über Felder fliegt, wenn das Leben voll Gemütlichkeit, dann ist endlich wieder Sommerzeit. Wenn die Menschen wieder gerne bummeln gehn und wenn draußen bunte Sonnenschirme stehn, wenn die Herzen voll Zufriedenheit, dann ist endlich wieder Sommerzeit. Wenn man draußen wieder feiert manches Fest, wenn man bummelt und sich´s gut gehn lässt, wenn die Welt erfüllt von Heiterkeit, ja, dann ist endlich wieder Sommerzeit. ( Elke Bräunling) habt einen wunder-wunder-wunderschöne n Sonntag in Liebe Harrihasi und Conny von: anonym [1723] - 24.07.2022 13:32:21
Die Süße des Sommers Sommergedicht Der Sommer ist da! Blinzelnd lugt er über die Hecken, will sich nicht länger im Schatten verstecken. Die Sonne gewinnt lachend den Kampf gegen die Kühle, tauscht sie mit Hitze und bleierner Schwüle. Der Himmel hält Hof. Wind hat die Wolken vertrieben. Ein flirrender Lufthauch ist übrig geblieben. Das Leben klingt bunt. Töne im blau, rot, gelben Glanze. Ein Lied voller Mystik lädt Farben zum Tanze. Ein heiteres Bild. Der Künstler weilt, wie alle wissen, als Gast nur auf Zeit hier. Man will ihn nicht missen. ( Elke Bräunling) habt einen wunder-wunder-wunderschöne n Sonntag In Liebe Harri-Hasi mausi und Conny von: anonym [1722] - 17.07.2022 13:53:30
liebes Sternlein Heute feiert unser Häschen Babe seinen 26. Engelchen-Gedenktag und das ist etwas ganz besonderes. Diese Woche hat es wirklich in sich. Al s du gingst, schwiegen die Vögel einen Augenblick, dreh ten die Uhren ihre Zeit zurück. A ls du gingst, verstummte das Rascheln im Wald, erschi enen junge Menschen so alt. Als du gingst, hatte sich das Meer hinter den Felsen versteckt, die Sonne brannte heisser den je, wurde von kleinen Wolken verdeckt. Als du gingst, hörte man nur den Schwan, der sang, hielt die Welt ihren Atem an. Als du gingst, war nur noch tiefe Trauer da wir können´s nicht fassen das so was geschah. Als du gingst, wurden Herzen schwer wir fühlten uns traurig und unheimlich leer. Als du gingst, sollten noch so viele Worte gesagt mein Kind wir lieben dich. Wir fühlen uns von Schmerz geplagt, es zerreist uns innerlich. Als du gingst, war noch keiner dafür bereit, weil wir dachten - es wäre noch so viel Zeit Babe erwartet dich schon! Im Wölkchengarten ist der Tisch schon feierlich gedeckt und eine wunderschöne Häschentorte wurde von euch für Babe gebacken Und dann gibts heute einen tollen Ausflug. Mit der RBL-Kutsche geht es durch euer wunderschönes Regenbo genland und die Pferdchen freuen sich schon sooo. Am Sternensee wird angehalten und fein gepicknickt und dann gehts auf eure Insel und dort gibts ein tolles Lagerfeuer. Fido kreiert euch seine tollen Gerichte und Kara möchte neue Puddingsorten vorführen. Na denn ... Es wird ein toller, sonniger und schöner Tag werden aber ihr lieben Tiersternchen werdet auch an alle Ehrenengelchen denken und an alle kranken, einsamen und traurigen Tiere dieser Welt. I •,H`’•,D*, •’ `,•’ ....`’•,L ,• ¯`v ´¯)· ,·´¸.¤ª“˜¨ #` ·,·´¸.¤ª“˜¨˜ ###(¯`v´¯) ¤ ª“˜¨ #`·,·´. ¤ª“˜¨˜“¨ dort oben ist der Regenbogen si ehst du ihn?Dann vergiß die Sorgen. öffn e dein Herz und laß es hinein glaube mir,es ist so fein, du schaust nach oben und sonnenumwoben siehst du das geliebte Gesicht das du vergessen kannst nicht es ist da es ist wahr. dein geliebtes Tier es wacht über dich stets und ewiglich zu zu eurem Wiedersehn! (geschr. von Conny Bachtobji) hoffe ntlich gefällt es euch. einen wunder-wunderschönen Tag in Liebe Babes und Harrihäschens Mama Conny von: anonym [1721] - 09.07.2022 14:13:30
Bei Übersendung eines Vergissmeinnicht Die Blume, deren blaue Blüte deutungsvoll der schönste Name schmückt, D er als Wunsch mir längst im Herzen glühte, Hab´ ich einsam heut´ im Tal gepflückt. Süß umschwebt von Deinem teuern Bilde, Schien sie würdig zur Gesandtin mir; Hi n in ferne, trennende Gefilde, Bringe sie den Gruß der Freundschaft Dir. Ehe sie Dir naht wird sie verbleichen - Schnell verlöschet ihrer Farbe Licht, Do ch die Bitte möge Dich erreichen, D ie ihr Name zärtlich zu Dir spricht. (Cha rlotte von Ahlefeld) liebes Sternchen komm , laß uns erstmal ein bißchen kuscheln und knuddeln und das ganz dolle Natürlich bekommen dein Näschen und deine Strahleäugelche n liebe Kussis und dein Bäuchlein, deine Öhrchen und deine Pfötchen eine eine kleine aber feine Massage. Dein goldiges Näschen wackelt schon und schnuppert?? Jaaa, das leckere Wassereis ist schon fertig und wartet auf dich und die Sternchen. Au ch die Gänseblümchen und die Vögelchen sitzen schon im Wölkchengarten und würden sich sehr über einen kleine Dusche freuen. der Wasserschlauch ist schon angeschlossen und Fido, Enzo und Birko machen das soooo gerne denn sie wissen genau: daraus wird eine lustige Wasserschlacht an der alle Sternchen ihren Spaß haben werden. Und wenn ihr schon naß seid,dann ge hts gleich ab an den Sternensee zum schwimmen, spielen und toben. NATÜRLIC H steht dort ein ganz großer gefüllter Picknickkorb bereit Und abends wird dann fein gegrillt und dann? Ich wünsche dir und allen Sternchen einen wunder- wunderschönen Tag Ich habe dich sehr lieb Harrihäsch ens Mama Conny mit all ihren Sternchen von: anonym [1720] - 02.07.2022 14:13:13
Als die Julifee die Sommerwärme brachte So mmerwettergeschichte – Eine Geschichte über das Sommerwetter im Juli, über Sonne, Wärme, Gewitter, eine Fee und unzufriedene Wettergeister Wa erme! Ich bringe Wärme dem Land. Mein Monat ist als Sonnenmonat bekannt. Jeder liebt Wärme. Die Menschen, Tiere, Blumen, Bäume. Ihnen allen bringe ich Wärme und bunte Sommerträume.“ Frö hlich sang die Julifee ihr Lied. Sie lag auf einer Wolke und sammelte Regentropfen auf. In der Nacht hatte sie ein Gewitter übers Land geschickt, um die Schwüle zu verjagen. Nun winkte sie die Sonne herbei. Der Tag sollte wieder ein Sonnentag werden. Gierig leckten und fraßen die Sonnenstrahlen die Regentropfenperlen vom Laub der Büsche und Bäume, von Wiesen, Straßen, Pfützen, Dächern, Parks und Gärten und schickten sie himmelwärts. „Keine Bange“, rief die Julifee. „Der Juli ist ein Sommersonnenmonat und ich werde für Wärme sorgen.“ Sie schüttelte ihren sonnengelb strahlenden Umhang und breitete ihn sorgfältig über dem Land aus. Im gleichen Moment schwebten Millionen und Abermillionen klitzekleiner Wärmewölkchen aus dem Umhang. Wie puderfeiner Wolkenstaub verteilten sie sich überall. Sie setzten sich selbst auf Menschenköpfe und -schultern, auf Tierohren und -nasen, auf Blütenknospen und -stängel, auf Blattspitzen, Grashalme, Autodächer und überall dort, wo man auf einen Junisonnensommer wartete. Wie herrlich warm und sommerlich und ferienfaul fühlte sich das an! Alle freuten sich über die Wärme der Julifee. Sie liebten die wundervolle Sommerluft, die Sonne, den blauen Himmel und den leisen Sommerwind. Die Freude der Menschen und der Natur erfüllte die gute Fee des Sommers mit großer Zufriedenheit. Sie schloss für ein Weilchen die Augen, legte das Haupt auf ihren sonnengelben Umhang und schlief ein. Sie schlummerte lange und mit ihr dösten auch Menschen und Tiere. Sie waren träge und auch ein bisschen faul an heißen Julitagen. Am liebsten ließen sie es sich gut gehen, genossen den Tag, saßen in einem schattigen Eckchen oder lagen unter Bäumen im Gras. Andere gingen ins Schwimmbad oder setzten sich an einen Bach oder Brunnen und plantschten mit den Füßen im erfrischend kühlen Wasser. Wie schön war doch der Ferienmonat Juli! Nur die Wettergeister waren mit der ‚Arbeit‘ der Julifee nicht einverstanden. Sie ärgerten sich sehr, bis kleine Ärgerschweißperlen von ihrem Antlitz tropften. Diese Ärgertröpfchen wiederum sorgten dafür, dass es im Land immer schwüler wurde. So schwül, dass die Julifee aus ihrem „kurzen“ Nickerchen erwachte. „Oh“, murmelte sie betroffen und riss ihren Umhang, der sich nun sehr heiß anfühlte, hoch. „Mein Umhang. Ich muss ihn kühlen. Schnell! Schnell!“ Und sie rief – schnell schnell – die Winde herbei. Die brachten ihre Freunde, die Wolken, die Blitze und Donnerschläge mit und so begann das Juli-Wetterspiel mit einem heftigen Gewitter von neuem. ( Elke Bräunling) uns macht das GAR NIX aus denn wir mögen Gewitter. Es bringt den wichtigen Regen mit Harri + Conn von: anonym [1719] - 25.06.2022 14:18:13
Erdbeerliebe Er dbeergeschichte – Opa sieht (sommer)rot und am liebsten sieht er frische rote Beeren „Rot“ , sagte Opa. „Ich sehe rot.“ O je. Es konnte nichts Gutes bedeuten, wenn Opa ‚rot‘ sah. Opa aber lachte. Er langte zur Obstschale, griff nach einer Erdbeere und steckte sie in den Mund. „Hm! Wie lecker sie sind, diese roten Früchtchen.“ Er schloss die Augen, schmatzte ein bisschen und murmelte: „So schmeckt der Sommer und so duftet er: würzig und süß und nach frischer Erde.“ „Die Erdbeere heißt ja auch so“, meinte Pia. „Wie Erde und Beere.“ „Und süß schmeckt sie wie Sommer und Sonne“, ergänzte Pit. Opa nickte. „Eine Erdbeere ist wie ein roter, süßer Sommerkuss, und ich sage euch, diese Küsse liebe ich über alles.“ Und weil er fand, dass man viele Sommerküsse gut vertragen konnte, aß er gleich noch eine Beere und noch eine und noch eine. Weil Pia und Pit auch vom Sommer geküsst werden wollten, aßen auch sie noch eine Beere und noch eine und noch eine. Viele süße Erdbeeren verspeisten sie. Dann war die Obstschale leer und ihre Münder waren rot. Beerenkussrot. Auch Omas Wangen waren rot, als sie wenig später in die Küche kam. Wutrot. Nicht kussrot. „Sagt bloß, ihr habt alle Erdbeeren aufgegessen?“, fragte sie und ihre Stimme klang leise. So leise, wie sie immer klang, wenn sie wütend war. „Haben sie wohl gemundet?“ Pia und Pit zogen die Köpfe ein. Jetzt nämlich war ihnen eingefallen, dass Oma Großtante Luise versprochen hatte, zwei große Bleche Erdbeerkuchen zum Gartenfest mitzubringen. Daran hatten sie nicht gedacht, als sie mit Opa all die vielen Beeren-Sommerküsschen naschten. Au weia. Opa schien von Omas Ärger nichts zu merken. Er schien auch nicht an das Gartenfest und Omas Erdbeerkuchenversprechen zu denken. „Köstlich? ?, antwortete er nun. „Sie haben hervorragend geschmeckt.“ Er strich sich über den Bauch. „Und nun bin ich so satt, dass ich auf ein Mittagessen verzichten könnte. Du wirst doch sicher nichts dagegen haben, wenn wir …“ Er kam nicht weiter, denn jetzt sah auch er die wutroten Flecke, die auf Omas Backen wie kleine, rote Ampellichter aufleuchteten. „Nein , ich habe nichts dagegen, wenn das Mittagessen für euch ausfällt“, antwortete Oma mit eisklarer Stimme. „Ihr habt nämlich keine Zeit zum Essen, weil ihr sofort und sehr schnell zum Obsthof fahren und Erdbeeren ernten werdet. Ich brauche sie für ….“ Sie brauchte nicht mehr zu sagen, wofür sie die Beeren benötigte. Jetzt nämlich fiel es auch Opa wieder ein und eine zarte Röte überzog sein Gesicht. Und rot war es später auch noch, als er mit Pia und Pit auf dem Erdbeerfeld neue Beeren erntete. (Elke Bräunling) viel Spaß beim Beeren-Schmaus i n Liebe Conny mit Harrihäschen und all meinen Sternchen von: anonym [1718] - 19.06.2022 13:40:41
Die leise fröhliche Nacht Mitt sommer! Es ist die kürzeste Nacht im Jahr. Psst ! Viel ist los in dieser Nacht. Alle feiern ihre Sommerfeste. Nicht nur die Menschen. Auch die Tiere und Pflanzen und – heimlich, verborgen und sehr sehr leise – die Naturgeister. Das Mittsommerfest zu Sommerbeginn ist ihr wichtigstes Fest im Jahr. Gilt es doch, den Abschluss der ersten Jahreshälfte und das erfolgreiche Naturgeistertreiben in den Winter- und Frühlingsmonaten gebührend zu würdigen. Arbeitsreich ist diese Zeit gewesen. Die Naturgeister, die Elfen, Feen, Zwerge, Kobolde, Wichtel, Sonnenstrählchen, Frostbeulchen, Windbläschen, Schneesternchen, Regenperlchen, Glühwürmchen, Blitzeulchen, Donnermännleins und viele Geisterkollegen mehr (es gibt sehr sehr viele) haben sich dieses Fest redlich verdient. Überall, in Wäldern, Wiesen, Feldern, Parks, Gärten, Flussauen, an Ufern und Stränden, wirklich überall, wird heute Nacht gefeiert. Es ist wie immer ein sehr fröhliches Fest: stimmungsvoll, freundlich, liebevoll, romantisch, fröhlich, ausgelassen, ein bisschen albern auch und wirklich … psst! … sehr sehr leise. So leise, dass kaum ein Mensch es wahrzunehmen vermag. Eine magische Nacht ist sie, die Mittsommernacht. Irgendetwas ist anders als sonst. Und lausche! Wie von weit weg hörst du hier und da die Musik der Sommerelfen. Es sind heitere, lebensfrohe Lieder, die sie singen. Lieder, die weit durch die Nacht, die nicht dunkel werden will, klingen.?Psst! Allübe rall in der Natur herrscht jenes geheimnisvolles festliche Treiben, das nur einmal im Jahr zu erahnen ist. Eben in der Nacht des erwachenden Sommers. Du meinst, ich hätte das nur erfunden?? Pah! Schau Dich einmal um! Manchmal kannst du am nächsten Morgen so manche Überreste der Naturgeisterfeste und -parties entdecken. So wie die schimmernden Funkelperlen oder die Glühwürmchengoldglitzerpu nkte, die der Sommer wie Konfetti über die Feiernden und über die Waldwiese gestreut hat. Vielleicht hat er sie auch im Festrausch vergessen oder gar verloren? Wer weiß? (Elke Bräunling) Juni ist ein so toller Monat in Liebe Harrihäsc hen und Conny von: anonym |