".. und es geschehen Dinge und wir können nur daneben stehn und zusehn.." WARUM?? Völlig unerwartet und für uns alle unfassbar wurde unser Engel Sandro heute, um 18 Uhr durch einen schrecklichen, unverschuldeten Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen. Der Unfall ereignete sich 20 Meter von unserem Haus entfernt in einer 30-er Zone an absolut freier und übersichtlicher Stelle durch einen rücksichtslosen Raser. So viel Blut überall, Dein Augenlicht . gebrochen.. Wir sind fassungslos, stehen unter Schock und können noch nicht verstehen, was passiert ist. Der Schmerz schnürt uns die Kehle zu. Für uns ist an diesem Abend alles zusammengebrochen, was unser Leben so lebenswert gemacht hat. Zu einem späteren Zeitpunkt werden wir Sandros Geschichte erzählen. Oh Gott, bitte laß uns aufwachen und denken , daß wir einen Albtraum hatten . Bitte laß es nicht wahr sein. Sandro, bitte komm zurück zu uns... Wir lieben Dich mehr, als wir es mit Worten ausdrücken können. Du bist unser Leben!!! In tiefer Trauer Bettina, Micha, Nata Kitti und Lissi | Neuer Gruß 172 Sternengrüße[172] - 08.12.2012 08:58:07
Ein Abschied...........! Ein e Hündin, geboren 2005 auf einer Müllhalde in der Türkei und zeitlebens überaus ängstlich. Man konnte nur erahnen, was ihr Schlimmes und Furchtbares bereits am Anfang ihres Lebens widerfahren ist. Über all die Jahre in einem niederbayerischen Tierheim hat sie sich nur ihrer treuen Gassigängerin geöffnet, die ihr jedoch kein Zuhause bieten konnte und so waren sie über 7 Jahre lang ein Team auf Zeit, für einige Stunden in der Woche. Sie hielt sie im Arm, als sie wegen akutem Nierenversagen ihre letzte Reise antreten musste. "Stille und stumme" Gedanken der Beiden: "Staad werd`s. Du woaßt, wann des is, woaßt, wos dann kommt." "Wie stirbt man? Gehen ist nicht leicht. Alles loslassen. Nichts behalten. Nirgends mehr sein. Keine Wiesen mehr um mich haben, keine Wolken, keine Sonne. Ein anderes Licht ist das. Es hüllt mich ein. Aber weit weg ist`s. Davor ist`s dunkel. Angst hab ich - auch wenn du da bist und einer meiner Freunde schon auf mich wartet. Mein Körper ist kalt. Da waren Schmerzen. Jetzt fühl ich nichts mehr - es geht langsam. Vor dem Kälterwerden hab`ich Angst." "Man kann eine Seele nicht sehen, aber ich habe deine Augen gesehen - und den Moment, wo der letzte Hauch Leben aus deinem Blick wehte und zum Regenbogen aufstieg. Und mir schien, die Welt hielt ihren Atem an. Und dann: Staad is, so staad. Ois is guad. Du bist scho dahoam. Du bist scho dahoam. In Demut und Dankbarkeit verneige ich mich vor der Liebe und dem Vertrauen, das du mir entgegengebracht hast. Auf Wiedersehen!" Ei nen friedlichen 2. Advent. Maria mit Samira & Sarah, Sammy & Jakob & Maugerl, Blacky und sein Sternenfreund Franz, Fritzi Wo ist denn die Zeit geblieben, denke ich und schau auf meine Uhr. Nun kommen die Tage, die alle lieben, doch von Ruhe noch keine Spur. Es müssen noch Weihnachtsgeschenke her. Das Richtige zu finden ist oft sehr schwer. Wir hetzen dann, als würden wir gejagt und keiner nach den Sorgen der Mitmenschen fragt. Ich denke an meine Kindheit zurück. Da genoss man die Zeit, Stück für Stück. Abends sass man zusammen bei Kerzenschein, Tannenzweige kamen in den Herd hinein. Man sprach miteinander, sang Weihnachtslieder. Diese Zeit kommt wohl nie mehr wieder. Die Leute hatten nicht viel Geld und man umarmte die ganze Welt, wenn ein Schlitten unterm Weihnachtsbaum stand, darauf das vermisste Püppchen im neuen Gewand. Heut müssen grosse Geschenke her, ein Schlitten tut es längst nicht mehr. Und der Streß, den wir uns selber machen, läßt keine Zeit für sentimentale Sachen. Wir Menschen machten Weihnachten zu dem, was es heut ist. Und irgendwann hat man vergessen, warum überhaupt Weihnachten ist. (unbek.) von: anonym von: anonym [171] - 05.12.2012 08:15:49
Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen: Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz. Die zweite Kerze flackerte und flackerte und sagte: "Ich heiße Glauben. Auch ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum und die Kerze war aus. Leise und sehr traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße Liebe. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Da nn kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: "Aber, aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein!" Und es fing an zu weinen. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab´ keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung." Mit einem Streichholz nahm das Kind ein Licht von der Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an....... Wir sollen die Hoffnung niemals aufgeben, denn in der Hoffnung steckt die Kraft für die Zukunft (Autor mir unbekannt) An diesem Nikolaustag gehen die Gedanken zurück in die eigene Kindheit. Nervös und aufgeregt waren wir drei Geschwister an diesem Tag und natürlich besonders brav, vielleicht half es ja noch, den Nikolaus gut zu stimmen. Meine Schwester sperrte sich vor lauter Angst ins Klo ein, das schlechte Gewissen plagte sie wohl ein wenig. Ganz brav sassen wir dann auf dem Kanape als der Hl. Nikolaus mit dem Krampus ins Esszimmer kam. Mein Bruder durfte dann den Stab halten, während der Nikolaus aus dem goldenen Buch vorlas und Gutes und weniger Gutes über jeden von uns berichtet hat. Der Krampus schepperte ab und an mit seinen Ketten und schüttelte den Sack. Oh, das war immer eine Anspannung und letztendlich holte er doch für jeden ein Päckchen aus dem Sack, mit lauter süssen Sachen. Schöne Erinnerungen fürs ganze Leben. Ich hoffe, auch die Engelchen im Himmel und die kleinen Kinder bei den Eltern daheim werden heute abend fürt kurze Zeit in den "Bann" des Nikolaus gezogen. Ich hoffe, dass zumindest noch die kleinen Kinder daran glauben. Herzlic he Grüsse! Maria mit Samira & Sarah, Sammy & Jakob & Maugerl, Blacky und sein Sternenfreund Franz, Fritzi von: anonym [170] - 03.12.2012 08:16:21
Charly, ein kleiner schwarzer Hund mit Dackelbeinen und hängenden Ohren, einer Fuchsschnauze und hellen wachen Augen, streifte durch die Innenstadt. Die Geschäfte hatten schon geschlossen und er hatte noch nichts im Bauch. Die Weihnachtsmarktbuden auf dem Rathausplatz wurden abgebaut. Vor ihm lag, wie von himmlischer Hand geführt, eine ganze Bratwurst! Nachdem diese in seinem Bauch gut versorgt war, schlenderte er weiter. Er holte tief Luft, wollte bellen, unterließ es jedoch, denn um diese Zeit waren die Hundefänger sicher schon unterwegs. Kleine Hunde, wie er einer war, waren begehrt. Beim lieben Gott hatte er sich schon oft beschwert, aber Gott hatte wohl wichtigeres zu tun. Wäre er ein grosser Hund, einer zum Fürchten, dann sähe die Welt ganz anders aus! Ganz anders! Schneeregen setzte ein, er sprang auf die leere Bank im Buswartehäuschen. Mit dem Kopf zwischen den Vorderpfoten sinnierte er; wohin in dieser Nacht, die wieder scheußlich ungemütlich war. Ein altes Mütterchen kam schlurfend auf das Wartehäuschen zu. Nur weg, wer weiß? Charly lief weiter, ihm war sehr kalt. An der Johanniskirche blieb er stehen. Orgelspiel, die Menschen hatten Weihnacht. Wir Hunde? Er schüttelte sich den nassen Schnee aus dem Fell. Wir Hunde brauchen so ein Fest nicht. Die Kirchentür öffnete sich, schnell unter den nächsten Busch! Zu spät! Halt Hund! Oh weh, was jetzt? Wieder Gefängnis! Mit hängenden Ohren blickte er zu einem Mann auf, der sich seinen Mantel zuknöpfte. Na mein Hund! Kein Halsband? Noch vor Weihnachten ausgesetzt? Die Stimme des Mannes hörte sich gut an. Er roch auch gut, roch nach einem Heim. Vielleicht für mich, dachte Charly und vernahm, "dich nehme ich mit". Hab ja noch alles von Bello daheim. Komm, Hund! Nach langer, langer Zeit wurde er wieder gestreichelt. Das tat gut, eine warme Hand abschlecken! Es kann gut werden! Hund und neues Herrchen sahen sich im Licht des Gotteshauses in die Augen und wussten, sie gehörten von nun an zusammen! Vor Freude bellte Charly ganz laut, lief ganz dicht bei Fuß, zeigte beste Manieren. Immer wieder blickte er zu Herrchen auf, dieser zum ihm hinunter. Weihnacht! Hund und Herrchen, keiner ist mehr allein. (Verfasser unbekannt) Viele Grüsse und einen schönen Montag! Maria mit Samira & Sarah, Sammy & Jakob & Maugerl, Blacky und sein Sternenfreund Franz, Fritzi von: anonym [169] - 29.11.2012 08:05:04
Tausend Risse hat das Glück, die zu kleben nicht gelingt, denn es fehlt ein Stück, das nichts und niemand wiederbringt... Tausend Risse hat das Herz, das nur zaghaft wieder heilt, unter endlos langem Schmerz... Tausend Risse hat die Zeit, gewährt immer nur einen kurzen Blick in die glückliche Vergangenheit, doch bringt sie niemals mehr zurück...... (Ralf Korrek) Wirst du meinen Namen wissen, wenn ich dich im Himmel wiedersehe? Wird es sein wie früher, wenn ich dich im Himmel wiedersehe? Ich muss noch hierbleiben und weitermachen, denn ich weiß, ich gehöre noch nicht in den Himmel. Im Jenseits, dort ist ewiger Frieden un d ich weiß ganz sicher, dass es im Himmel keine Tränen gibt. (unbek.) Ich grüsse die Engel im Himmel und die Zweibeiner daheim Ich denke an euch! Meinem Simba wurden gestern die letzten 4 Zähne entfernt, aber es geht ihm gut. Ich hoffe, wir kriegen nun den Katzenschnupfen etwas besser in den Griff. Meine Erkältung fühlt sich auch noch sehr wohl in mir, aber manchmal gehört man halt auch "dazu". Schaut man aus dem Fenster, welch ein Graus - aber es wird schon wieder werden. Momentan ist nichts so, wie es sein soll, aber so geht es uns halt hin und wieder. Maria mit Samira & Sarah, Sammy & Jakob & Maugerl, Blacky und sein Sternenfreund Franz, Fritzi von: anonym [168] - 25.11.2012 08:14:46
Einmal wird es still in jedem Leben und die Füße gehen müde ihren Gang. Einma l muss man aus den Händen geben, was man festhielt viele Jahre lang! (unbe k.) H erzliche Sonntagsgrüsse! Jetzt hat auch mich die Erkältung voll im Griff. Maria mit Samira & Sarah, Sammy & Jakob & Maugerl, Blacky und sein Sternenfreund Franz, Fritzi Das Leben folgt nicht uns, sondern wir müssen dem Leben folgen, widerwillig oder dankbar. Das nächste Mal zünde ich wieder ein Kerzchen an, aber es dauert sooo lange bis man zum nächsten Sternchen kommt, sonst sitze ich nämlich mittags noch hier. von: anonym [167] - 21.11.2012 08:16:09
Manchmal verliert man einen Freund, der den Ruf von drüben lauter vernommen hat, als die Stimme des Lebens. Er schließt seine Augen und taumelt davon wie ein Schmetterling zurück ins Licht und lässt uns allein mit den Fragen, die Antwort über den Sinn. (unbek.) Herzlich e Grüsse an diesem nebeligen Mittwochmorgen. Maria mit Samira & Sarah, Sammy & Jakob & Maugerl, Blacky und sein Sternenfreund Franz, Fritzi Ja..... und manchmal, da scheint dir die ganze Welt entvölkert, wenn nur ein "EINZIGER" fehlt.... von: anonym [166] - 18.11.2012 07:42:03
Was du suchst ist nicht auf den Gipfeln der Berge, nicht in den Tiefen der Meere, nicht in den Straßen der Städte - es ist in deinem Herzen! (unbek.) M acht euch einen schönen Sonntag - lasst die Seele baumeln. Maria mit Samira & Sarah, Sammy & Jakob & Maugerl, Blacky und sein Sternenfreund Franz, Fritzi Ich spürte, wie die Axt des Schicksals meine Seele teilte, eine tiefe Wunde in mein Herz schlug. Eine Wunde, die niemals heilt und immer wieder blutet. Mit blutendem Herzen, die Seele entzwei gehe ich durch die Zeit. Der Schmerz! Die Sehnsucht! Du bist bei den Sternen, wartest auf mich - ich liebe dich! Und wenn dann der Tag kommt, wo auch meine Seele wird frei, gehe ich mit einem Lächeln und sage - Vorbei! (unbek.) von: anonym [165] - 16.11.2012 07:44:00
Sei nicht verzweifelt, wenn es ums Abschiednehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wiedersehen kann. Und ein Wiedersehen - sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebzeiten - ist denen gewiss, die Freunde sind. (Unbek.) Ganz viele Grüsse - auch von meinen tierischen Mitbewohnern - schicke ich euch! Maria mit Samira & Sarah, Sammy & Jakob & Maugerl, Blacky und sein Sternenfreund Franz, Fritzi Die Schwelle Schon um den ersten Atemzug auf dieser Erde zu tun, bin ich über eine „Schwelle“ getreten. Über eine Schwelle in dieses Leben. Im Laufe meines Lebens trete ich nun täglich über viele Schwellen, bewusst und unbewusst. Manche sind leicht zu überschreiten, andere wiederum sehr schwer. Nie weiß ich, was mich nach dem nächsten Schritt auf der anderen Seite erwartet. Welche Gefühle habe ich beim Überschreiten einer Schwelle? Die Sicherheit, eine vertraute Situation vorzufinden? Die Vorfreude auf das zu Erwartende, Neue? Oder: Angst vor Unbekanntem, Ungewissem? Einer Herausforderung? Vielleicht ein Nach- Hause-Kommen? Sicher ist nur, dass mich hinter jeder Schwelle ETWAS erwartet und ich beim Überschreiten ETWAS von mir zurücklasse. Wenn ich nach einem arbeitsreichen Tag meine Wohnungstüre aufschließe, betrete ich mein eigenes „kleines privates Universum“ und lasse den Alltag hinter mir. Wenn ich zu Besuch eingeladen werde, weiß ich, mein Gastgeber hat Vorbereitungen getroffen, um mir meinen Aufenthalt bei ihm so angenehm wie möglich zu gestalten. ICH aber werde meine Schuhe ausziehen, meinen Mantel an der Garderobe aufhängen, um mich bei ihm ungehindert „FREI“ bewegen zu können. Wenn ich ein Museum betrete, um mir Kunstwerke anzusehen, lasse ich Stress und Hektik zurück, damit ich ungehindert genießen und bewundern kann. Wenn ich den ersten Schritt in einen schönen Garten gehe, lasse ich belastende Gedanken und Verpflichtungen zurück, um mit allen Sinnen die Eindrücke der Natur auf mich wirken zu lassen. An der Schwelle des allabendlichen Einschlafens erwartet mich der Übertritt in den Traum. Immer die Gewissheit habend, jederzeit die einzelnen Schwellen überschreiten zu können. Immer und immer wieder. Aber es gibt auch Schwellen, die ich nicht überschreiten darf. Dann, wenn ich mit einer Grenzüberschreitung jemanden verletzen oder kränken könnte. Ich empfinde es als Privileg, Menschen bis an eine bestimmte Schwelle zu begleiten. Was erwartet mich, wenn ich meine letzte irdische Schwelle überschreite? Wird mir mein Besuch „DRÜBEN“ genauso gestaltet werden wie hier? Ich bin mir sicher, dass ich freudig erwartet und empfangen werde. Es wird ein unbeschreibliches „Willkommen heißen“ geben. Meine Hülle lasse ich im jetzigen „HIER“ zurück, um das nächste Mal in eine Neue, ganz Andere zu schlüpfen, die ich wiederum zurücklasse. Unermüdlich werde ich die unzähligen Schwellen überschreiten….. auf meinem Weg in die Ewigkeit. (Isolde Rienmüller) von: anonym |