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Immer im Herzen, mein kleiner Spitzbub
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Du bist im September 2004 bei uns eingezogen. Eigentlich aus dem Grund, weil wir einmal Meerlibabies haben wollten. Doch alles kam ganz anders. Da Flecki für Babies schon zu alt war, haben wir dir Polly als Partnerin geholt. Als wir euch beide in den schönen großen Käfig zusammen setzten wollten, habe ich gemerkt, dass du am ganzen Körper offene Wunden hattest. Also hab ich dich erstmal wieder in deinen eigenen Käfig gesetzt, und bin mit dir am nächsten Tag zu TÄ gegangen, die feststellte, dass du die Milben hattest. Da diese sehr ansteckend sind bekam Polly eine neue Partnerin, die Dobby.
Du bist dann erstmal alleine geblieben. Du warst MEIN Schweinchen.
Mit Vorliebe hast du dein Häuschen umgeworfen und dich dann rein gesetzt als wenn du baden wolltest.
Du warst wie ein kleiner Hund, immer da wo ich auch war, am liebsten natürlich in der Küche,
wo immer mal ein Leckerli für dich abgefallen ist. Salbeiblättchen hast du am liebsten gefressen,
die hat mir die TÄ einmal mit gegeben, als du eine Halsentzündung hattest. Was bin ich hier von einem
Gemüsehändler zum Anderen gelaufen um dir deinen geliebten Salbei zu besorgen.
Wenn es mal nichts gab, dann hast du die Stuhlbeine angeknabbert, was hab ich oft geschimpft,
heute wäre ich glücklich das Knabbergeräusch nochmal zu hören.
Aber lange Böse sein konnte man dir eh nicht, ein Blick aus deinen Kulleraugen, und alles war
vergessen.
Nun im September 2007 hab ich mich entschlossen dir doch einen Partner zu holen, den Fritzi.
Oft denk, dass war ein Fehler.
Anstatt, das du dem Kleinen gezeigt hättest, wer der Herr im Käfig ist, ist dir der Kleine auf der Nase
herum getanzt.
Von dem Zeitpunkt warst du auch immer irgendwie krank. Angefangen hat es mit einen Tischtennisball
großem Abzess, dem immer weiter folgten.
Dann kamen auch noch die Zähnchen dazu. Du hast nicht mehr richtig gefressen und die TÄ wollte
dir mit einer leichten Betäubung die hinteren Zähnchen kürzen.
Als ich dich wieder abholte, warst du schon mehr Tod als Lebendig und als du wieder ganz Wach warst,
hast du dich gekrümt vor Schmerzen, weil du auch noch Durchfall bekamst. Fressen wolltest du auch nicht, also hab ich dich Tagelang gepäppelt, dir eine Rotlichtlampe gekauft, weil du immer so kalt warst.
Aber alles war vergebens, am Sonntagmorgen wollte ich dich nochmal füttern, aber du wolltest nicht
mehr. Du hast dich ganz verkrampft und bist um kurz vor 6 Uhr in meinen Armen für immer eingeschlafen.

Mein kleiner Spatz, du fehlst mir immer noch so sehr.

Dein Tabseln auf dem Küchenboden, deine Stühle anknabbern, dein leise Quitschen beim Kraulen auf
deiner Lieblingsdecke. Die dürftest du auch auf deine letzte Reise mitnehmen.

Es ist Leer ohne dich hier mein Stinkerle.

Ich werd dich niemals vergessen, in meinem Herzen lebst du weiter, und irgendwann werden wir uns
ganz bestimmt wieder sehen.

Deine, dich nie vergessende Mama
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"Nun bist du gegangen, an einen anderen Ort,
dein Weg war beschwerlich, doch nun bist du fort.

Blick nachts in den Himmel und sage dem hellsten Stern:
Du fehlst mir so sehr, mein Schatz, hab dich unendlich gern.

Wo dein Licht erstrahlt, dorthin kann ich nicht geh´n.
Doch ich denke an dich bis wir uns wiederseh´n.

Wie das Spiel einer Flamme mit Licht und Schatten,
wir bleiben verbunden durch das, was wir hatten."
*Autor unbekannt*

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"Wenn ich aus meiner Liebe einen Weg machen könnte
und aus meiner Erinnerung Stufen,
dann würde ich zu Dir hinaufsteigen können
um Dich zu uns zurück zu holen."
*Autor unbekannt*
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