Meine über alles geliebte Blondi, mein Herz ... seit du nicht mehr bei uns bist, ist alles anders und vieles bedeutungslos. Deinen Verlust zu ertragen ist unbeschreiblich schwer ... Du hast mir unendlich viel Freude und Liebe geschenkt, dass Du bei mir warst, dafür bin ich sehr sehr dankbar. Aber um so größer ist auch meine Traurigkeit und Sehnsucht nach Dir, dies in Worten zu beschreiben, ist schwer. Du warst in Deinem schönen langen Leben sehr tapfer, immer und immer wieder, obwohl es sicherlich auch sehr schmerzhafte Momente für dich gab, hast du bis zum vorletzten Tag noch mit unserem Teddy gespielt. Ich bin nur froh, dass du nicht leiden musstest. Und wenn es manchmal auch schlimme Nächte und Momente gab, dann war es an mir dir zu helfen und ich habe alles für dich gemacht, denn du hast mir mit deinem Dasein immer ein Lächeln nicht nur ins Gesicht, sondern in mein Herz gezaubert. Ob du als kleine liebe Diebin oder als Tortenomi unterwegs warst. Immer hast du dir etwas einfallen lassen und es war überhaupt nicht schlimm. Die Gedanken an dich werden niemals vergehen, dich kann auch niemand ersetzen. Du bist für immer und ewig in meinem Herzen fest verankert. Selbst unser Teddy ist sehr traurig und sucht dich und wartet immer an der Tür , ob du nicht gleich wieder kommst. Er vermisst dich sehr, denn er ist ja mit dir aufgewachsen. Heute hat er deinen Ball auch dem Foto gefunden und gibt ihn nicht mehr her. Ich glaube er merkt, dass es dein Lieblingsball war. Ich hoffe auf deinem Weg über die RBB bist du gut angekommen, als du dich in meinem Arm von mir verabschiedet hast. Ich hoffe, ich habe dich auf deinem Weg gu begleiten können. Ich habe gemerkt wie ruhig und zufrieden du gewesen bist. Aber jetzt hast du keine Schmerzen mehr und kannst mit deinem Bruder Boy und deiner Mama spielen, die ja leider bei deiner Geburt ins RBL gegangen ist. Genieße jeden Tag meine Süsse, ich liebe dich sehr, deine Mama hier auf Erden, aber irgendwann werden wir wieder zusammen sein. | Neuer Gruß 833 Sternengrüße[833] - 23.04.2022 15:18:01
liebe Sternchen Erst kommt der Sonnenkäferpapa, Dann kommt die Sonnenkäfermama. Und hinterdrein, ganz klitzeklein Die Sonnenkäferkinderlein. Und hinterdrein, ganz klitzeklein, Die Sonnenkäferkinderlein. Sie haben rote Röckchen an Mit kleinen schwarzen Pünktchen dran. So machen sie den Sonntagsgang Auf unsrer Gartenbank entlang. So machen sie den Sonntagsgang Auf unsrer Gartenbank entlang. OH JA, wir haben auch was zum naschen für euch in Liebe Harrihäsc hen und Mama Conny von: anonym [832] - 20.04.2022 03:01:41
Ein Freund für den Maikäfer Maikäfermärchen – Der erste Ausflug des Maikäfers in die Frühlingswelt und eine neue Freundschaft „ Hallo, Kollegen, wo seid ihr?“ Ein Stimmchen hallte über die Waldlichtung. Es klang kläglich. „Kollegen , ich kann euch nicht sehen und auch nicht hören. Oh bitte, so meldet euch doch!“ Es war der Maikäfer, der im Wald nach seinen Kollegen Ausschau hielt. Die aber waren noch nicht da. Würden sie überhaupt kommen? Der Käfer starrte in die Baumkronen hinauf. Das frische Grün der Blätter schimmerte golden im Glanz der Sonnenstrahlen. Und wie lecker würzig es hier duftete! Zweifellos. Es war der Duft des Maimonats. Er war nicht zu früh. Aber wo steckten die anderen bloß? Das Wasser lief ihm im Munde zusammen, und trotzdem verspürte der kleine Käfer keinen Appetit. „Alleine schmeckt es nicht“, brummte er. „Wenn man alleine ist, fühlt sich alles irgendwie dumm an und gar nicht gut.“ Mit gesenktem Käferkopf und traurig hängenden Fühlern starrte er von dem Buchenzweig, auf dem er Platz genommen hatte, hinunter zum Waldboden. Fast wollte er wieder in die Erdhöhle, in der er sein Leben vier Jahre als Engerling verbracht hatte, zurückkehren. Da raschelte es. Ein großer schwarzer Vogel war neben ihm gelandet. Der Maikäfer erschrak. Ein Vogel bedeutete Gefahr. Lebensgefahr. Das hatte er in seinen Jahren als Engerling gelernt. Er duckte sich. Gleich würde der unheimliche, schwarze Vogelfeind nach ihm picken und ihn mit seinem gelbroten Schnabel zermalmen. „Nein!“ , schrie er. „Bitte tu mir nichts! Ich kenne dieses Leben doch noch gar nicht. Mit niemandem habe ich reden können, denn ich habe meine Maikäferfreunde nicht getroffen. Sie … sie sind nicht da. Noch nicht.“ „Deine Maikäferfreunde?“, fragte der Vogel, der ein Amselmann war. „Ich kenne sie nicht. Und eigentlich habe ich sie auch noch nie gesehen. Nicht in diesen Tagen und auch nicht im letzten Jahr.“ Er musterte den Maikäfer eindringlich. „Wenn ich es mir recht überlege, ist mir eigentlich noch nie ein so großer Käferkerl begegnet. Sag, sind sie alle so dick wie du?“ Hm! Der kleine Maikäfer stutzte. „Ich muss gestehen, dass ich deine Frage nicht beantworten kann. Weil … weil ich sie auch noch nie gesehen habe. Ich habe ja nicht einmal mich selbst gesehen. Dumm ist das, oder?“ „Sehr dumm.“ Der Amselmann nickte. „Also warten wir auf sie. Dann kann ich dir sagen, ob du ihnen ähnelst, und du wirst wissen, wie du aussiehst.“ Dankbar sah der einsame Maikäfer den Vogel an, der gar nicht so bedrohlich war. Er nickte und ein bisschen freute er sich auch. Dieses neue Leben fühlte sich besser an, wenn man es nicht alleine nur mit sich verbringen musste. Und so saßen die beiden viele Stunden nebeneinander auf dem Buchenzweig und warteten. Viel redeten sie miteinander und als sich die Dämmerung über das Wäldchen senkte, waren sie Freunde geworden. Und vor Freunden musste man sich nicht fürchten. ( Elke Bräunling) JUHU UUU, wir haben unseren Maikäfer gesehen in Liebe Harri u Conny von: anonym [831] - 16.04.2022 15:10:37
Hilfe für Pips, das Hasenkind Osterhasenmärchen – Einmal war Pips, das Hasenkind, auf der Suche nach neuen Ostereierfarben Zum ersten Mal durfte Pips, das Hasenkind, Ostereier bemalen. “Hurra!“, rief er und sprang voller Freude auf. “Jetzt bin ich ein richtiger Osterhase.” Da passierte es: Seine Farbtöpfe kippten um, und die Farben malten einen dicken, regenbogenbunten Streifen auf die Wiese. So ein Pech! Pips schämte sich. “Ferkel!“, johlten seine älteren Geschwister. “Du bist eben doch noch viel zu klein zum Eierbemalen.” Die Osterhasenmama aber schimpfte: “Was musst du auch immer so herumzappeln! Am Ende reicht uns die Farbe nicht für alle Eier!” Pips erschrak. Würden seinetwegen nun viele Eier weiß bleiben? Oje! Da würden die Kinder aber traurig sein! Was tun? “Ich werde neue Farbe holen“, versprach Pips. Er nahm zwei Farbtöpfe und machte sich auf den Weg über die Wiese. “Irgendwo”, murmelte er, “werde ich bestimmt Farbe finden.” Pips sah sich auf der Wiese um. Bunt ging es überall zu: Bienen steckten ihre Köpfe in die roten, weißen, gelben und blauen Blütenköpfe, wie bunte Farbklekse flatterten Käfer und Schmetterlinge von einer Blüte zur anderen, und in den Sträuchern sangen Vögel ihr kunterbuntes Wiesenkonzert. Pips aber konnte sich darüber nicht freuen. Alles war hier so bunt, nur Ostereierfarbe gab es nirgends. Er suchte weiter und fragte jeden, den er traf: “Habt ihr zufällig etwas Ostereierfarbe übrig?” Keines der Wiesentiere aber konnte ihm helfen. Da setzte sich Pips ins Gras und weinte dicke Tränen. Ganz mutlos war er geworden. “Sei nicht traurig, Hasenkind”, hörte er auf einmal eine Stimme silberhell singen: “Bunte Farben kannst du haben, ich geb dir ein paar von mir. Eines aber musst du machen! Versprich mir: Du musst wieder lachen!” Wer sang da? Pips blickte zum Himmel und sah einen bunten Regenbogen, der genau über ihm stand. “Hihi”, lachte Pips laut los. “Seit wann kann ein Regenbogen singen?” Er lachte und lachte und… Aber was war das? Der Regenbogen fing an zu weinen! Plop, plop, plop, tropfte eine Träne nach der anderen silberblau und goldgelb in Pips´ Farbtöpfe. Ohhh! Pips staunte. Solch schöne Farben hatte er noch nie gesehen. Wie sie funkelten und glänzten! Und der Regenbogen weinte in einem fort weiter, bis die Farbtöpfe regenbogenbunt vollgeweint waren. “D-d-danke“ , stammelte Pips. “D-d-danke schön.” “Ich danke dir“, säuselte die Regenbogenstimme. “Ich habe mich so sehr über deinen Regenbogenostereierfarbenst reifen auf der Wiese gefreut. Doch nun lauf los! Bald ist Ostern, und du hast noch eine Menge zu tun.” “Stimmt”, rief Pips aufgeregt. “Tschüs und danke. Ja, und frohe Ostern, Regenbogen.“, rief er zum Himmel hinauf. Dann hoppelte er so schnell er konnte mit seinen Töpfen voller toller Regenbogenostereierfarben nach Hause. ( Elke Bräunling) morg en ist es ENDLICH soweit, der Osterhase kommt in Liebe Conny mit Harrihasi von: anonym [830] - 13.04.2022 08:00:31
Warum sich Narzissen und Tulpen nicht leiden mögen Der Streit ist uralt zwischen den Narzissen und Tulpen. „Ich! Ich bin die Königin der Frühlingsblumen!“, sagte die Tulpe. „Das glaubst auch nur du“, erwiderte die Narzisse. „Mich mögen die Menschen besser leiden.“ „Warum sollten sie?“ Die Tulpe reckte sich gelangweilt ein wenig der Sonne entgegen. „Wir öffnen unsere Blüten früher als ihr“, triumphierte die Narzisse. „Und mit unseren gelben Blüten, die kleinen Glocken ähneln, erfreuen wir alle Menschenherzen.“ „ Es gibt auch frühe Tulpenkollegen“, gähnte die Tulpe. „Und was die Farbe eurer Blüten betrifft, ha, an eurer Stelle würde ich darüber lieber schweigen.“ „Gelb ist die Farbe der Sonne. Außerdem gibt es dunkelgelbe, blassgelbe und weiße Narzissen.“ „Und es gibt rote, gelbe, weiße, blaue, rosa- und lilafarbene, ja, sogar schwarze Tulpen“, lachte die Tulpe. „Beim Farbenwettstreit ziehst du mit deinen Kollegen den Kürzeren, meine liebe Narzisse.“ „Man nennt uns aber Osterglocken. Weil wir die Osterzeit einläuten“, sagen die Leute. „Uns findest du zur Osterzeit ebenso wie im Mai, dem schönsten aller Blumenmonate, in dem ihr längst vergessen seid. „Damit seid ihr doch nur eine unter vielen, Tulpe!“ Die Narzisse hob ihren Glöckchenkopf. „Und schnupper mal! So lieblich süß nach Frühling duftet ihr Tulpen nicht.“ „Phh! Was ist schon Duft? Ihr braucht ihn, um die Bienen anzulocken. Das …“ Die Tulpe nickte zufrieden. „Das haben wir nicht nötig.“ Die Narzisse verlor die Lust an dem Gespräch mit der hochnäsigen Tulpe. „Irgendwie“ , meinte sie, „kann ich dich und deine Kollegen nicht leiden.“ „Ganz meine Rede“, näselte die Tulpe. „Wir passen nicht zueinander und sollten uns aus dem Weg gehen.“ Das tun sie auch, die Narzissen und die Tulpen. Seit vielen Jahren schon – und wenn man sie aus Versehen doch einmal zusammen in eine Blumenvase steckt, merkt man schnell, wie wenig sich die beiden leiden mögen. Sie halten es nämlich nicht lange miteinander aus – und welken rasch dahin. Daher aufgepasst! Ein Versuch, beide Blumenarten miteinander zu versöhnen, bringt keinem Freude, weder der Narzisse noch der Tulpe noch dem Strauß in der Vase. ( Elke Bräunling & Regina Meier zu Verl) ALSO, WIR mögen alle Blümchen in Liebe Harristern chen und Conny von: anonym [829] - 10.04.2022 15:30:14
Als die Küken dem Osterhasen halfen „Bleibt nicht so lange fort und macht euch nicht schmutzig“, gab Frau Henne ihren Küken mit auf den Weg. Die Kinder wollten raus und das war Frau Henne Recht, denn jetzt vor Ostern hatte sie alle Flügel voll zu tun. Kalli, Franz und Hedwig hüpften vergnügt los. Am Abend kam zuerst Hedwig zurück. „Da bist du ja endlich!“ Frau Henne hatte sich Sorgen gemacht. „Wo sind denn deine Brüder?“ „Die kommen auch“, antwortete Hedwig und versuchte, sich an der Mutter vorbei zu schleichen. Sie gab sich Mühe, ihre Rückseite zu verbergen. „Da sind wir schon“, riefen Kalli und Franz schon von weitem und Hedwig nutzte die Gelegenheit, sich in eine Pfütze plumpsen zu lassen. „Komm sofort da raus!“, schimpfte die Mutter und half mit dem Schnabel nach. „Was ist denn das, du bist ja ganz grün auf der Rückseite.“ Aufgere gt schlug Frau Henne mit den Flügeln. Kalli und Franz zogen es vor, der Mutter gleich zu zeigen, dass sie ebenfalls bunte Hinterteile hatte. Kallis war blau und Franz’ Po leuchtete pinkfarben. „Das darf ja wohl nicht wahr sein.“ Frau Henne war so laut geworden, dass die Bäuerin besorgt aus dem Fenster schaute, ob die Katze wieder die Hühner ärgerte. Sie sah aber nur ein aufgeregtes Huhn, das seine Kinder in einer Pfütze badete und lächelte. ‚Ganz wie bei uns Menschen’, dachte sie und schloss das Fenster. Die Kükenrückseiten waren wieder sauber und Frau Henne schickte die Kinder ins Nest. Die drei hatten nicht verraten, woher die Farbe stammte. Als die Küken am nächsten Morgen wieder losziehen wollten, folgte die Mutter ihnen heimlich. Die drei steuerten die Malschule vom Osterhasen an, der vor der Tür auf sie wartete. „Da seid ihr ja!“, rief er und hüpfte ihnen vergnügt entgegen. „Ohne euch müssten die Kinder wohl in diesem Jahr auf die Ostereier verzichten. Ich bin so dankbar für eure Hilfe, kommt rein!“ Frau Henne stutzte, vorsichtig näherte sie sich dem Fenster der Malstube und schaute hinein. Der Osterhase tauchte Hedwigs Po gerade in den grünen Farbtopf. Dann stellte er sie auf den Tisch. Danach kam der Franz dran, er wurde ins Blau getaucht, der Kalli in den pinkfarbenen Topf. Die drei standen nebeneinander auf dem Tisch, als der Osterhase auf den Knopf vom Kassettenrekorder drückte und der Ententanz erklang. Hedwig, Franz und Kalli wackelten im Takt mit den Hinterteilen und der Osterhase, seine Frau und die Kinder nahmen sich jeweils ein weißes Ei und hielten es ein paar Sekunden an jeden Kükenpo. Ruckzuck war eine ganze Palette mit Eiern gefärbt. Das sah so lustig aus, dass Frau Henne draußen vorm Fenster laut lachen musste. Schuldbewusst drehte sich der Osterhase zu ihr um. „Kommen Sie doch rein und entschuldigen Sie vielmals, dass ich ihre Kinder für meine Arbeit einspanne, aber mir sind sämtliche Malpinsel abhanden gekommen und da kam ihre Hedwig auf die Idee, mir zu helfen. Ein tüchtiges Mädchen übrigens.“ Man kann sich vorstellen, wie stolz Frau Henne war in Liebe Harrihasi und Conny von: anonym [828] - 06.04.2022 03:02:35
Die kleine Elfe und das tanzende Frühlingslicht Waldmärchen im Frühling – Auf einem ihrer ersten Ausflüge in den Frühlingswald entdeckte die kleine Elfe tanzendes Licht Nur wenige Sonnenstrahlen erreichten im frühen Frühjahr den Waldboden. „Hoffentl ich findet die Sonne bald unsere Wiese“, sagte die kleine Waldelfe, als sie über die ausgetrockneten Herbstblätter zur Elfenhöhle huschte. Sie fror in ihrem dünnen Kleidchen und sie beeilte sich, wieder in die warme Höhle zu kommen. Die alten Blätter raschelten unter ihren Füßchen. Es machte Spaß, sie knistern und knacken zu lassen, und die kleine Elfe lief gleich noch einmal und noch einmal über den Blätterboden. Ein bisschen tanzte sie auch. Und auf einmal war ihr nicht mehr kalt. „Ich glaube, gerade ist der Frühling angekommen“, rief sie. „Er hat warme Luft mitgebracht.“ Das wollte sie gleich ihren Elfenschwestern erzählen und sie eilte heimwärts. Doch was war das? Ein Lichtpünktchen schmückte den Eingang der Höhle. Fröhlich tanzte es im Frühlingswind. „Hal lo, Zauberlicht!“, sagte die kleine Elfe. Das Licht funkelte fröhlich zurück. „Bist du ein Frühlingslicht?“, fragte die Elfe. „Willst du mit mir spielen?“ Sie sprang auf den Höhlenstein und hangelte nach dem geheimnisvollen Licht. Das aber ließ sich nicht einfangen. Es wiegte sich im Klang des leisen Windes und die kleine Waldelfe tanzte ihm hinterher. „Schaut!, rief sie. „Der Frühling hat ein neues Spiel mitgebracht. Wie schön er ist, der Frühling!“ Der kleine Sonnenstrahl, der sich für ein paar Minuten durch die Kiefernzweige zum Eingang der Elfenhöhle durchgeschmuggelt und mit der kleinen Elfe sein Tänzchen getanzt hatte, lächelte. Dann zog er weiter, der Zeit des Tages hinterher. „Morgen, flüsterte er, „morgen komme ich wieder. Und nun geh nach Hause und schlafe gut!“ Die kleine Waldelfe lauschte. Hatte das Frühlingslicht gerade mit ihr gesprochen? „Bis morgen!“, rief sie in den Wald hinein. Dann musste sie gähnen. Müde war sie auf einmal geworden. Frühlingsmüde. (Elke Bräunling) heut e laden wir die kleine Maus und die kleine Elfe ein in Liebe Harrihäsc hen und Conny von: anonym [827] - 02.04.2022 14:36:31
Der Frühling hat Kummer Nic ht zufrieden ist der Frühling mit seiner Arbeit und mit sich selbst, weil … doch lies selbst! In diesem Jahr benahm sich der Frühling etwas sonderbar. Er rüttelte wild an den Weidensträuchern und ärgerte die Bienen, die den Blütennektar der Weidenkätzchen naschten. Er jagte Windböen über die jungen Grasspitzen, so dass die sich am liebsten zurück in die Erde versteckt hätten. Ja, und immer wieder zerrte er finstere Wolken vor die Sonne. Die Menschen, Tiere und Pflanzen zitterten vor Kälte. „Was ist los mit dir, Frühling?“, fragte ein Schneeglöckchen vorsichtig. „Freust du dich nicht, dass du endlich wieder bei uns sein darfst?“ „Ja ja“,zwitscherten die Meisen, „der Winter hat es dir nicht leicht gemacht. Hart musstest du kämpfen, um ihn zu verjagen.“ Die Weiden nickten bestätigend mit den Köpfen ihrer tausend und mehr Weidenkätzchen und raunten von überall her: „Gut hast du das gemacht!“ „Prima! „Toll hast du gekämpft!“ „Jawoh l! Jawohlja!“ „Gekäm pft!?“ Der Frühling heulte auf. „Das ist es ja gerade! Immer muss ich kämpfen! Die ganze Zeit! Oooh, ich bin ja sooo unglücklich“. Bitte rlich weinte er dicke Tränen und verteilte sie als dichten Regenteppich über das Land. Die Menschen, Tiere und Pflanzen schüttelten verständnislos die Köpfe. „Aber du hast doch den Kampf gegen den Winter gewonnen!“, tröstete das Schneeglöckchen. „J a“, riefen die Grashalme.“Jetzt beginnt die schöne, bunte, warme Frühlingszeit, auf die wir uns alle Jahre wieder so sehr freuen.“ „Schön?? ??, fuhr der Frühling aufgeregt dazwischen. „Was ist daran schön? Kämpfen und arbeiten muss ich die ganze Zeit, und wenn ich es mir endlich gemütlich machen könnte, kommt der Sommer und setzt sich ins gemachte warme Nest. Glaubt bloß nicht, dass mein Job so leicht ist! Ich muss die Sonne Stück für Stück den Himmel hinaufschieben, Grashalme aus der Erde lupfen, Blüten – und Blattknospen aufknöpfen, das Land bunt betupfen, Winterschläfer aufwecken, Zugvögel zurückrufen, die Menschen aus den Häusern locken und dafür sorgen, dass sie sich um Felder, Äcker und Gärten kümmern, ja, und nachts muss ich mich auch noch auf die Lauer gegen Fröste hocken, und, ach, immer muss ich kämpfen…“ Der Frühling redete und redete, und die Menschen, Tiere und Pflanzen zogen verschämt die Köpfe ein. ‚Eigentlich‘, dachten sie, ‚müsste man ihm helfen. Aber wie?‘ Und weil ihnen nichts Besseres einfiel, beschlossen sie, ihm mit strahlendem Farbenglanz, süßen Düften, frischem Grün, Jubelgesang, Hochzeitsfesten, Fröhlichkeit und Lachen für seine schwere Arbeit zu danken. Das war eine gute Idee, ja, und seither grämt sich der Frühling nicht mehr. Fröhliches Kinderlachen mag er nämlich über alles gut leiden. ( Elke Bräunling) wo ist der Frühling hin? Wißt ihr es? in Liebe Harrihasi und Conny von: anonym [826] - 30.03.2022 03:03:25
Dein Schutzengel *+*+* Ich möchte *+*+* *+*+*DEIN Schutzengel sein*+*+* *+*+*Wenn DU am Abgrund stehst *+*+* *+*+*und in die Tiefe siehst. *+*+* *+*+*Wenn DEIN Lächeln gefriert *+*+* *+*+*und die Tränen versagen. *+*+* *+*+*Wenn DU die Kälte fühlst *+*+* *+*+*und DICH nach der Dunkelheit sehnst. *+*+* *+*+*Wenn DU schreien willst *+*+* *+*+*und DICH doch niemand hört. *+*+* *+*+*Wenn DICH nichts mehr hält *+*+* *+*+*und DEIN Herzschlag verstummt. *+*+* *+*+*Wenn DU vergessen willst wie es ist*+*+* *+*+*geliebt zu werden. *+*+* *+*+*Dann möchte ich DEIN Schutzengel sein *+*+* *+*+*und DIR zur Seite stehen, *+*+* *+*+*damit DU weißt: *+*+* *+*+*DU bist niemals allein. *+*+* guten Morgen liebes Sternchen DU bist EIN Schutzengelchen habt einen schönen Tag und Abend mit allen Sternchen in Liebe Conny mit Harrihäschen, Babehäschen und all meinen Sternchen von: anonym |