homeBlondi vom Prierosee [w], Deutscher Schäferhund
Hund von: Marina S. [Besucher: 6564]

 E  
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Himmels-Koordinaten:

 *07.03.1999
†08.03.2012
Blondi vom Prierosee Blondi vom Prierosee Blondi vom Prierosee zur Fotogalerie von Blondi vom Prierosee

Meine über alles geliebte Blondi, mein Herz ... seit du nicht mehr bei uns bist, ist alles anders und vieles bedeutungslos.

Deinen Verlust zu ertragen ist unbeschreiblich schwer ...

Du hast mir unendlich viel Freude und Liebe geschenkt, dass Du bei mir warst, dafür bin ich sehr sehr dankbar. Aber um so größer ist auch meine Traurigkeit und Sehnsucht nach Dir, dies in Worten zu beschreiben, ist schwer.

Du warst in Deinem schönen langen Leben sehr tapfer, immer und immer wieder, obwohl es sicherlich auch sehr schmerzhafte Momente für dich gab, hast du bis zum vorletzten Tag noch mit unserem Teddy gespielt. Ich bin nur froh, dass du nicht leiden musstest. Und wenn es manchmal auch schlimme Nächte und Momente gab, dann war es an mir dir zu helfen und

...

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Kerze

2.771 Kerzen sind entzündet


meine süße Puppe, ich vermisse dich ein dicker Kuss von deiner Mami u. Teddy     am: 22.01.2013 12:52:28 mein Engelchen ich nehme dich ganz lieb in den Arm in Liebe deine Mami/Teddy     am: 21.01.2013 09:17:08 Mein liebstes Bonnylein jeden Tag fehlst du uns ganz viele Küßchen  Mami/Teddy am: 20.01.2013 09:28:28 Hallo Blondi wir vermissen dich sehr sehr doll deine mami,luci, papi,teddy.Kussi am: 19.01.2013 08:50:18 guten Morgen mein Engelchen wir lieben dich sehr dein Luci, Mami und Teddy am: 18.01.2013 09:16:54 mein über alles geliebtes Sternchen viele liebe Küsschen u. Grüße von Mami/Teddy am: 17.01.2013 09:37:46 mein Liebes ich vermisse dich viele liebe Küsschen dein Mami u. Teddy wuffwuff am: 16.01.2013 09:38:44 mein Herz ist nicht leer, dann da bist du für immer in Liebe deine Mami/Teddy    am: 15.01.2013 08:56:28 guten Morgen mein Engel ich vermiss und liebe dich über alles deine Mami u.Teddy am: 14.01.2013 09:18:56 Süße es vergeht kein Tag an dem du nicht bei mir bist, im Herzen deineMami/Teddy am: 13.01.2013 09:45:05 guten Morgen meine Süsse, ich vermiss dich soooooo sehr Kussi in LiebeMami/Teddy am: 12.01.2013 08:23:55 schlaf schön mein Engelchen, viele Küsschen in großer Liebe deine Mami u. Teddy am: 11.01.2013 20:51:42 mein Liebes du fehlst uns hier sehr wir lieben dich deine Mami u. Teddy wuffwuff am: 11.01.2013 09:01:50 meine Blondi, ich knuddel und drücke dich ganz fest in Liebe deine Mami u. Teddy am: 10.01.2013 09:24:18 mein Engelchen dein Verlust ist grenzenlos groß wie meine Liebe zu dirMami/Teddy am: 09.01.2013 09:14:37 Süße für dich heute mal ganz viele Leckerchen in tiefer Liebe deine Mami/Teddy   am: 08.01.2013 09:11:29 mein liebes Engelchen schlaf schön ich liebe dich deine Mami/Teddy am: 07.01.2013 18:45:15 guten Morgen mein Liebes viele Streicheleinheiten in Liebe deine Mami/Teddy am: 07.01.2013 09:21:56 schlaf gut kleines mäuschen. romana m.tiffy +lukas fest im herzen am: 06.01.2013 20:09:56 mein lieber Schatz,die Sehnsucht ist so groß, ich vermisse dich deine Mami/Teddy am: 06.01.2013 09:19:18 meine Blondi, für immer geliebt u. unvergessen viele Kussis deine Mami u. Teddy am: 05.01.2013 08:59:36 meine Motte, für immer in meinem Herzen ild Kussi deine Mami u. Teddy am: 04.01.2013 09:18:57 mein Herz guten Morgen wir vermissen dich immer in Liebe deine Mami u. Teddy am: 03.01.2013 09:15:12 mein Liebes ganz viele Leckerchen schick ich Dir Kussi in Liebe deine Mami/Teddy am: 02.01.2013 09:37:49 meine Puppe, ich vermisse dich sehr in großer Liebe deine Mami u. Teddy am: 01.01.2013 10:49:08 Ballou am: 31.12.2012 13:45:24 liebste Blondi, eine ganz helle Rakete nur für dich , wir lieben dich Luci, M.&T am: 31.12.2012 09:53:02 mein Herz, ganz liebe Grüße und Küsschen von Luci,  deine Mami u. Teddy am: 30.12.2012 10:14:01 Blondi, du fehlst und bist trotzdem immer bei mir tief im Herzen Mami/Teddy      am: 29.12.2012 08:17:14 Rex M479 und sein Frauchen denken an dich am: 28.12.2012 20:11:09 meine Süße ich denke immer an dich in Liebe deine Mami u. Teddy am: 28.12.2012 09:10:26 guten Morgen mein Engelchen, ganz liebe Stupser von Teddy in Liebe deine Mami am: 27.12.2012 07:12:04 mein Engelchen, ein helles Licht für dich soll dir sagen, ich denk an dich M./T. am: 26.12.2012 17:59:38 liebes Püppchen, tief im Herzen, für immer geliebt Kuss deine Mami u. Teddy wuff am: 26.12.2012 10:07:51 guten Morgen mein Engel, du fehlst hier sehr viele Küßchen deine Mami u. Teddy   am: 25.12.2012 09:46:34 mein Liebes, ein helles Licht nur für dich in Liebe deine Mami u. Teddy wuff am: 24.12.2012 09:30:46 eine Kerze für Blondi von Diana am: 23.12.2012 18:09:17 mein Herz, du bist immer bei mir in Gedanken u. in meinem Herzen deineMami/Teddy am: 23.12.2012 09:46:33 meine Blondi, tief verwurzelt in meinem Herzen in Liebe deine Mami u. Teddy wuff am: 22.12.2012 08:19:46 meine liebste Maus ich kann nur immer wieder sagen, ich vermisse dich Mami/Teddy am: 21.12.2012 09:15:14 meine Süße heute schick ich Dir ganz viele Leckerchen und Küsschen Mami/Teddy am: 20.12.2012 09:28:26 mein Bonnylein, ich denke immer an dich in Liebe deine Mami u. Teddy wuff wuff am: 19.12.2012 09:26:26 Blondi, mein Liebes, du bist tief in meinem Herzen deine Mami u. Teddy am: 18.12.2012 08:11:20 mein liebster Engel, wir vermissen dich sooooo sehr in Liebe deine Mami u. Teddy am: 17.12.2012 09:25:34 einen schönen 3. Advent mein Schatz, leider bist du nicht hier bei unsMami/Teddy am: 16.12.2012 09:22:34 guten morgen mein Sternchen, wir vermissen dich sehr in Liebe deine Mami/Teddy   am: 15.12.2012 08:29:38 mein Liebes, ich schicke dir ganz viele Leckerchen und Knuddelchen Mami u. Teddy am: 14.12.2012 09:25:57 guten Morgen mein Schatz ich liebe dich von ganzem Herzen deine Mami u. Teddy am: 13.12.2012 05:49:49 Blondi, du bist immer bei uns, wir vermissen dich sehr in Liebe Mami/Teddy am: 12.12.2012 09:13:17 guten Morgen mein Schatz, es ist so viel Schnee, da hättest du getobt Mami/Teddy am: 11.12.2012 09:01:30 mein Herz, wir knuddeln und küssen dich ganz lieb deine Mami u. Teddy wuff wuff am: 10.12.2012 09:41:05 Liebes, ein schönen 2. Advent, schade daß du nicht bei uns bist deine Mami/Teddy am: 09.12.2012 08:56:05 guten Morgen mein Herz, ich vermiss und lieb dich ganz doll deine Mami u. Teddy am: 08.12.2012 07:46:10 mein Sternchen, danke dass du mir immer beistehst in Liebe deine Mami u. Teddy am: 07.12.2012 11:34:55 mein Herz, ganz viele Leckerchen zum Nicolaus von deiner Mami und Teddy wuffwuff am: 06.12.2012 09:34:23 mein Schatz, ich denke immer an dich in großer Liebe deine Mami u. Teddy am: 05.12.2012 09:01:43 Liebes, heute gibt es für dich ein rotes Herz im Weihnachtskalender Mami/Teddy   am: 04.12.2012 10:05:53 Blondi, mein Herz, ich vermiss dich so sehr in Liebe deine Mami u. Teddy am: 03.12.2012 09:25:30 unser liebes wir knuddeln dich ganz ganz doll deine:nele mami & teddy am: 02.12.2012 10:03:09  blondi wir denken an dich deine nele,mami & teddy am: 01.12.2012 17:49:44 Blondi wir lieben dich.Kuss dein am: 01.12.2012 08:38:58 guten Morgen mein Schatz, ich hoffe es geht dir gut, in Liebe deine Mami u.Teddy am: 30.11.2012 08:35:06 mein lieber Schatz, wir denken immer an dich viele liebe KüsschendeineMami/Teddy am: 29.11.2012 08:45:45 liebe Blondi, ich knuddel und drücke dich ganz fest an mich in Liebe Mami/Teddy am: 28.11.2012 10:56:35 lieber Schatz z. zt. ist es wieder so schwer ohne dich deine Mami u. Teddy am: 27.11.2012 08:57:47 mein Liebes wir vermissen dich aber du bist bei uns in Liebe deine Mami u. Teddy am: 26.11.2012 08:45:54 lieber Schatz in meinen Erinnerungen lebst du weiter in Liebe deine Mami u.Teddy am: 25.11.2012 11:52:39 mein Engelchen guten Abend und schlaft recht schön viele KüsschendeineMami/Teddy am: 24.11.2012 18:20:53 meine süsse ich vermiss dich so sehr liebe Grüsse von Teddy und Mami am: 24.11.2012 08:55:33
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Gruß

833 Sternengrüße empfangen


[833] - 23.04.2022 15:18:01
liebe Sternchen


Erst kommt der Sonnenkäferpapa,


Dann kommt die Sonnenkäfermama.
Und hinterdrein, ganz klitzeklein
Die Sonnenkäferkinderlein.
Und hinterdrein, ganz klitzeklein,
Die Sonnenkäferkinderlein.

Sie haben rote Röckchen an
Mit kleinen schwarzen Pünktchen dran.
So machen sie den Sonntagsgang
Auf unsrer Gartenbank entlang.
So machen sie den Sonntagsgang
Auf unsrer Gartenbank entlang.

OH JA, wir haben auch was zum naschen für euch

in Liebe

Harrihäsc hen und Mama Conny
von: anonym


[832] - 20.04.2022 03:01:41
Ein Freund für den Maikäfer


Maikäfermärchen – Der erste Ausflug des Maikäfers in die Frühlingswelt und eine neue Freundschaft

„ Hallo, Kollegen, wo seid ihr?“
Ein Stimmchen hallte über die Waldlichtung. Es klang kläglich.
„Kollegen , ich kann euch nicht sehen und auch nicht hören. Oh bitte, so meldet euch doch!“
Es war der Maikäfer, der im Wald nach seinen Kollegen Ausschau hielt. Die aber waren noch nicht da. Würden sie überhaupt kommen?
Der Käfer starrte in die Baumkronen hinauf. Das frische Grün der Blätter schimmerte golden im Glanz der Sonnenstrahlen. Und wie lecker würzig es hier duftete! Zweifellos. Es war der Duft des Maimonats. Er war nicht zu früh. Aber wo steckten die anderen bloß? Das Wasser lief ihm im Munde zusammen, und trotzdem verspürte der kleine Käfer keinen Appetit.
„Alleine schmeckt es nicht“, brummte er. „Wenn man alleine ist, fühlt sich alles irgendwie dumm an und gar nicht gut.“
Mit gesenktem Käferkopf und traurig hängenden Fühlern starrte er von dem Buchenzweig, auf dem er Platz genommen hatte, hinunter zum Waldboden. Fast wollte er wieder in die Erdhöhle, in der er sein Leben vier Jahre als Engerling verbracht hatte, zurückkehren. Da raschelte es. Ein großer schwarzer Vogel war neben ihm gelandet.
Der Maikäfer erschrak. Ein Vogel bedeutete Gefahr. Lebensgefahr. Das hatte er in seinen Jahren als Engerling gelernt. Er duckte sich. Gleich würde der unheimliche, schwarze Vogelfeind nach ihm picken und ihn mit seinem gelbroten Schnabel zermalmen.
„Nein!“ , schrie er. „Bitte tu mir nichts! Ich kenne dieses Leben doch noch gar nicht. Mit niemandem habe ich reden können, denn ich habe meine Maikäferfreunde nicht getroffen. Sie … sie sind nicht da. Noch nicht.“
„Deine Maikäferfreunde?“, fragte der Vogel, der ein Amselmann war. „Ich kenne sie nicht. Und eigentlich habe ich sie auch noch nie gesehen. Nicht in diesen Tagen und auch nicht im letzten Jahr.“ Er musterte den Maikäfer eindringlich. „Wenn ich es mir recht überlege, ist mir eigentlich noch nie ein so großer Käferkerl begegnet. Sag, sind sie alle so dick wie du?“
Hm! Der kleine Maikäfer stutzte. „Ich muss gestehen, dass ich deine Frage nicht beantworten kann. Weil … weil ich sie auch noch nie gesehen habe. Ich habe ja nicht einmal mich selbst gesehen. Dumm ist das, oder?“
„Sehr dumm.“ Der Amselmann nickte. „Also warten wir auf sie. Dann kann ich dir sagen, ob du ihnen ähnelst, und du wirst wissen, wie du aussiehst.“
Dankbar sah der einsame Maikäfer den Vogel an, der gar nicht so bedrohlich war. Er nickte und ein bisschen freute er sich auch. Dieses neue Leben fühlte sich besser an, wenn man es nicht alleine nur mit sich verbringen musste.
Und so saßen die beiden viele Stunden nebeneinander auf dem Buchenzweig und warteten. Viel redeten sie miteinander und als sich die Dämmerung über das Wäldchen senkte, waren sie Freunde geworden. Und vor Freunden musste man sich nicht fürchten.

( Elke Bräunling)

JUHU UUU, wir haben unseren Maikäfer gesehen

in Liebe

Harri u Conny
von: anonym


[831] - 16.04.2022 15:10:37
Hilfe für Pips, das Hasenkind


Osterhasenmärchen – Einmal war Pips, das Hasenkind, auf der Suche nach neuen Ostereierfarben

Zum ersten Mal durfte Pips, das Hasenkind, Ostereier bemalen.
“Hurra!“, rief er und sprang voller Freude auf. “Jetzt bin ich ein richtiger Osterhase.”
Da passierte es: Seine Farbtöpfe kippten um, und die Farben malten einen dicken, regenbogenbunten Streifen auf die Wiese. So ein Pech! Pips schämte sich.
“Ferkel!“, johlten seine älteren Geschwister. “Du bist eben doch noch viel zu klein zum Eierbemalen.”
Die Osterhasenmama aber schimpfte: “Was musst du auch immer so herumzappeln! Am Ende reicht uns die Farbe nicht für alle Eier!”
Pips erschrak. Würden seinetwegen nun viele Eier weiß bleiben? Oje! Da würden die Kinder aber traurig sein! Was tun?
“Ich werde neue Farbe holen“, versprach Pips. Er nahm zwei Farbtöpfe und machte sich auf den Weg über die Wiese. “Irgendwo”, murmelte er, “werde ich bestimmt Farbe finden.”
Pips sah sich auf der Wiese um. Bunt ging es überall zu: Bienen steckten ihre Köpfe in die roten, weißen, gelben und blauen Blütenköpfe, wie bunte Farbklekse flatterten Käfer und Schmetterlinge von einer Blüte zur anderen, und in den Sträuchern sangen Vögel ihr kunterbuntes Wiesenkonzert.
Pips aber konnte sich darüber nicht freuen. Alles war hier so bunt, nur Ostereierfarbe gab es nirgends.
Er suchte weiter und fragte jeden, den er traf: “Habt ihr zufällig etwas Ostereierfarbe übrig?”
Keines der Wiesentiere aber konnte ihm helfen.
Da setzte sich Pips ins Gras und weinte dicke Tränen. Ganz mutlos war er geworden.
“Sei nicht traurig, Hasenkind”, hörte er auf einmal eine Stimme silberhell singen: “Bunte Farben kannst du haben, ich geb dir ein paar von mir. Eines aber musst du machen! Versprich mir: Du musst wieder lachen!”
Wer sang da? Pips blickte zum Himmel und sah einen bunten Regenbogen, der genau über ihm stand.
“Hihi”, lachte Pips laut los. “Seit wann kann ein Regenbogen singen?”
Er lachte und lachte und… Aber was war das?
Der Regenbogen fing an zu weinen! Plop, plop, plop, tropfte eine Träne nach der anderen silberblau und goldgelb in Pips´ Farbtöpfe.
Ohhh! Pips staunte. Solch schöne Farben hatte er noch nie gesehen. Wie sie funkelten und glänzten! Und der Regenbogen weinte in einem fort weiter, bis die Farbtöpfe regenbogenbunt vollgeweint waren.
“D-d-danke“ , stammelte Pips. “D-d-danke schön.”
“Ich danke dir“, säuselte die Regenbogenstimme. “Ich habe mich so sehr über deinen Regenbogenostereierfarbenst reifen auf der Wiese gefreut. Doch nun lauf los! Bald ist Ostern, und du hast noch eine Menge zu tun.”
“Stimmt”, rief Pips aufgeregt. “Tschüs und danke. Ja, und frohe Ostern, Regenbogen.“, rief er zum Himmel hinauf.
Dann hoppelte er so schnell er konnte mit seinen Töpfen voller toller Regenbogenostereierfarben nach Hause.
( Elke Bräunling)

morg en ist es ENDLICH soweit, der Osterhase kommt

in Liebe

Conny mit Harrihasi
von: anonym


[830] - 13.04.2022 08:00:31
Warum sich Narzissen und Tulpen nicht leiden mögen

Der Streit ist uralt zwischen den Narzissen und Tulpen.
„Ich! Ich bin die Königin der Frühlingsblumen!“, sagte die Tulpe.
„Das glaubst auch nur du“, erwiderte die Narzisse. „Mich mögen die Menschen besser leiden.“
„Warum sollten sie?“ Die Tulpe reckte sich gelangweilt ein wenig der Sonne entgegen.
„Wir öffnen unsere Blüten früher als ihr“, triumphierte die Narzisse. „Und mit unseren gelben Blüten, die kleinen Glocken ähneln, erfreuen wir alle Menschenherzen.“
„ Es gibt auch frühe Tulpenkollegen“, gähnte die Tulpe. „Und was die Farbe eurer Blüten betrifft, ha, an eurer Stelle würde ich darüber lieber schweigen.“
„Gelb ist die Farbe der Sonne. Außerdem gibt es dunkelgelbe, blassgelbe und weiße Narzissen.“
„Und es gibt rote, gelbe, weiße, blaue, rosa- und lilafarbene, ja, sogar schwarze Tulpen“, lachte die Tulpe. „Beim Farbenwettstreit ziehst du mit deinen Kollegen den Kürzeren, meine liebe Narzisse.“
„Man nennt uns aber Osterglocken. Weil wir die Osterzeit einläuten“, sagen die Leute.
„Uns findest du zur Osterzeit ebenso wie im Mai, dem schönsten aller Blumenmonate, in dem ihr längst vergessen seid.
„Damit seid ihr doch nur eine unter vielen, Tulpe!“ Die Narzisse hob ihren Glöckchenkopf. „Und schnupper mal! So lieblich süß nach Frühling duftet ihr Tulpen nicht.“
„Phh! Was ist schon Duft? Ihr braucht ihn, um die Bienen anzulocken. Das …“ Die Tulpe nickte zufrieden. „Das haben wir nicht nötig.“
Die Narzisse verlor die Lust an dem Gespräch mit der hochnäsigen Tulpe.
„Irgendwie“ , meinte sie, „kann ich dich und deine Kollegen nicht leiden.“
„Ganz meine Rede“, näselte die Tulpe. „Wir passen nicht zueinander und sollten uns aus dem Weg gehen.“
Das tun sie auch, die Narzissen und die Tulpen. Seit vielen Jahren schon – und wenn man sie aus Versehen doch einmal zusammen in eine Blumenvase steckt, merkt man schnell, wie wenig sich die beiden leiden mögen. Sie halten es nämlich nicht lange miteinander aus – und welken rasch dahin. Daher aufgepasst! Ein Versuch, beide Blumenarten miteinander zu versöhnen, bringt keinem Freude, weder der Narzisse noch der Tulpe noch dem Strauß in der Vase.

( Elke Bräunling & Regina Meier zu Verl)

ALSO, WIR mögen alle Blümchen

in Liebe

Harristern chen und Conny
von: anonym


[829] - 10.04.2022 15:30:14
Als die Küken dem Osterhasen halfen

„Bleibt nicht so lange fort und macht euch nicht schmutzig“, gab Frau Henne ihren Küken mit auf den Weg. Die Kinder wollten raus und das war Frau Henne Recht, denn jetzt vor Ostern hatte sie alle Flügel voll zu tun.
Kalli, Franz und Hedwig hüpften vergnügt los.
Am Abend kam zuerst Hedwig zurück.
„Da bist du ja endlich!“ Frau Henne hatte sich Sorgen gemacht.
„Wo sind denn deine Brüder?“
„Die kommen auch“, antwortete Hedwig und versuchte, sich an der Mutter vorbei zu schleichen. Sie gab sich Mühe, ihre Rückseite zu verbergen.
„Da sind wir schon“, riefen Kalli und Franz schon von weitem und Hedwig nutzte die Gelegenheit, sich in eine Pfütze plumpsen zu lassen.
„Komm sofort da raus!“, schimpfte die Mutter und half mit dem Schnabel nach.
„Was ist denn das, du bist ja ganz grün auf der Rückseite.“
Aufgere gt schlug Frau Henne mit den Flügeln. Kalli und Franz zogen es vor, der Mutter gleich zu zeigen, dass sie ebenfalls bunte Hinterteile hatte. Kallis war blau und Franz’ Po leuchtete pinkfarben.
„Das darf ja wohl nicht wahr sein.“ Frau Henne war so laut geworden, dass die Bäuerin besorgt aus dem Fenster schaute, ob die Katze wieder die Hühner ärgerte.
Sie sah aber nur ein aufgeregtes Huhn, das seine Kinder in einer Pfütze badete und lächelte. ‚Ganz wie bei uns Menschen’, dachte sie und schloss das Fenster.
Die Kükenrückseiten waren wieder sauber und Frau Henne schickte die Kinder ins Nest. Die drei hatten nicht verraten, woher die Farbe stammte.
Als die Küken am nächsten Morgen wieder losziehen wollten, folgte die Mutter ihnen heimlich. Die drei steuerten die Malschule vom Osterhasen an, der vor der Tür auf sie wartete.
„Da seid ihr ja!“, rief er und hüpfte ihnen vergnügt entgegen.
„Ohne euch müssten die Kinder wohl in diesem Jahr auf die Ostereier verzichten. Ich bin so dankbar für eure Hilfe, kommt rein!“
Frau Henne stutzte, vorsichtig näherte sie sich dem Fenster der Malstube und schaute hinein. Der Osterhase tauchte Hedwigs Po gerade in den grünen Farbtopf. Dann stellte er sie auf den Tisch. Danach kam der Franz dran, er wurde ins Blau getaucht, der Kalli in den pinkfarbenen Topf. Die drei standen nebeneinander auf dem Tisch, als der Osterhase auf den Knopf vom Kassettenrekorder drückte und der Ententanz erklang. Hedwig, Franz und Kalli wackelten im Takt mit den Hinterteilen und der Osterhase, seine Frau und die Kinder nahmen sich jeweils ein weißes Ei und hielten es ein paar Sekunden an jeden Kükenpo. Ruckzuck war eine ganze Palette mit Eiern gefärbt.
Das sah so lustig aus, dass Frau Henne draußen vorm Fenster laut lachen musste.
Schuldbewusst drehte sich der Osterhase zu ihr um.
„Kommen Sie doch rein und entschuldigen Sie vielmals, dass ich ihre Kinder für meine Arbeit einspanne, aber mir sind sämtliche Malpinsel abhanden gekommen und da kam ihre Hedwig auf die Idee, mir zu helfen. Ein tüchtiges Mädchen übrigens.“
Man kann sich vorstellen, wie stolz Frau Henne war

in Liebe

Harrihasi und Conny
von: anonym


[828] - 06.04.2022 03:02:35
Die kleine Elfe und das tanzende Frühlingslicht


Waldmärchen im Frühling – Auf einem ihrer ersten Ausflüge in den Frühlingswald entdeckte die kleine Elfe tanzendes Licht

Nur wenige Sonnenstrahlen erreichten im frühen Frühjahr den Waldboden.
„Hoffentl ich findet die Sonne bald unsere Wiese“, sagte die kleine Waldelfe, als sie über die ausgetrockneten Herbstblätter zur Elfenhöhle huschte. Sie fror in ihrem dünnen Kleidchen und sie beeilte sich, wieder in die warme Höhle zu kommen.
Die alten Blätter raschelten unter ihren Füßchen. Es machte Spaß, sie knistern und knacken zu lassen, und die kleine Elfe lief gleich noch einmal und noch einmal über den Blätterboden. Ein bisschen tanzte sie auch. Und auf einmal war ihr nicht mehr kalt.
„Ich glaube, gerade ist der Frühling angekommen“, rief sie. „Er hat warme Luft mitgebracht.“
Das wollte sie gleich ihren Elfenschwestern erzählen und sie eilte heimwärts.
Doch was war das? Ein Lichtpünktchen schmückte den Eingang der Höhle. Fröhlich tanzte es im Frühlingswind.
„Hal lo, Zauberlicht!“, sagte die kleine Elfe.
Das Licht funkelte fröhlich zurück.
„Bist du ein Frühlingslicht?“, fragte die Elfe. „Willst du mit mir spielen?“
Sie sprang auf den Höhlenstein und hangelte nach dem geheimnisvollen Licht. Das aber ließ sich nicht einfangen. Es wiegte sich im Klang des leisen Windes und die kleine Waldelfe tanzte ihm hinterher.
„Schaut!, rief sie. „Der Frühling hat ein neues Spiel mitgebracht. Wie schön er ist, der Frühling!“
Der kleine Sonnenstrahl, der sich für ein paar Minuten durch die Kiefernzweige zum Eingang der Elfenhöhle durchgeschmuggelt und mit der kleinen Elfe sein Tänzchen getanzt hatte, lächelte. Dann zog er weiter, der Zeit des Tages hinterher.
„Morgen, flüsterte er, „morgen komme ich wieder. Und nun geh nach Hause und schlafe gut!“
Die kleine Waldelfe lauschte. Hatte das Frühlingslicht gerade mit ihr gesprochen?
„Bis morgen!“, rief sie in den Wald hinein. Dann musste sie gähnen. Müde war sie auf einmal geworden. Frühlingsmüde.

(Elke Bräunling)

heut e laden wir die kleine Maus und die kleine Elfe ein

in Liebe

Harrihäsc hen und Conny
von: anonym


[827] - 02.04.2022 14:36:31
Der Frühling hat Kummer


Nic ht zufrieden ist der Frühling mit seiner Arbeit und mit sich selbst, weil … doch lies selbst!

In diesem Jahr benahm sich der Frühling etwas sonderbar. Er rüttelte wild an den Weidensträuchern und ärgerte die Bienen, die den Blütennektar der Weidenkätzchen naschten. Er jagte Windböen über die jungen Grasspitzen, so dass die sich am liebsten zurück in die Erde versteckt hätten. Ja, und immer wieder zerrte er finstere Wolken vor die Sonne.
Die Menschen, Tiere und Pflanzen zitterten vor Kälte.
„Was ist los mit dir, Frühling?“, fragte ein Schneeglöckchen vorsichtig. „Freust du dich nicht, dass du endlich wieder bei uns sein darfst?“
„Ja ja“,zwitscherten die Meisen, „der Winter hat es dir nicht leicht gemacht. Hart musstest du kämpfen, um ihn zu verjagen.“
Die Weiden nickten bestätigend mit den Köpfen ihrer tausend und mehr Weidenkätzchen und raunten von überall her:
„Gut hast du das gemacht!“
„Prima!
„Toll hast du gekämpft!“
„Jawoh l! Jawohlja!“
„Gekäm pft!?“ Der Frühling heulte auf. „Das ist es ja gerade! Immer muss ich kämpfen! Die ganze Zeit! Oooh, ich bin ja sooo unglücklich“.
Bitte rlich weinte er dicke Tränen und verteilte sie als dichten Regenteppich über das Land.
Die Menschen, Tiere und Pflanzen schüttelten verständnislos die Köpfe.
„Aber du hast doch den Kampf gegen den Winter gewonnen!“, tröstete das Schneeglöckchen.
„J a“, riefen die Grashalme.“Jetzt beginnt die schöne, bunte, warme Frühlingszeit, auf die wir uns alle Jahre wieder so sehr freuen.“
„Schön?? ??, fuhr der Frühling aufgeregt dazwischen. „Was ist daran schön? Kämpfen und arbeiten muss ich die ganze Zeit, und wenn ich es mir endlich gemütlich machen könnte, kommt der Sommer und setzt sich ins gemachte warme Nest. Glaubt bloß nicht, dass mein Job so leicht ist! Ich muss die Sonne Stück für Stück den Himmel hinaufschieben, Grashalme aus der Erde lupfen, Blüten – und Blattknospen aufknöpfen, das Land bunt betupfen, Winterschläfer aufwecken, Zugvögel zurückrufen, die Menschen aus den Häusern locken und dafür sorgen, dass sie sich um Felder, Äcker und Gärten kümmern, ja, und nachts muss ich mich auch noch auf die Lauer gegen Fröste hocken, und, ach, immer muss ich kämpfen…“
Der Frühling redete und redete, und die Menschen, Tiere und Pflanzen zogen verschämt die Köpfe ein.
‚Eigentlich‘, dachten sie, ‚müsste man ihm helfen. Aber wie?‘
Und weil ihnen nichts Besseres einfiel, beschlossen sie, ihm mit strahlendem Farbenglanz, süßen Düften, frischem Grün, Jubelgesang, Hochzeitsfesten, Fröhlichkeit und Lachen für seine schwere Arbeit zu danken.
Das war eine gute Idee, ja, und seither grämt sich der Frühling nicht mehr. Fröhliches Kinderlachen mag er nämlich über alles gut leiden.

( Elke Bräunling)

wo ist der Frühling hin? Wißt ihr es?

in Liebe

Harrihasi und Conny
von: anonym


[826] - 30.03.2022 03:03:25
Dein Schutzengel
*+*+* Ich möchte *+*+*
*+*+*DEIN Schutzengel sein*+*+*
*+*+*Wenn DU am Abgrund stehst *+*+*
*+*+*und in die Tiefe siehst. *+*+*
*+*+*Wenn DEIN Lächeln gefriert *+*+*
*+*+*und die Tränen versagen. *+*+*
*+*+*Wenn DU die Kälte fühlst *+*+*
*+*+*und DICH nach der Dunkelheit sehnst. *+*+*
*+*+*Wenn DU schreien willst *+*+*
*+*+*und DICH doch niemand hört. *+*+*
*+*+*Wenn DICH nichts mehr hält *+*+*
*+*+*und DEIN Herzschlag verstummt. *+*+*
*+*+*Wenn DU vergessen willst wie es ist*+*+*
*+*+*geliebt zu werden. *+*+*
*+*+*Dann möchte ich DEIN Schutzengel sein *+*+*
*+*+*und DIR zur Seite stehen, *+*+*
*+*+*damit DU weißt: *+*+*
*+*+*DU bist niemals allein. *+*+*

guten Morgen liebes Sternchen

DU bist EIN Schutzengelchen

habt einen schönen Tag und Abend mit allen Sternchen

in Liebe

Conny mit Harrihäschen, Babehäschen und all meinen Sternchen
von: anonym


[825] - 27.03.2022 14:48:14
Das Lachen der Aprilfrau

Frühl ingsmärchen – Eine neue Zeit kehrt ein. Sie bringt das Aprilwetter mit

Mit meiner Freundin, der Wetterfee, tanze ich durch meine Zeit. Welt, hörst du, ich bin nun bereit!“
Mit lautem Singen und Rufen tänzelte die Aprilfrau ins Land herein. Sie war bester Laune und voller Energie. Am liebsten würde sie das ganze Leben im frühlingsmüden Märzland umkrempeln. Oh, sie war eine glückliche Frau, bescheinigte ihr doch jedermann, dass sie machen konnte, was sie wollte. Und das tat sie auch. Wenn ihr danach war, ließ sie sogar Schneeflocken vom Himmel rieseln. Heute aber stand ihr der Sinn nach Sonne und frischem Bunt.
„Bunt!“, rief sie und stürmte durchs Land. „Bunt braucht das Land. Blumen, wo seid ihr? Ich lasse eure Farben leuchten. Wacht auf, ihr müden Tiere! Und ihr Menschen, kommt heraus aus euren Häusern! Lasst uns feiern! Das Leben ist schön und wild und bunt.“
Aus ihrer Rocktasche zog sie ein riesiges, blütenweißes Taschentuch, breitete es auf einer Gartenmauer aus und setzte sich darauf. Herrlich war es, die Beine baumeln zu lassen und die Seele gleich mit.
„Komm, setz dich zu mir!“, rief sie dem alten Mann zu, der schweren Schrittes mit eingezogenem Kopf an ihr vorbei schlurfte.
Der aber schüttelte den Kopf. „Keine Zeit. Ich bin schon viel zu spät. Man erwartet mich auf der anderen, der kühlen Seite.“
„Ach, du bist es, Winter! Dann aber schnell! Beeile dich!“, rief die Aprilfrau und leiser fragte sie: „Was hast du bloß in meiner Zeit noch zu suchen? Hier braucht dich gerade niemand mehr.“
„Ich weiß nicht so recht.“ Der Alte war stehen geblieben. Er schob sich den Hut aus der Stirn, schniefte und zog ein großes, derbes Taschentuch aus der Hosentasche. Er schüttelte es und im gleichen Moment war die Luft von einem wirren Schneegestöber erfüllt.
„Ach du lieber Schreck!“, riefen die Leute, die gerade draußen unterwegs waren und ihre Mäntel über dem Arm getragen hatten. „Erst schwitzt man und dann schneit es, das ist verrückt!“
„Wir sind verrückt! Hörst du, alter Mann?“ Die Aprilfrau lachte hellauf. „Dies ist der Spaß meiner Zeit. Dieses Verrücktsein macht mir so viel Freude.“
„Na, wenn du meinst! Mich macht es müde. Unsäglich müde“, brummte der Alte. „Und alt.“
„Dann ruhe du dich aus und ich mache hier weiter. Alles zu seiner Zeit, nicht wahr? Winter und Frühling, Altsein und Jungsein … und alles ist irgendwie schön, anders, aber schön“, sagte die Aprilfrau und sprang unternehmungslustig von der Mauer.
Und während der Winter weiter murrend gen Norden weiter schlurfte, zog die Aprilfrau den immer noch schläfrigen Frühling aus seinem Versteck und tanzte mit ihm jeden Tag ein bisschen mehr durch das Land der Sonne entgegen.

( Elke Bräunling & Regina Meier zu Verl)

noch haben wir Frühlingswetter aber OHWEH ganz bald wird es wieder eklig (Aprilwetter eben)

habt einen tollen Sonntag im RBL

in Liebe

Harristern chen und Conny
von: anonym


[824] - 23.03.2022 07:03:53
Als der Osterhase verschlafen hatte


Oste rmärchen – Einmal hatte der Osterhase verschlafen, doch es fanden sich wunderbare Helfer, die ihn würdig vertraten … bis heute

Eines Vorostertages vor langer Zeit hatte der Osterhase keine Lust mehr, ein Osterhase zu sein.
“Immer diese Arbeit mit den Eiern!”, brummte er verdrießlich und blickte auf den Eierberg, der noch vor ihm lag. “Wie soll ich es bloß schaffen, alle Eier bis morgen noch zu bemalen?”
Der Osterhase warf den Pinsel in den Farbtopf und dachte nach.
„Was hat ein rechter Hase eigentlich mit Eiern zu tun?“, überlegte er. „Hühner legen Eier. Und Kinder können Eier bemalen. Das tun sie sogar viel besser als wir Hasen. Ja, und kennen nicht die Eltern die besten Ostereierverstecke? Ach, wozu soll ich mich da noch abrackern? Außerdem bin ich müde.“
Der Osterhase gähnte. Das Kreuz tat ihm weh, und seine Hände zitterten.
“Ich mag nicht mehr”, murmelte er. “Und überhaupt: Warum gibt es keine Osterhühner oder Osterkinder oder Ostereltern? Alle reden immer nur von Osterhasen. Ist doch dumm, oder?”
Der Osterhase lehnte sich gemütlich zurück und – schwups – war er eingeschlafen.
Leise schnarchte er vor sich hin. Und weil ihn niemand weckte, wurde aus dem kurzen Nickerchen ein langer, tiefer Schlaf.
Der Osterhase schlief und schlief und schlief, und am Ostermorgen lagen keine bunten Eier in den Nestern.
Da erschraken die Eltern sehr. Was würden ihre Kinder sagen? Und weil sie sich vor traurigen Kinderaugen fürchteten, kochten und bemalten sie rasch viele bunte Eier und versteckten sie.
Sie hatten viel Spaß dabei.
Was war das für eine Freude, als die Kinder später die Nester entdeckten!
“Der Osterhase war da!”, riefen sie. “Juchhu!”
Da lächelten die Eltern, und sie nahmen sich vor, von nun an jedes Jahr zu Ostern die Nester selbst mit Eiern zu füllen. Das tun sie bis heute, und zur Erinnerung an den Osterhasen legen sie einen Schokolade-Hasen zu den Eiern ins Nest.
Und was ist mit dem echten Osterhasen?
Na, der ist irgendwann aus seinem wohl verdienten Schlaf aufgewacht und freut sich jedes Jahr aufs Neue, wenn er sieht, wie gut die Eltern seinen Osterhasenjob erledigen.

(Elke Bräunling)

Oste rn wird toll

in Liebe

Harristern chen und Conny
von: anonym





home Blondi vom Prierosee [w], Deutscher Schäferhund
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† 08.03.2012

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Gruß

833 Sternengrüße


[833] - 23.04.2022 15:18:01
liebe Sternchen


Erst kommt der Sonnenkäferpapa,


Dann kommt die Sonnenkäfermama.
Und hinterdrein, ganz klitzeklein
Die Sonnenkäferkinderlein.
Und hinterdrein, ganz klitzeklein,
Die Sonnenkäferkinderlein.

Sie haben rote Röckchen an
Mit kleinen schwarzen Pünktchen dran.
So machen sie den Sonntagsgang
Auf unsrer Gartenbank entlang.
So machen sie den Sonntagsgang
Auf unsrer Gartenbank entlang.

OH JA, wir haben auch was zum naschen für euch

in Liebe

Harrihäsc hen und Mama Conny
von: anonym


[832] - 20.04.2022 03:01:41
Ein Freund für den Maikäfer


Maikäfermärchen – Der erste Ausflug des Maikäfers in die Frühlingswelt und eine neue Freundschaft

„ Hallo, Kollegen, wo seid ihr?“
Ein Stimmchen hallte über die Waldlichtung. Es klang kläglich.
„Kollegen , ich kann euch nicht sehen und auch nicht hören. Oh bitte, so meldet euch doch!“
Es war der Maikäfer, der im Wald nach seinen Kollegen Ausschau hielt. Die aber waren noch nicht da. Würden sie überhaupt kommen?
Der Käfer starrte in die Baumkronen hinauf. Das frische Grün der Blätter schimmerte golden im Glanz der Sonnenstrahlen. Und wie lecker würzig es hier duftete! Zweifellos. Es war der Duft des Maimonats. Er war nicht zu früh. Aber wo steckten die anderen bloß? Das Wasser lief ihm im Munde zusammen, und trotzdem verspürte der kleine Käfer keinen Appetit.
„Alleine schmeckt es nicht“, brummte er. „Wenn man alleine ist, fühlt sich alles irgendwie dumm an und gar nicht gut.“
Mit gesenktem Käferkopf und traurig hängenden Fühlern starrte er von dem Buchenzweig, auf dem er Platz genommen hatte, hinunter zum Waldboden. Fast wollte er wieder in die Erdhöhle, in der er sein Leben vier Jahre als Engerling verbracht hatte, zurückkehren. Da raschelte es. Ein großer schwarzer Vogel war neben ihm gelandet.
Der Maikäfer erschrak. Ein Vogel bedeutete Gefahr. Lebensgefahr. Das hatte er in seinen Jahren als Engerling gelernt. Er duckte sich. Gleich würde der unheimliche, schwarze Vogelfeind nach ihm picken und ihn mit seinem gelbroten Schnabel zermalmen.
„Nein!“ , schrie er. „Bitte tu mir nichts! Ich kenne dieses Leben doch noch gar nicht. Mit niemandem habe ich reden können, denn ich habe meine Maikäferfreunde nicht getroffen. Sie … sie sind nicht da. Noch nicht.“
„Deine Maikäferfreunde?“, fragte der Vogel, der ein Amselmann war. „Ich kenne sie nicht. Und eigentlich habe ich sie auch noch nie gesehen. Nicht in diesen Tagen und auch nicht im letzten Jahr.“ Er musterte den Maikäfer eindringlich. „Wenn ich es mir recht überlege, ist mir eigentlich noch nie ein so großer Käferkerl begegnet. Sag, sind sie alle so dick wie du?“
Hm! Der kleine Maikäfer stutzte. „Ich muss gestehen, dass ich deine Frage nicht beantworten kann. Weil … weil ich sie auch noch nie gesehen habe. Ich habe ja nicht einmal mich selbst gesehen. Dumm ist das, oder?“
„Sehr dumm.“ Der Amselmann nickte. „Also warten wir auf sie. Dann kann ich dir sagen, ob du ihnen ähnelst, und du wirst wissen, wie du aussiehst.“
Dankbar sah der einsame Maikäfer den Vogel an, der gar nicht so bedrohlich war. Er nickte und ein bisschen freute er sich auch. Dieses neue Leben fühlte sich besser an, wenn man es nicht alleine nur mit sich verbringen musste.
Und so saßen die beiden viele Stunden nebeneinander auf dem Buchenzweig und warteten. Viel redeten sie miteinander und als sich die Dämmerung über das Wäldchen senkte, waren sie Freunde geworden. Und vor Freunden musste man sich nicht fürchten.

( Elke Bräunling)

JUHU UUU, wir haben unseren Maikäfer gesehen

in Liebe

Harri u Conny
von: anonym


[831] - 16.04.2022 15:10:37
Hilfe für Pips, das Hasenkind


Osterhasenmärchen – Einmal war Pips, das Hasenkind, auf der Suche nach neuen Ostereierfarben

Zum ersten Mal durfte Pips, das Hasenkind, Ostereier bemalen.
“Hurra!“, rief er und sprang voller Freude auf. “Jetzt bin ich ein richtiger Osterhase.”
Da passierte es: Seine Farbtöpfe kippten um, und die Farben malten einen dicken, regenbogenbunten Streifen auf die Wiese. So ein Pech! Pips schämte sich.
“Ferkel!“, johlten seine älteren Geschwister. “Du bist eben doch noch viel zu klein zum Eierbemalen.”
Die Osterhasenmama aber schimpfte: “Was musst du auch immer so herumzappeln! Am Ende reicht uns die Farbe nicht für alle Eier!”
Pips erschrak. Würden seinetwegen nun viele Eier weiß bleiben? Oje! Da würden die Kinder aber traurig sein! Was tun?
“Ich werde neue Farbe holen“, versprach Pips. Er nahm zwei Farbtöpfe und machte sich auf den Weg über die Wiese. “Irgendwo”, murmelte er, “werde ich bestimmt Farbe finden.”
Pips sah sich auf der Wiese um. Bunt ging es überall zu: Bienen steckten ihre Köpfe in die roten, weißen, gelben und blauen Blütenköpfe, wie bunte Farbklekse flatterten Käfer und Schmetterlinge von einer Blüte zur anderen, und in den Sträuchern sangen Vögel ihr kunterbuntes Wiesenkonzert.
Pips aber konnte sich darüber nicht freuen. Alles war hier so bunt, nur Ostereierfarbe gab es nirgends.
Er suchte weiter und fragte jeden, den er traf: “Habt ihr zufällig etwas Ostereierfarbe übrig?”
Keines der Wiesentiere aber konnte ihm helfen.
Da setzte sich Pips ins Gras und weinte dicke Tränen. Ganz mutlos war er geworden.
“Sei nicht traurig, Hasenkind”, hörte er auf einmal eine Stimme silberhell singen: “Bunte Farben kannst du haben, ich geb dir ein paar von mir. Eines aber musst du machen! Versprich mir: Du musst wieder lachen!”
Wer sang da? Pips blickte zum Himmel und sah einen bunten Regenbogen, der genau über ihm stand.
“Hihi”, lachte Pips laut los. “Seit wann kann ein Regenbogen singen?”
Er lachte und lachte und… Aber was war das?
Der Regenbogen fing an zu weinen! Plop, plop, plop, tropfte eine Träne nach der anderen silberblau und goldgelb in Pips´ Farbtöpfe.
Ohhh! Pips staunte. Solch schöne Farben hatte er noch nie gesehen. Wie sie funkelten und glänzten! Und der Regenbogen weinte in einem fort weiter, bis die Farbtöpfe regenbogenbunt vollgeweint waren.
“D-d-danke“ , stammelte Pips. “D-d-danke schön.”
“Ich danke dir“, säuselte die Regenbogenstimme. “Ich habe mich so sehr über deinen Regenbogenostereierfarbenst reifen auf der Wiese gefreut. Doch nun lauf los! Bald ist Ostern, und du hast noch eine Menge zu tun.”
“Stimmt”, rief Pips aufgeregt. “Tschüs und danke. Ja, und frohe Ostern, Regenbogen.“, rief er zum Himmel hinauf.
Dann hoppelte er so schnell er konnte mit seinen Töpfen voller toller Regenbogenostereierfarben nach Hause.
( Elke Bräunling)

morg en ist es ENDLICH soweit, der Osterhase kommt

in Liebe

Conny mit Harrihasi
von: anonym


[830] - 13.04.2022 08:00:31
Warum sich Narzissen und Tulpen nicht leiden mögen

Der Streit ist uralt zwischen den Narzissen und Tulpen.
„Ich! Ich bin die Königin der Frühlingsblumen!“, sagte die Tulpe.
„Das glaubst auch nur du“, erwiderte die Narzisse. „Mich mögen die Menschen besser leiden.“
„Warum sollten sie?“ Die Tulpe reckte sich gelangweilt ein wenig der Sonne entgegen.
„Wir öffnen unsere Blüten früher als ihr“, triumphierte die Narzisse. „Und mit unseren gelben Blüten, die kleinen Glocken ähneln, erfreuen wir alle Menschenherzen.“
„ Es gibt auch frühe Tulpenkollegen“, gähnte die Tulpe. „Und was die Farbe eurer Blüten betrifft, ha, an eurer Stelle würde ich darüber lieber schweigen.“
„Gelb ist die Farbe der Sonne. Außerdem gibt es dunkelgelbe, blassgelbe und weiße Narzissen.“
„Und es gibt rote, gelbe, weiße, blaue, rosa- und lilafarbene, ja, sogar schwarze Tulpen“, lachte die Tulpe. „Beim Farbenwettstreit ziehst du mit deinen Kollegen den Kürzeren, meine liebe Narzisse.“
„Man nennt uns aber Osterglocken. Weil wir die Osterzeit einläuten“, sagen die Leute.
„Uns findest du zur Osterzeit ebenso wie im Mai, dem schönsten aller Blumenmonate, in dem ihr längst vergessen seid.
„Damit seid ihr doch nur eine unter vielen, Tulpe!“ Die Narzisse hob ihren Glöckchenkopf. „Und schnupper mal! So lieblich süß nach Frühling duftet ihr Tulpen nicht.“
„Phh! Was ist schon Duft? Ihr braucht ihn, um die Bienen anzulocken. Das …“ Die Tulpe nickte zufrieden. „Das haben wir nicht nötig.“
Die Narzisse verlor die Lust an dem Gespräch mit der hochnäsigen Tulpe.
„Irgendwie“ , meinte sie, „kann ich dich und deine Kollegen nicht leiden.“
„Ganz meine Rede“, näselte die Tulpe. „Wir passen nicht zueinander und sollten uns aus dem Weg gehen.“
Das tun sie auch, die Narzissen und die Tulpen. Seit vielen Jahren schon – und wenn man sie aus Versehen doch einmal zusammen in eine Blumenvase steckt, merkt man schnell, wie wenig sich die beiden leiden mögen. Sie halten es nämlich nicht lange miteinander aus – und welken rasch dahin. Daher aufgepasst! Ein Versuch, beide Blumenarten miteinander zu versöhnen, bringt keinem Freude, weder der Narzisse noch der Tulpe noch dem Strauß in der Vase.

( Elke Bräunling & Regina Meier zu Verl)

ALSO, WIR mögen alle Blümchen

in Liebe

Harristern chen und Conny
von: anonym


[829] - 10.04.2022 15:30:14
Als die Küken dem Osterhasen halfen

„Bleibt nicht so lange fort und macht euch nicht schmutzig“, gab Frau Henne ihren Küken mit auf den Weg. Die Kinder wollten raus und das war Frau Henne Recht, denn jetzt vor Ostern hatte sie alle Flügel voll zu tun.
Kalli, Franz und Hedwig hüpften vergnügt los.
Am Abend kam zuerst Hedwig zurück.
„Da bist du ja endlich!“ Frau Henne hatte sich Sorgen gemacht.
„Wo sind denn deine Brüder?“
„Die kommen auch“, antwortete Hedwig und versuchte, sich an der Mutter vorbei zu schleichen. Sie gab sich Mühe, ihre Rückseite zu verbergen.
„Da sind wir schon“, riefen Kalli und Franz schon von weitem und Hedwig nutzte die Gelegenheit, sich in eine Pfütze plumpsen zu lassen.
„Komm sofort da raus!“, schimpfte die Mutter und half mit dem Schnabel nach.
„Was ist denn das, du bist ja ganz grün auf der Rückseite.“
Aufgere gt schlug Frau Henne mit den Flügeln. Kalli und Franz zogen es vor, der Mutter gleich zu zeigen, dass sie ebenfalls bunte Hinterteile hatte. Kallis war blau und Franz’ Po leuchtete pinkfarben.
„Das darf ja wohl nicht wahr sein.“ Frau Henne war so laut geworden, dass die Bäuerin besorgt aus dem Fenster schaute, ob die Katze wieder die Hühner ärgerte.
Sie sah aber nur ein aufgeregtes Huhn, das seine Kinder in einer Pfütze badete und lächelte. ‚Ganz wie bei uns Menschen’, dachte sie und schloss das Fenster.
Die Kükenrückseiten waren wieder sauber und Frau Henne schickte die Kinder ins Nest. Die drei hatten nicht verraten, woher die Farbe stammte.
Als die Küken am nächsten Morgen wieder losziehen wollten, folgte die Mutter ihnen heimlich. Die drei steuerten die Malschule vom Osterhasen an, der vor der Tür auf sie wartete.
„Da seid ihr ja!“, rief er und hüpfte ihnen vergnügt entgegen.
„Ohne euch müssten die Kinder wohl in diesem Jahr auf die Ostereier verzichten. Ich bin so dankbar für eure Hilfe, kommt rein!“
Frau Henne stutzte, vorsichtig näherte sie sich dem Fenster der Malstube und schaute hinein. Der Osterhase tauchte Hedwigs Po gerade in den grünen Farbtopf. Dann stellte er sie auf den Tisch. Danach kam der Franz dran, er wurde ins Blau getaucht, der Kalli in den pinkfarbenen Topf. Die drei standen nebeneinander auf dem Tisch, als der Osterhase auf den Knopf vom Kassettenrekorder drückte und der Ententanz erklang. Hedwig, Franz und Kalli wackelten im Takt mit den Hinterteilen und der Osterhase, seine Frau und die Kinder nahmen sich jeweils ein weißes Ei und hielten es ein paar Sekunden an jeden Kükenpo. Ruckzuck war eine ganze Palette mit Eiern gefärbt.
Das sah so lustig aus, dass Frau Henne draußen vorm Fenster laut lachen musste.
Schuldbewusst drehte sich der Osterhase zu ihr um.
„Kommen Sie doch rein und entschuldigen Sie vielmals, dass ich ihre Kinder für meine Arbeit einspanne, aber mir sind sämtliche Malpinsel abhanden gekommen und da kam ihre Hedwig auf die Idee, mir zu helfen. Ein tüchtiges Mädchen übrigens.“
Man kann sich vorstellen, wie stolz Frau Henne war

in Liebe

Harrihasi und Conny
von: anonym


[828] - 06.04.2022 03:02:35
Die kleine Elfe und das tanzende Frühlingslicht


Waldmärchen im Frühling – Auf einem ihrer ersten Ausflüge in den Frühlingswald entdeckte die kleine Elfe tanzendes Licht

Nur wenige Sonnenstrahlen erreichten im frühen Frühjahr den Waldboden.
„Hoffentl ich findet die Sonne bald unsere Wiese“, sagte die kleine Waldelfe, als sie über die ausgetrockneten Herbstblätter zur Elfenhöhle huschte. Sie fror in ihrem dünnen Kleidchen und sie beeilte sich, wieder in die warme Höhle zu kommen.
Die alten Blätter raschelten unter ihren Füßchen. Es machte Spaß, sie knistern und knacken zu lassen, und die kleine Elfe lief gleich noch einmal und noch einmal über den Blätterboden. Ein bisschen tanzte sie auch. Und auf einmal war ihr nicht mehr kalt.
„Ich glaube, gerade ist der Frühling angekommen“, rief sie. „Er hat warme Luft mitgebracht.“
Das wollte sie gleich ihren Elfenschwestern erzählen und sie eilte heimwärts.
Doch was war das? Ein Lichtpünktchen schmückte den Eingang der Höhle. Fröhlich tanzte es im Frühlingswind.
„Hal lo, Zauberlicht!“, sagte die kleine Elfe.
Das Licht funkelte fröhlich zurück.
„Bist du ein Frühlingslicht?“, fragte die Elfe. „Willst du mit mir spielen?“
Sie sprang auf den Höhlenstein und hangelte nach dem geheimnisvollen Licht. Das aber ließ sich nicht einfangen. Es wiegte sich im Klang des leisen Windes und die kleine Waldelfe tanzte ihm hinterher.
„Schaut!, rief sie. „Der Frühling hat ein neues Spiel mitgebracht. Wie schön er ist, der Frühling!“
Der kleine Sonnenstrahl, der sich für ein paar Minuten durch die Kiefernzweige zum Eingang der Elfenhöhle durchgeschmuggelt und mit der kleinen Elfe sein Tänzchen getanzt hatte, lächelte. Dann zog er weiter, der Zeit des Tages hinterher.
„Morgen, flüsterte er, „morgen komme ich wieder. Und nun geh nach Hause und schlafe gut!“
Die kleine Waldelfe lauschte. Hatte das Frühlingslicht gerade mit ihr gesprochen?
„Bis morgen!“, rief sie in den Wald hinein. Dann musste sie gähnen. Müde war sie auf einmal geworden. Frühlingsmüde.

(Elke Bräunling)

heut e laden wir die kleine Maus und die kleine Elfe ein

in Liebe

Harrihäsc hen und Conny
von: anonym


[827] - 02.04.2022 14:36:31
Der Frühling hat Kummer


Nic ht zufrieden ist der Frühling mit seiner Arbeit und mit sich selbst, weil … doch lies selbst!

In diesem Jahr benahm sich der Frühling etwas sonderbar. Er rüttelte wild an den Weidensträuchern und ärgerte die Bienen, die den Blütennektar der Weidenkätzchen naschten. Er jagte Windböen über die jungen Grasspitzen, so dass die sich am liebsten zurück in die Erde versteckt hätten. Ja, und immer wieder zerrte er finstere Wolken vor die Sonne.
Die Menschen, Tiere und Pflanzen zitterten vor Kälte.
„Was ist los mit dir, Frühling?“, fragte ein Schneeglöckchen vorsichtig. „Freust du dich nicht, dass du endlich wieder bei uns sein darfst?“
„Ja ja“,zwitscherten die Meisen, „der Winter hat es dir nicht leicht gemacht. Hart musstest du kämpfen, um ihn zu verjagen.“
Die Weiden nickten bestätigend mit den Köpfen ihrer tausend und mehr Weidenkätzchen und raunten von überall her:
„Gut hast du das gemacht!“
„Prima!
„Toll hast du gekämpft!“
„Jawoh l! Jawohlja!“
„Gekäm pft!?“ Der Frühling heulte auf. „Das ist es ja gerade! Immer muss ich kämpfen! Die ganze Zeit! Oooh, ich bin ja sooo unglücklich“.
Bitte rlich weinte er dicke Tränen und verteilte sie als dichten Regenteppich über das Land.
Die Menschen, Tiere und Pflanzen schüttelten verständnislos die Köpfe.
„Aber du hast doch den Kampf gegen den Winter gewonnen!“, tröstete das Schneeglöckchen.
„J a“, riefen die Grashalme.“Jetzt beginnt die schöne, bunte, warme Frühlingszeit, auf die wir uns alle Jahre wieder so sehr freuen.“
„Schön?? ??, fuhr der Frühling aufgeregt dazwischen. „Was ist daran schön? Kämpfen und arbeiten muss ich die ganze Zeit, und wenn ich es mir endlich gemütlich machen könnte, kommt der Sommer und setzt sich ins gemachte warme Nest. Glaubt bloß nicht, dass mein Job so leicht ist! Ich muss die Sonne Stück für Stück den Himmel hinaufschieben, Grashalme aus der Erde lupfen, Blüten – und Blattknospen aufknöpfen, das Land bunt betupfen, Winterschläfer aufwecken, Zugvögel zurückrufen, die Menschen aus den Häusern locken und dafür sorgen, dass sie sich um Felder, Äcker und Gärten kümmern, ja, und nachts muss ich mich auch noch auf die Lauer gegen Fröste hocken, und, ach, immer muss ich kämpfen…“
Der Frühling redete und redete, und die Menschen, Tiere und Pflanzen zogen verschämt die Köpfe ein.
‚Eigentlich‘, dachten sie, ‚müsste man ihm helfen. Aber wie?‘
Und weil ihnen nichts Besseres einfiel, beschlossen sie, ihm mit strahlendem Farbenglanz, süßen Düften, frischem Grün, Jubelgesang, Hochzeitsfesten, Fröhlichkeit und Lachen für seine schwere Arbeit zu danken.
Das war eine gute Idee, ja, und seither grämt sich der Frühling nicht mehr. Fröhliches Kinderlachen mag er nämlich über alles gut leiden.

( Elke Bräunling)

wo ist der Frühling hin? Wißt ihr es?

in Liebe

Harrihasi und Conny
von: anonym


[826] - 30.03.2022 03:03:25
Dein Schutzengel
*+*+* Ich möchte *+*+*
*+*+*DEIN Schutzengel sein*+*+*
*+*+*Wenn DU am Abgrund stehst *+*+*
*+*+*und in die Tiefe siehst. *+*+*
*+*+*Wenn DEIN Lächeln gefriert *+*+*
*+*+*und die Tränen versagen. *+*+*
*+*+*Wenn DU die Kälte fühlst *+*+*
*+*+*und DICH nach der Dunkelheit sehnst. *+*+*
*+*+*Wenn DU schreien willst *+*+*
*+*+*und DICH doch niemand hört. *+*+*
*+*+*Wenn DICH nichts mehr hält *+*+*
*+*+*und DEIN Herzschlag verstummt. *+*+*
*+*+*Wenn DU vergessen willst wie es ist*+*+*
*+*+*geliebt zu werden. *+*+*
*+*+*Dann möchte ich DEIN Schutzengel sein *+*+*
*+*+*und DIR zur Seite stehen, *+*+*
*+*+*damit DU weißt: *+*+*
*+*+*DU bist niemals allein. *+*+*

guten Morgen liebes Sternchen

DU bist EIN Schutzengelchen

habt einen schönen Tag und Abend mit allen Sternchen

in Liebe

Conny mit Harrihäschen, Babehäschen und all meinen Sternchen
von: anonym



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