27.05.2024 Hallo mein Engelchen, Heute bist du nun schon 12 Jane im Regenbogenland. Ich bin inzwischen 70 Jahre alt. Die Zeit scheint immer schneller zu vergehen. Kira wird nächsten Monat auch schon 15 Jahre alt. Daria wird imOktober 7. Ich denke oft noch an dich, du bist und bleibst in meinem Herzen!!! 27.05.2023 Hallo mein Engel, wieder ist ein Jahr vergangen. Nun bist du schon elf Jahre nicht mehr bei mir. Die Zeit schreitet unaufhörlich weiter, und auch ich werde älter und älter. Irgendwann sehen wir uns wieder, ganz bestimmt! Ich werde dich immer in meinem Herzen tragen. 27.05.2022 10 Jahre wie vom Wind verweht, da da sieht man wie die Zeit vergeht. Wie Zu gerne würd ich zu dir gehen, um dich einmal nur noch zu sehen. DOCH LEIDER KANN ICH DIR NUR SCHREIBEN; DU WIRST IN MEINEM hERZEN BLEIBEN: 27.05.2021 Hallo mein Engelchen Daisy! Schon wieder ist ein Jahr vergangen, ein Jahr ohne dich, ohne Papa und ohne Lore. Die Zeit vergeht wie imFlug.Du hast heute schon den 9. Todestag und Papa seinen 8.Du fehlst mir immer noch sehr! Vielleicht seid ihr drei heute zusammen auf deinem Wölkchen, wer weiß schon wirklich, was nach dem Tod kommt? Ich werde euch jedenfalls niemals vergessen, ihr bleibt in meinem Herzen. 27.05.2020 Meine geliebte Daisy! Heute nun bist du schon 8 Jahre nicht mehr bei mir und dun fehlst mir noch immer sehr. Die Jahre sind unheimlich schnell vergangen. Inzwischen ist nun deine Schwester Lore , unser geliebterPapagei, seit dem 26.11.2019, mit auf deinem Wölkchen eingezogen.Auch sie fehlt mir sehr, denn sie war immerhin 22,5 Jahre bei mir. Ihr habt beide den besten Platz in meinem Herzen und ich werde euch niemals vergessen! Bestelle bitte dem Papa einen lieben Gruß, denn auch er ist nun schon 7 Jahre im Himmel.Er hat mich genau an deinem 1. Todestag verlassen. 27.5.2019 Hallo mein Engelchen, heute ist bereits dein7.-benter Todestag und Papa’s sechster. Die Zeit verrinnt, ich kann gar nicht glauben, dass es schon so lange her ist, dass du von mir gegangen bist. Ich habe deinen Todestag nicht vergessen, aber das weißt du ja. Für mich geht es Leben weiter und ich widme es, so wie du es gewollt hättest, zwei weiteren Tieren, nämlich Kira und Daria. Die beiden würden dir auch gefallen, das weiß ich ganz genau. Auch Michael gehört zu meinem jetzigen Leben, dein Papa hat mich im Stich gelassen und mit Michael bin ich sehr glücklich. Ich hab dich lieb und ich werde dich nie vergessen, du behältst den besten Platz in meinem Herzen, deine Mama, Michael, Kira und Lore!!!! 27.05.2018 Heute ist dein 6. Todestag und der 5. Todestag von deinem Herrchen. Die Zeit verging wie im Flug.Ich trage euch immernoch im Herzen und werde euch nie vergessen. Inzwischen habe ich aber gelernt mit der Situation umzugehen und das ist auch gut so. Kira macht mir viel Freude und sie würde dir auch gefallen. Ich weiß, dass auch du glücklich darüber bist, dass sie deinen Platz in unserer Wohnung eingenommen hat.Sie hat bei mir eine zweite Chance bekommen, denn sie hatte kein schönes Leben bevor sie ins Tierheim kam.Ich werde an deinem und Herrchens Todestag an euch denken und euch eine Kerze anzünden.Ich hab dich lieb, kleiner Engel!!!!!. 27.05.2017 Eng vertraute Lebensgefährten sterben nicht von uns weg, sondern in uns hinein - die Erinnerung wird bleiben. (von Lichteneck) Vier Jahre sind inzwischen vergangen, drei Jahre bei Herbert, ein unvergesslicher Tag für mich. Die Zeit vergeht und man lernt mit den Gegebenheiten umzugehen. Ich wünsche dir einen schönen Gedenktag morgen. Ich werde euch Beide nicht vergessen!!! 27.05.2015 ETWAS IM LEBEN HINTER SICH ZU LASSEN BEDEUTET NICHT, DASS MAN VERGISST, SONDERN NUR, DASS MAN AKZEPTIERT, WAS PASSIERT IST UND WEITERLEBT!!! Daisy geb.: 05.01.2000 gest.: 27.05.2012 Herbert geb.: 30.05.1949 gest.: 27.05.2013 Ein Tag wie immer, eine Stunde wie viele. Ein Moment wie jeder andere und eigentlich doch ein guter Zeitpunkt um euch zu sagen: SCHÖN DAS ES EUCH GAB! Die besten Freunde sind nicht die, die man jeden Tag sieht sondern die, die einen besonderen Platz im Herzen haben. (Verfasser unbekannt) Mein kleiner Liebling Daisy, heute am 27.05.2013 ist Papa zu Dir über die Regenbogenbrücke gekommen. Genau ein Jahr später wie Du.Er hat leider den Freitod gewählt, was mich sehr verletzt und kränkt. Ich habe ihn doch so lieb gehabt. Ich hoffe, Du hast ihn mit Deinen vielen Freunden abgeholt, es wäre schön. Nun ist Dein erster Engeltag schon fast vorbei und nun kommt Papa und er weiß gar nicht, wie weh er uns damit getan hat und wie allein gelassen ich mich jetzt fühle. Aber auch er muss Probleme gehabt haben, denn ein Mensch ohne Probleme nimmt sich ganz sicher nicht das Leben. In stiller Trauer Deine Mami! Meine geliebte Daisy! 12,5 Jahre alt bist Du geworden, 9 Jahre davon hast Du bei uns gelebt. Wir hatten eine wundervolle, unvergessliche Zeit miteinander und vermissen Dich jetzt schon so sehr, dass es richtig weh tut. Leider warst Du in letzter Zeit schon durch Schmerzen geplagt, die leider Deine ganze Kraft nahmen. Gestern um 10.00 Uhr mussten wir Dich, leider von Deinem Leiden erlösen lassen. Wir werden Dich niemals vergessen und immer lieben. Ich könnte laut schreien, so fehlst Du uns. Du hast ein tiefes Loch in unser Leben gerissen. Wir möchten Dich umarmen, aber es geht nicht mehr. Wir werden nie mehr miteinander kuscheln können. Du hast uns so viel Liebe geschenkt, bedingungslos, ohne wenn und aber! Machs gut, wir lieben Dich und werden Dich immer im Herzen behalten. | Neuer Gruß 11.774 Sternengrüße[11774] - 13.05.2025 08:41:49
Guten Morgen, ich habe euch ein Märchen mitgebracht Wie die Tiere auf die Welt kamen Im afrikanischen Märchen „Wie die Tiere auf die Welt kamen“ kehren wir in die Zeit zurück, als die Welt noch jung war. Die Sonne war ein großer Häuptling und erhielt vom großen Napi Hilfe. Als der Napi eines Tages etwas früher mit seiner Aufgabe fertig wurde, machte er es sich am Fluss gemütlich und nahm ein Klümpchen Lehm in die Hand. Ohne recht zu wissen, was er tat, formte er daraus ein Tier. Wenn du wissen willst, wie die afrikanische Version der Entstehungsgeschichte weitergeht, kannst du dir das Video anschauen. Ich finde es spannend, dass jeder Kulturkreis seine eigene Geschichte zum Anfang des Lebens auf unserer Erde hat. Gewiss gibt es weitaus mehr, als nur diese eine Version auf dem afrikanischen Kontinent. Ich habe aber keine genauere Eingrenzung gefunden. Mit diesem Märchen endet vorerst meine Märchenreihe. Ich hoffe, du hattest an dem einen oder anderen Märchen deine Freude und hast ein paar neue Sichtweisen und Geschichten kennengelernt. H eute treten in den Stop-Motion-Filmen viele Tiere auf. Das ist mein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk an dich. Wie immer ist das kleine Mäuschen mit dabei. Für mich treten nun andere Prioritäten in den Vordergrund. Das Familienleben erobert die erste Stelle und ich will für unseren kleinen Schatz mit der vollen Aufmerksamkeit da sein. Somit wird es eventuell etwas stiller um mich. Das wird eine spannende Findungsphase. Ich verspreche hier nichts und lasse es auf mich zukommen. viel Spaß mit dem Märchen! Gefäl lt es euch? habt einen schönen Dienstag Conny mit meiner Harristernchen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [11773] - 11.05.2025 10:07:42
liebes Sternchen, oh wie schön, du bist ja schon wach und erwartest mich. Komm, laß dich ganz lieb kuscheln und knuddeln und busseln. Aber warum kicherst du denn so? Und warum hälst du deine Pfötchen hinter dem Rücken versteckt? Ach sooo, du hast eine Überraschung für deine Mama Liebe Mama, nimm als Gabe diese bunten Blumen an. Sie sind alles, was ich habe, alles was ich geben kann Oh , das ist der allerschönste Blumenstock den ich jeh gesehen habe. Vor allem weil die Blümchen im Topf sind , denn dich und deine Mama würde es traurig machen wenn die Blumen schon bald verwelken müssen. Aber so pflanzt ihr beide die Blümchen nachher in den Garten und die Gänseblümchen erfreuen sich auch darüber. Was und ein Gedicht hast du auch noch für die Mama? Mutter "Mutter" ist der schönste Name, auf dem weiten Erdengrund. Zärtlich, oft wird er gerufen, leise aus der Kinder Mund. Leise nur wird er gesprochen, wenn bang und traurig ist das Herz. Hilfe suchend, oft gerufen, wenn Dich drückt die Not, der Schmerz. Wenn die Mutter ist dann selber, von der Arbeit müd´ und alt, der Muttername bleibe heilig, dann denk zurück und gib ihr Halt. Behütet, beschützt ein Leben lang, drum sag ich heut am Muttertag, für Deine Güte und Treue, hab Dank, hab Dank. Das ist wunderschön und deine Mama nimmt dich gleich ganz doll in die Arme Bussis eure Conny mit meiner Harrihäschen von: anonym [11772] - 10.05.2025 11:09:19
guten Morgen süsses Sternchen, hast du gut geschlafen? Laß dich in die Arme nehmen und kuscheln und knuddeln. Natürlich bekommt dein süßes Näschen ein dickes liebes Küßchen. Magst du ein bißchen gebürstet werden? Nein, ich ziepe auch auch nicht sondern bin ganz vorsichtig mit deinem Samtfell. Hast du Frühstücksappetit? O HJAAAA, ich höre dein kleines Bäuchlein knurren. Magst du Erdbeerkuchen und lustige Obstfiguren? Ges tern hattet ihr ja so großen Spaß . Hej ,rufen gerade die Gänseblümchen, sie wollen heute eine feine Düngung bekommen . Was sie noch nicht wissen: Ihr habt ihnen neue Sonnenhütchen in den schönsten Re genbogenfarben genäht. Uieh was werden sie sich freuen. Dafür bekommt ihr süßen Sternchen bestimmt ein tolles Ständchen von ihnen vorgesungen ¯`v ´¯)· ,·´¸.¤ª“˜¨ #` ·,·´¸.¤ª“˜¨˜ ###(¯`v´¯) ¤ ª“˜¨ #`·,·´. ¤ª“˜¨˜“¨ dort oben ist der Regenbogen si ehst du ihn?Dann vergiß die Sorgen. öffn e dein Herz und laß es hinein glaube mir,es ist so fein, du schaust nach oben und sonnenumwoben siehst du das geliebte Gesicht das du vergessen kannst nicht es ist da es ist wahr. dein geliebtes Tier es wacht über dich stets und ewiglich zu zu eurem Wiedersehn! (geschr. von Conny Bachtobji) hoffe ntlich gefällt es euch. habt einen tollen Samstag Conny mit Harristernchen, Babesternchen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [11771] - 08.05.2025 14:03:43
heute bringe ich wieder ein süsses Liedchen mit Summ, summ, summ! Bienchen summ‘ herum! ei, wir tun dir nichts zu Leide, flieg‘ nun aus in Wald und Heide! Summ, summ, summ! Bienchen summ‘ herum! Summ, summ, summ! Bienchen summ herum! such‘ in Blumen, such‘ in Blümchen dir ein Tröpfchen, dir ein Krümchen! Summ, summ, summ! Bienchen summ‘ herum! HIHI, passt zu unserem Horsti Habt einen feinen Tag eure Conny mit Harrihäschen von: anonym [11770] - 07.05.2025 09:09:06
Maiwetter, Bauernregeln und seltsame „Heilige“ Sachtext – Ein paar Gedanken über den Mai, das Wetter und die Eisheiligen „D er Monat Mai ist ein Wonnemonat“, sagen die Menschen und sie freuen sich. So lange haben sie sich auf diesen Monat gefreut. Die Bäume sind nun wieder mit frischem, hellen Grün belaubt und die Blumen blühen bunt und üppig in allen Farben. Daran haben die Menschen voller Sehnsucht in der langen Winterzeit und auch noch im launischen April oft gedacht und sich Maiensonne und Wärme herbeigesehnt. Nicht vergebens. Oft erleben wir im Maitage, an denen die Sonne wie im Hochsommer vom Himmel warm strahlt und die Kinder laut „Juchhu! Es ist T-Shirtwetter! Lasst uns zum Baden gehen!“ rufen. Die Landwirte hingegen wünschen sich öfter einmal ein paar laue, sanfte Mairegentage, denn mit Regen wachsen die Gräser, Saat- und Gemüsepflanzen besser. Alte Bauernregeln zeigen, was sich die Landwirte wünschen. Das zum Beispiel: „Regen im Mai bringt Wohlstand und Heu“ oder „Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken, ist er aber feucht und kühl, gibt es Frucht und Futter viel“. Aber bitte: Kalt darf es im Mai nicht mehr werden. Das wünscht sich nun keiner mehr. Doch da tauchen in der Monatsmitte zuweilen ein paar recht „seltsame Heilige“ auf, die Spaß daran haben, Landwirte, Garten- und Blumenfreunde ein bisschen zu ärgern: Es sind die Eisheiligen, die die Namen Mamertius, Pankratius, Servatius, Bonifatius und Kalte Sophie tragen. Sie können, so sagt man, die letzten kalten Tage des Jahres bringen und mit Nordwinden und Nachtfrösten die Saat und Sommerblumen nochmals gefährden. Aus dem Grund warten viele Leute mit der Aussaat und dem Anpflanzen empfindlicher Pflanzen in Blumenkästen, im Garten und auf den Feldern bis zum 15. Mai, dem Tag der ‚kalten Sophie‘. Danach, so heißt es, soll der kalte Spuk ein Ende haben und der Sommer seine Fühler im Land ausstrecken. In den Berggegenden wird nun auch das Vieh auf die Sommerweiden gebracht. Dazu gibt es auch wieder passende Bauernregeln, nämlich: „Des Maien Mitte bietet für den Winter noch eine Hütte“ oder „Gehen die Eismänner ohne Frost vorbei, schreien die Bauern juchei“ und viele andere. Du siehst, auch im Wonnemonat Mai ist noch lange nicht alles eine Wonne. ( Elke Bräunling) gera de ist es richtig kalt aber im Regenbogenland ist es warm und wunderschön und das ist das WICHTIGSTE Habt einen schönen Wochenteiler Con ny mit meiner Harristernchen und all meinen Sternchen im herzen von: anonym [11769] - 06.05.2025 09:04:22
Trilli, Ted und der Frühling Du hörst mir gar nicht richtig zu!“, schimpfte Trilli, die kleine Blaumeise. „Schau mich doch bitte an, wenn ich mit dir rede!“ Ted, ihr Mann, ließ sich nicht beirren. Er nahm weiter das köstliche Wasser in seinem Schnabel auf und ließ es genüsslich die Kehle hinunter rinnen. „Ah, das tut gut!“, seufzte er zufrieden. „Du solltest auch mehr trinken!“, fügte er noch hinzu. Trilli wollte nichts trinken, sie wollte auch keine guten Ratschläge hören. Sie wollte mit Ted über die Familienplanung reden, denn es gab noch viel Arbeit, die zuvor zu erledigen war. „Willst du denn gar keine Kinder?“, fragte sie noch einmal, ein wenig lauter diesmal. „Mach mich nicht verrückt! Natürlich will ich Kinder, aber jetzt habe ich erstmal Durst und genieße das Wasser. Danach können wir über Kinder reden!“ Trilli schwieg beleidigt. Ihre Freundin Meilinde war längst mit dem Nestbau beschäftigt. Trilli wollte auch endlich ein Nest bauen. So schön stellte sie es sich vor, den ganzen Tag auf den Eiern zu hocken und vor sich hin zu träumen, vom Ehemann gefüttert zu werden und dann später mit drei oder vier entzückenden Vogelkindern beschenkt zu werden. Hach! „Liebst du mich denn gar nicht mehr?“, fragte sie ihren Ted und rückte ein Stückchen näher an ihn heran. „Hast du denn gar keine Frühlingsgefühle?“ „Doch habe ich! Ich liebe das frische Wasser, das frische Grün und überhaupt: Ich liebe den Frühling so sehr!“, schwärmte Ted. „Du liebst den Frühling, und was ist mit mir?“ Trilli war kurz davor in Tränen auszubrechen. „Du bist mein Frühling und mein Sommer, du bist alles für mich, meine Liebe!“ Ted flüsterte es beinahe, aber es klang so schön, so echt, so wunderbar, dass Trilli ihren Ärger vergaß. Sollte Meilinde doch fleißig ihr Nest bauen, sie, Trilli, würde nun erst einmal mit ihrem Ted kuscheln und morgen war ja auch noch ein Tag. (Regina Meier zu Verl) Habt einen feinen Dienstag eure Conny mit meiner Harrihäschen von: anonym [11768] - 04.05.2025 08:58:17
Die kleine Wildbiene erwacht Bi enenmärchen – Der Frühling kitzelt die kleine Wildbiene wach, und nicht nur der Ein Summen weckte die kleine Wildbiene aus dem Schlaf. Es war ein vertrautes Summen, das die Stille des späten Wintertages durchbrach. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen, ich sei es, die draußen in der kalten Welt unterwegs ist“, murmelte die kleine Wildbiene. „Doch ich liege noch in meiner Schlafhöhle und halte Winterschlaf. Es ist Winter. Oder nicht?“ Sie lauschte. Vielleicht hatte der Winter, dieser kalte Kerl, sein Ende gefunden und ihre Freunde waren längst unterwegs auf Nahrungssuche? „Man müsste nachsehen. Am besten gleich.“ Ohne weiter zu zögern, reckte sie sich, schob die Flügel zurecht und rieb sich mit den Vorderbeinchen übers Gesicht. Das musste als Morgenwäsche genügen. Und nun nichts wie raus, den Frühling begrüßen und dem Winter hinterher winken! Vorsichtig schob die kleine Wildbiene ihre Fühler aus dem Eingang der Schlafhöhle. Ein zarter Wind streichelte ihre Nase. Er fühlte sich noch immer kalt an. „Frühling!“, rief sie. „Bist du es dort draußen? Hast du den Winter vertrieben?“ „Nein . Ich bin’s! Die kleine Honigbiene“, antwortete eine Stimme, die wie ihre eigene und wie eine Bienenstimme klang. „Wie gut, dass du erwacht bist. Nun sind wir schon zu zweit. Das freut mich. Fast nämlich hätte ich mich hier draußen genau so sehr gelangweilt wie im Bienenstock.“ „War um?“, fragte die Wildbiene, die noch ein bisschen schläfrig war. „Alle Bienen dort schlafen noch. Ich aber …“ Die Honigbiene kicherte. „Ich bin ausgebüxt und das ist gut so, denn sonst hätte ich dich nicht getroffen.“ Die Wildbiene kicherte nun auch. „Du meinst, sonst hättest du mich nicht geweckt.“ Sie hielt ihr Näschen in die Luft. „Mir scheint, es ist immer noch Winter. Der Wind fühlt sich kühl an.“ „Kühl und duftig“, antwortete die Biene aus dem Bienenstock. „Und dieses Duftige hat mich nach Draußen gelockt. Kannst du es nicht auch riechen?“ Die kleine Wildbiene schnupperte. In der Tat. Es roch ein bisschen nach süßen Blüten. Ein klitzekleines Bisschen. „Stimmt“, sagte sie. „Wer ist’s, der im Winter so fein duftet?“ „Wir! Wir sind’s!“, antworteten da viele kleine Stimmchen. „Wir sind die ersten Blüten, die sich schon im Winter über den Besuch von Bienenfreunden freuen. Wir, die Haselblüten. Seht ihr uns nicht? Kommt! Besucht uns!“ Doch! Jetzt sahen sie die kleinen, gelben Blütenschwänzchen dort am kahlen Haselstrauch. Lockend schwangen sie im Hauch des Windes hin und her und schickten ihre Blütendüfte in die Welt zu den beiden Bienenkindern herüber. Und die ließen sich diese Einladung nicht zweimal sagen. Schließlich war es die erste Blüteneinladung in diesem Jahr. ( Elke Bräunling) eine n wunderschönen Sonntag wünscht euch Conny mit Harrihäschen von: anonym [11767] - 03.05.2025 12:12:41
Das Märchen vom übereifrigen Monat Mai Maimärchen – Er ist übermütig, der Monat Mai. Und sehr selbstbewusst, ja, fast ein wenig eitel “Tirili trala, der Mai ist da, tirili trala, nun bin ich da und bringe dem Land bunte Blüten, Wärme, Sonnenschein und eine Prise Liebe obendrein. Tirili, tralala …” Singend und trällernd zog der junge Maimonat in den ersten Maitagen durchs Land. Er breitete weit die Arme aus, als wolle er die ganze Welt umarmen. “Schön ist das Leben! Oh, wie schön.” Er tänzelte über Wiesen, Parks und Felder, durchwanderte enge Täler, hohe Berge und weite Wälder und rief überallhin seine Botschaft: “Ich, der Mai, bin da! Ich, der Freund der Sonne und bunten Farben, bringe Liebe und Freude für die Natur, für alle Leute.” Stirnrunzeln d beobachteten seine Monatskollegen die Wanderschaft des Mais durchs Land. “Warum muss er bloß immer so schamlos übertreiben!”, stöhnte der Juli. “Er weiß genau, dass ich für die Wärme zuständig bin.” “Am liebsten würde ich ihm einen kalten Hagelschauer übers eitle Haupt schütten”, brummte der Januar. “Oder eine Nebelfront”, schlug der November griesgrämig vor. Fast jeder Monat hatte einen anderen Vorschlag, wie man den übermütigen Maikerl ein wenig mäßigen könnte. “Lasst ihm doch seine Freude”, meinte der alte weise Dezember schließlich. “Möge er seine Jugend genießen und sich am Leben freuen.” “Und diese Freude soll er den Menschen weitergeben”, warf der September ein. “Und die Liebe”, kicherte der Februar. “Hört ihr? Die Liebe!” Ja. Die Liebe. Galt der Mai nicht als Wonnemonat der Liebenden? Na bitte! Schmachtend beobachteten die Monate das fröhliche Tun des Mais. Doch irgendwann, nach zehn, elf, zwölf Tagen wurde es ihnen dann doch zuviel. “Er verdreht mir den Menschen zu sehr die Köpfe”, beschwerte sich der August. “Das ist nicht fair.” “Stimmt”, heulten Juni und Juli auf. “Wie sollen wir als strahlende Sommermonate erscheinen, wenn uns der Mai, dieser Schnösel, alle Trümpfe aus der Hand nimmt?” “Recht habt ihr”, warfen März und April ein. Sie schmollten ein wenig, weil der Mai ihnen wieder einmal – wie jedes Jahr – die Schau stehlen wollte. “Tut etwas!” “Okay!!!? ?, riefen die Herbst und Wintermonate einstimmig und warfen – kling-klong – ein paar Prisen Kälte, Wolken- und Windwetter und ein paar Hände voller Eiskristalle auf das Haupt des Mai hernieder. Tja, und der Mai schwieg dann für eine Weile. Still und bescheiden setzte er sich in einen blühenden Kastanienbaum und ruhte sich aus. Ein paar Tage nur, die Zeit der Eisheiligen. ( Elke Bräunling) Habt einen tollen Mai-Samstag eure Conny mit meiner Harristernchen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym |