Meine Seele, meine Maus Als ich Dich im Internet das erste Mal sah, wusste ich sofort, Du bist meine Maus. Dich musste ich haben. Im August 2005 war es so weit. Du zogst mit Quirin bei uns ein. Wir wussten, dass Deine Vergangenheit sehr schlimm gewesen war. Als Welpe geholt und im Alter von 4 Jahren ungeliebt und durch Deine Menschen zugrundegerichtet, wurdest Du beim "Züchter" eingetauscht gegen einen neuen Welpen. Also solltest Du Dein Essen verdienen. Als Deine Welpen nicht gesund auf die Welt kamen, solltest Du sterben. Gott sei Dank kam eine sehr nette Dame aus dem Tierschutz und rettete Dich. Dort erfuhrst Du das erste Mal in Deinem Leben, was Liebe bedeutet. 9 Wochen lang konntest Du Dich vor Angst draussen nicht lösen... Deine Beinchen waren allesamt krank. So begannen wir, eines nach dem anderen durch diverse Operationen in Ordnung bringen zu lassen. Trugschluß! Von OP zu OP wurde es schlimmer. Der Chirurg sah nur die Beine aber nie Dich als Ganzes. Im Juli 2007 ging es Dir so schlecht, dass wir nur noch die Wahl hatten, entweder eine sehr große OP mit vielen Risiken durchführen zu lassen oder Dich einzuschläfern. Schon damals hatte eine Tierärztin Magenblutungen durch die Kombination von Schmerzmittel und Cortison bei Dir hervorgerufen. Aus heutiger Sicht weiß ich nun, dass damals alles angefangen hat. Ich war so blind, Mieke. Ich habe es nicht gesehen, es tut mir so leid. Nach dem die Schmerztherapie nicht mehr anschlug, entschieden wir uns, Dich weitweg von uns operieren zu lassen. Wir wollten alle Risiken ausschließen, waren bei 7 verschiedenen, angeblich hochkompetenten Tierärzte in Deutschland gewesen. Es stand 4:3 für den Kreuzbandriss und wir waren der festen Überzeugung, dass wir die richtige Klinik für Dich gewählt hatten. Das war ein großer Fehler, der indirekt zu Deinem Tod geführt hat. Vergib mir bitte, Mieke. Am 29. November 2007 wurdest Du operiert (TPLO). Alles schien gut. Dann begann die Odyssee. Es kam zu einer Infektion, Dein Innenband nekrotisierte. Am 14.12.2007 verloren wir Dich fast an einer Sepsis. An diesem Tag saß ich im Flugzeug am Fenster, hatte gerade die Nachricht bekommen, dass man um Dein Leben kämpfte. Ich schaute aus dem Fenster und dachte, wenn jetzt jemand am Flugfeldrand laufen würde, sich umdrehen und mir winken würde, dann mein Schatz, würdest Du überleben. Ich betete, weinte, beschwor das Schicksal - ein Mann kam an den Zaun des Flugfeldes und lief dort den Weg hoch. Ich schaute ihm sehnsüchtig hinterher, mir immer wieder sagend, dass das alles nur Unsinn sei. Er blieb stehen. Das konnte nicht sein! Er hielt unter dem rechten Arm ein Päckchen und drehte sich mit seinem Gesicht genau in meine Richtung. UND, er winkte. Da wußte ich, dass alles gut werden würde. Die Nekrose bedingte einen Fixateur externus und Dein allgemein schlechter Gesundheitszustand führten dazu, dass wir Dich erst 67 Tage später wieder in unsere Arme schließen konnten. Während dieser langen Zeit hörtest Du immer wieder auf zu fressen und erbrachst Dich. Dinge, die ich im Vorfeld zu bedenken gegeben hatte. Etwas, dass ich immer wieder hinterfragte, ja sogar mit eigener Diagnose unterlegte. Keiner hörte mir zu. Empfindlicher Magen, hieß es. Als wir Dich am 5. Februar 2008 wieder nach Hause holten, warst Du nur noch ein Schatten Deiner selbst. Du hattest im operierten Knochen lebensgefährliche Bakterien - alles Dinge, vor denen ich Dich bewahren wollte mit der Wahl Klinik - glücklicherweise konnten wir diese Hürde auch noch nehmen. Du blütest auf und wir waren unendlich glücklich, schien sich doch endlich unser Einsatz der letzten 2 Jahre zu lohnen. Alle vier Beine operiert (beidseitig ED, HD und ein Kreuzbandriss) und endlich keine Schmerzen mehr? Dein Brechen kam und ging. Auch jetzt sagte man mir, dass Du einen empfindlichen Magen hättest. Es verging der März und wir päppelten Dich weiter auf. Am 15. April 2008 hatten wir den letzten Röntgen-Kontroll-Termin. Alles war perfekt. Wie trügerisch. Am 16. April 2008 begannst Du abends Dich zu krümmen. Wir fuhren zum Notarzt, der uns nach Ultraschall und Untersuchung nach Hause schickte mit der Diagnose: Kolik. Zwei Stunden später konntest Du vor Schmerzen nicht mehr aufstehen, Du krümmtest Dich und ich hörte ein Stöhnen, wie ich es noch nie vernommen hatte. Ein zweites Mal fuhren wir zum Tierarzt und es folgten schlimme Stunden. 45 Minuten hielt ich Dich in meinen Armen, 45 Minuten brauchte der Arzt, um Dir einen Venenzugang zu legen - er schnitt Dir den Arm auf, um Dein Leben zu retten. Die Not-Op ergab Kot in Deinem Bauchraum, der Magen war durchgebrochen. Am nächsten Tag erholtest Du Dich angeblich sehr gut. Einen weiteren Tag drauf, es war Freitag, durfte ich Dich nach Hause holen. Man sagte mir, wenn Du weiterhin nicht brechen würdest und der Kotabsatz anhielt, hätten wir eine Chance. Auf meine Frage hin, warum Du so aufgedunsen seist, sagte man mir, dass dies normal und durch die Infusion bedingt sei. Als wir das Wohnzimmer über die offene Terrasse betraten, roch Quirin an Dir und floh. Er wollte Dich nicht in seiner Nähe haben und legte sich ins offene Auto vor der Terrasse. Nach zwei Stunden führte ich Dich über die Terrasse in den Garten. Aber Dich zog es nur zu Deinem Quirin und so sprangst zu ihm ins Auto. Ich holte Dich wieder raus und führte Dich auf den Rasen, damit Du Dein Geschäft machen konntest. Alles klappte, alles schien gut. An diesem Abend baute ich mein Bett im Wohnzimmer neben Deinem Körbchen auf. So waren wir im Notfall schnellstmöglich beim Auto. Du lagst mit dem Rücken an meinem Bauch und ich streichelte Dich unentwegt. Immer, wenn ich dachte, Du seist eingeschlafen, hörte ich auf zu streicheln. Und sofort ging Dein süßes Köpfchen hoch und Du fordertest mich auf, weiter zu machen. Deine Blicke waren unendlich sanft und müde. Heute weiß ich, dass Du Dich von mir verabschiedet hast. Es tut so weh. Am späten Abend kontrollierte ich wieder Deine Temperatur, Du hattest Untertemperatur! Und dann begannst Du zu brechen. Deine Temperatur stieg und das Brechen setzt sich ungehindert fort. Ich packte Dich und fuhr zum Arzt. Der Ultraschall ergab, dass Dein Magen wieder durchgebrochen war. Im Röntgenraum, auf dem kalten Tisch liegend, sahst Du mich an. Ein Blick, den ich vorher noch nie von Dir gesehen hatte. Ich fühlte ein Hand, die sich um meinen Brustkorb schloß und immer fester zudrückte. Du stöhntest. Mein Herz brach und ich nahm Deine Schnauze ganz sanft in meine Hände. Ich küsste dieses Schnäuzelchen ganz zart, schaute Dir in die Augen und flüsterte Dir zu: "Mieki, Du kannst gehen, Maus, wenn Du nicht mehr kannst. Das ist in Ordnung so. Ich bin bei Dir." Und Du erhielst die Narkose in meinen Armen. Du hattest keine Kraft mehr zu kämpfen. Ich hatte Dir zu viel abverlangt. Es tut mir so leid, Maus. Und auch die zweite Not-OP schien zu gelingen. Man schickte Quirin und mich nach Hause, es war mittlerweile 4.00 Uhr morgens, als mein Handy klingelte und die Ärztin sagte, dass der Magen so viele Löcher aufwies, dass nichts mehr zu retten sei. Wir ließen Dich nicht mehr aufwachen. Mieke, Du bist das Schönste, was mir je im Leben passiert ist. Du hast mir alles gegeben und ich bin nichts ohne Dich. Du hast mein Herz mitgenommen, als Du gegangen bist. Du warst meine Seele und ich weiß nicht, wie ich ohne Dich jemals wieder glücklich werden soll. Einen Monat nach Deinem Tod bekamen wir die Diagnose Knochenkrebs für Deinen geliebten Quirin. Bald werdet ihr wieder vereint sein. Mieke, wir danken Dir für Deine Liebe, Dein wundervolles Wesen, Deine Geduld - Du bist alles, was ich je gewollt habe. In tiefer Liebe Deine Mom, Quirin und Dein Papa | Neuer Gruß 830 Sternengrüße[662] - 21.07.2013 14:08:16
Mein Herz ist bei Dir Du fehlst mir so sehr Meine Gedanken bilden Dein Gesicht Ic h liebe Dich Du bist nicht mehr bei mir Denn Du bist nicht mehr hier Mein Herz wird schwer Es tut mir so leid Für immer bleibt diese Traurigkeit einen schönen Sonntag liebes Sternchen und liebe Grüße an Deine liebe Mama von Elke mit Eyk,Bolko und Miezi im Herzen von: anonym [661] - 19.07.2013 11:57:03
Es vergeht keine Stund in der Nacht, da nicht mein Herz erwacht und an dich denkt, dass du mir viel tausendmal, dein Herz geschenkt. Liebe s Sternchen Ich wünsche Dir einen schönen sonnigen Tag im RBL Ich denke an Dich liebe Grüße auch an alle Tiereltern und ein schönes Wochenende liebe Grüße Elke mit Eyk,Bolko und Miezi im Herzen von: anonym [660] - 18.07.2013 14:43:20
Jemand flüstert deinen Namen. Ich drehe mich um, doch ich bin allein... ...gan z allein. Auf einmal bemerke ich, dass es mein Herz war, das mir sagt: ICH VERMISSE DICH! Einen schönen Donnerstag wünschen Elke,Bolko und Miezi von: anonym [659] - 17.07.2013 14:48:57
Gedicht Eine kleine Träne von Annegret Kronenberg Da gibt‘s eine kleine Träne, die ist auf dem Weg zu dir, und diese kleine Träne ist ein zärtlicher Gruß von mir. Sie wurde aus Glück geboren und trägt einen Hauch von Schmerz, sobald sie dich gefunden hat, liebkost sie dein wundes Herz. Ich wünsche ihr gute Reise und daß sie dich bald erreicht, bevor das große Heimweh dein treues Herz beschleicht. Ein en schönen Tag im RBL lieber Engel Elke mit Eyk,Bolko und Miezi im Herzen von: anonym [658] - 16.07.2013 19:45:10
Ich**bin**ein**kleiner**gut e-nachtkuss** schließe**deine**aug en**u n d**ich**trage* *dich**ins Liebe Grüße an Deine Mama und ich wünsche eine schöne sonnige Woche lieben Gruß Elke mit Eyk,Bolko und Miezi im Herzen von: anonym [657] - 13.07.2013 19:09:09
Still, still – seid leise es waren Engel auf der Reise. Sie wollten ganz kurz bei euch sein, warum sie gingen, weiß Gott allein. Sie kamen von Gott, dort sind sie wieder. Wollten nicht auf unsere Erde nieder. Ein Hauch nur bleibt von ihnen zurück, in eurem Herzen ein großes Stück. Sie werden jetzt immer bei euch sein, vergesst sie nicht, sie waren so klein. Geht nun ein Wind, an mildem Tag, so denkt, es war ihr Flügelschlag. U nd ihr fragt, wo mögen sie sein? Ein kleiner Engel ist niemals allein. Sie können jetzt alle Farben sehn, und barfuß durch die Wolken gehn. Und wenn ihr sie auch so sehr vermisst, und weint, weil sie nicht bei euch sind, so denkt, im Himmel, wo es sie nun gibt, erzählen sie stolz: „Wir werden geliebt!“ Auto r unbekannt liebe von Herzen kommende Grüße an Deine Mama und ein schönes Wochenende Danke auch für die lieben Gedichte und Kerzchen für meine Engel Eyk,Bolko und Miezi Lieben Gruß Elke B. liebe Grüße auch an Deine Betty von: anonym [656] - 13.07.2013 12:09:28
Ein Engel ist zur Erde gekommen und hat Dich mit in den Himmel genommen. Er hält Dich sicher, er hält Dich warm, ich hoffe Du fühlst Dich geborgen in seinem Arm. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende von Monika mit Willi und Ronja im Herzen von: Monika A. [655] - 12.07.2013 12:29:35
Frau am Fenster Engel Ich stehe am Fenster und sehe in die Nacht - frage mich: Ob mein Engel wohl gerade über mich wacht? ob er mein leben lenkt, darüber ob er mein leben kennt? Es fällt mir so schwer, mein Engel dich los zu lassen Ich fange an die Welt dafür zu hassen Unendlich e Trauer füllt mein gebrochenes Herz Weinen lindert nur wenig den grausamen Schmerz Lass irgendwann sanft deine zarten Flügel schwingen Um mir die Botschaft es geht dir dort gut zu bringen Engel halt mir einen Platz auf deinem Wölkchen frei Denn wenn meine Zeit gekommen ist, sind wir wieder zwei. Ein schönes sonniges Wochenende an Deine liebe Mama Herzliche Grüße kommen von Elke mit Eky,Bolko und Miezi im Herzen von: anonym |