Tilli war all die Jahre eine treue, verspielte Begleiterin, die ein großes Hundeherz besaß, immer bemüht war, uns "Menschenrudel" zusammen zu halten. Sie konnte so wundervoll tapsig spielen; wenn sie auf ihren Hundefreund zulief, flogen ihre Vorderpfoten wie bei einem Pferdchen in die Luft. Ihr treuer Blick, vorallem. wenn wir zu Tisch saßen, war so überzeugend, dass so mancher Wurstzipfel "ausversehen" vom Tisch fiel und wir ein dankbares Schmatzen hörten. Das wird uns fehlen, sehr sogar. Bei aller momentanen Trauer, all dem Schmerz, dem Nichtwissen, wie soll der Alltag ohne sie gehen? Aber wir sind für jedes Jahr, jeden Monat, jeden Tag unendlich dankbar, das es sie gab!!! Tillchen wir wünschen dir viel Spaß dort oben. Du kannst dir sicher sein, wir vergessen dich nie!!! Deine Rudelmitglieder Monika, Rainer, Susi, Heide, Claudia, Jelko, Josi, Wanja, Nelli, Pünktchen und Timo. | Neuer Gruß 889 Sternengrüße[889] - 22.04.2021 04:52:05
guten Morgen liebes Sternchen, fein,du bist wach da lege ich mich ganz schnell zu dir damit wir ein wenig kuscheln, knuddeln und schmusen können. Eine kleine Bäuchleinmassage er wartet dich und dein süßes Näschen, deine Äugelchen und die Bäckchen bekommen ein liebes Küßchen. Hast du schon Appetit auf das Frühstück? Nur Magerjoghurt und Tee? Oder ein richtiges herzhaftes Frühstück mit allem drum und dran? Ok, ok, dein Blick sagt alles, NATÜRLICH das zweite!!! Dafür macht ihr Sternchen einen langen Spaziergang durch den Zauberwald Ewige r Wald Ewiger Wald mit tausend Wipfeln, in deinen Hallen wohnt die Ruh´. Mit deinem nimmermüden Rausche n stillst meines Herzens Sehnsucht du. In stiller Andacht muss der Mund dort kümmerlich versagen. Nur Vogelsang hat hier ein Recht, die Takte anzuschlagen. Je der Baum liebt seinen Nachbarn, gemein sam tragen sie die Last. Streicheln sanft sich mit den Zweigen, um armen sich, wenn´s ihnen passt. Wie vielen Tieren bietest du einen sicheren Lebensraum, um wie viel Blumen sorgst du dich, die deiner Obhut blind vertau´n? Ewige r Wald mit tausend Wipfeln, Gott möge dich erhalten. In aller Zeit und Ewigkeit sollst du dich frei entfalten (von Annegret Kronenberg) Habt einen wunder- wunderschönen Tag ich habe dich doll lieb Conny mit Harrihäschen, Hermine , Babe und die Häschenfamilie, den Federbällchen Matty,Mary, Curley, Missy, Meiky, Miri, Aky und all meine Sternenkinder ganz tief im Herzen von: anonym [888] - 21.04.2021 04:55:05
Der April und die Hexe Fröh liche Aprilwettergeschichte mit einer frechen Wetterhexe und ein Sachtext zur Walpurgisnacht D er April ist ein launischer Kerl. Er weiß nie, was er tut, aber das kennt man ja von ihm. Am besten, man beachtet ihn gar nicht. Die Menschen, Tiere, Pflanzen und auch die Naturgeister haben das längst begriffen, und sie scheren sich einen Teufel um den April. Soll er doch machen, was er will…! Nur eine ist so blöde und fällt jedes Jahr aufs Neue auf seine Späße herein. Es ist die Wetterhexe Klimatrixa, die von allen nur ´die müde Trixa´ genannt wird. Trixa nämlich jagt den ganzen Monat den Wetterlaunen des Aprils hinterher, und je mehr sie sich aufregt, desto verrückter treibt es der April: Schnee, Regen, Eis, Sonne, Hitze, Wind, Frost und Hagel, und das alles an einem Tag! Trixa, die Wetterhexe, zetert und flucht und setzt alles daran, dem April, diesem üblen Kerl, das Handwerk zu legen. Doch sie kriegt ihn nicht zu fassen. Vom vielen Ärgern und Herumjagen wird sie nur müde und immer müder, und wenn die Hexen schließlich zum Aprilabschied ihr großes Hexentanzfest feiern, liegt Trixa schlapp in einer Ecke und pennt. Sie erwacht meist erst, wenn die Maisonne ihre Nase kitzelt. Da ärgert sich die müde Trixa noch mehr, und sie nimmt sich vor, sich am April ganz fürchterlich zu rächen. Im nächsten Jahr aber wirklich. Nun, man kann sich denken, wie das ausgehen wird…! ( Elke Bräunling) wir mögen lustige Wetterhexchen in Liebe Harrihasil ein und Conny von: anonym [887] - 20.04.2021 04:59:17
Schlechtwetterlaune Wettergeschichte für Kinder – Schlechtes Wetter und nur schlechte Laune? Ein „graues“ Gefühl? Anna blickt aus dem Fenster ihres Zimmers. Wann hört es nur endlich auf zu regnen? Sie seufzt und setzt sich traurig auf ihr Bett. Es ist Sonntag, und eigentlich war ein Ausflug in den Zoo mit Papa, Mama und ihrem Bruder Max geplant. Die Ziegen und Schafe dort im Zwergenzoo haben nämlich Lämmer bekommen, und die will Anna gerne mit ihrer neuen Kamera fotografieren. Anna hatte vor lauter Vorfreude gar nicht richtig schlafen können. Und nun ist draußen solch ein gemeines Wetter! Gestern war doch noch ein schöner, warmer Frühlingssonnentag gewesen! „Blöder April!“, mault Anna. „Man kann sich nicht auf ihn verlassen. Immer bringt er das falsche Wetter!“ Anna ist jetzt genauso grau gelaunt wie das Wetter draußen. Und immer, wenn sie „grau“ gelaunt ist, fängt sie an zu dichten, ja, und eine Melodie erfindet sie auch gleich dazu. Und das klingt dann so: „Wohin ich auch schau. Der Himmel ist grau. Die Wolken so dicht hat der Morgen kaum Licht. Hey, Sonne, komm her! Ich warte so sehr. Trala la la la. Tra la la la la.“ Laut singt Anna und lauter, so, als wolle sie die Sonne hinter den Wolken aufwecken. Sie weckt aber nur Papa auf. Verschlafen steht der nämlich im Pyjama vor Annas Bett. „Hey, Langschläferin! Du bist aber früh wach heute?“, sagt er. „Und wie fröhlich gelaunt du bist! Das gefällt mir. Es macht den Sonntag viel heller. Ich freue mich, wenn du singst.“ Gut gelaunt und heller Sonntag? Anna schüttelt den Kopf. Sie will nicht gut gelaunt sein. Nicht an diesem tristen Aprilwettertag und schon dreimal nicht wegen des verpatzten Zoobesuchs. Und gleich macht sie wieder ein trauriges, griesgrämiges Gesicht. „Gar nicht gut gelaunt bin ich“, mault sie. „Nicht bei diesem doofen Aprilwetter.“ „Apr ilwetter?“, fragt Papa. „Das sehe ich nur auf deinem Gesicht. Einmal hell und fröhlich und einmal grau und misslaunig.“ Er lacht. „Ein Aprilwettergesicht hast du du heute. Einmal hell, einmal dunkel. Hoho.“ „Es ist ja auch ein blödes Aprilwetter“, trotzt Anna. „Es regnet. Dabei wollten wir in den Zoo gehen! April ist echt blöde!“ Mürrisch deutet Anna mit dem Kopf zum Fenster. „Na und?“, fragt Papa. „Was interessiert uns das Wetter? Los! Zieh dich warm an. Vergiss auch die Gummistiefel nicht!“ Annas Gesicht hellt sich auf. „Gehen wir trotzdem in den Zoo?“ Fragend blickt sie ihren Vater an. Der zwinkert ihr zu. „Aber ja! Es gibt kein schlechtes Wetter und auch kein Schlechtwettergesicht. Es gibt nur falsche Kleidung und falsche trübe Gedanken.“ (El ke Bräunling) hoff entlich fängt endlich der Frühling an in Liebe Harrihasi und Mama Conny von: anonym [886] - 19.04.2021 06:42:33
liebes Zaubersternchen Hattest du gestern viel Spaß? ich hörte euch lachen und das klang wie die allerschönste Melodie. Laß dir ein Sonnenscheinkussi auf dein süßes Näschen und deine wunderschönen Strahleäugelchen geben. Ich habe mir für den Geburtstag von meinem Harrihäschen was feines ausgedacht, meinst du es würde ihr und euch Sternchen gefallen? Sie bekommt zu ihrem Geburtstag in ihrem RBL-Zauberschlö ßchen ein großes Geburtstagsblu emchenfest Mit Gänseblümchen Prinze ssin Harrihäschen Glühwürmchen und zu Sunshine Bachtobji aus dem wunderschönen RBL Natürlich werdet ihr Sternchen die Märchenburg selbst umdekorieren und umbauen dürfen und ihr könnt euch dazu ganz viel ausdenken. U nd der Tag der neuen Einweihung ist Harrihäschens Geburtstag und alle Sternchen verkleiden sich als lustige Blümchenfigur und was euch so alles einfällt. Es wird ein Riesenspaß werden und natürlich helfe ich tüchtig mit! Was sagst du dazu, liebes Sternchen? Aber jetzt gibt es erst einmal etwas herzhaftes zum futtern. Und dann gehts raus in die Sonne und auf die Wiese zu den Gänseblümchen und Co Heute Mittag gibt es auf der großen RBW ein feines Buffet für euch zu Ehren von Tommis und Vickys Engelchentag und Nelly, Neles, Nalas und all den anderen Geburtstagskindern Danach wollt ihr ein Lagerfeuer auf der RBW veranstalten und euer Birko und Enzo sind wieder in ihrem Element. U nd so wird es heute wieder einen wunderschönen Tag für euch geben ich habe dich lieb Conny mit Harrihäschen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [885] - 18.04.2021 08:29:33
liebe Sternleins Ich lade alle lieben Sternchen zu meinem Geburtstag am 26. April auf meinem Wölkchen recht herzlich ein. Begin 12 Uhr wir wollen meinen 17. Geburtstags auf unserer Zauberritterbu rg feiern. Jedes Sternchen darf sich verkleiden - und zwar als ein Blümchen :-) Es wird viel zum Lachen und Futtern geben und alle Sternchen sollen fröhlich und glücklich sein. Ich freue mich schon sehr auf Euch eure Backfee-Elfe HAR RI u bis dahin gibt es nun viel zu kichern und zu lachen und zu planen, hihi Liebe Sternchen Wie ich sehe, nimmt eure Zauberritterburg ja sogar schon mächtig Gestalt an und alle Sternchen haben einen Riesenspaß dabei. Sogar die Gänsebümchen wollen mithelfen und binden wunderschöne Blumenkränze für die Burgwände. Super! Heute Mittag gehts raus auf die RBW und dann wollt ihr eine neue Wasserrutsche am Sternensee einweihen. Habt ihr die selbst gebaut? Ja? Das ist ja toll. Ich wünsche euch lieben Sternchen einen wunder- wunderschönen Tag ich habe euch lieb Conny mit Harrihäschen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [884] - 17.04.2021 14:37:20
Der kleine Igel und der Frühlingshunger Frühling! Hm. Hm. Frühling scheint mir etwas Feines zu sein. Etwas Freundliches.“ Zufri eden zockelte der kleine Igel durch den abendlichen Frühlingswald. Überall gab es für seine neugierige Igelnase etwas Interessantes zu schnuppern und zu wittern. Frühling duftete fein. Und feiner Frühlingsduft machte hungrig. „Hunger!“ , sagte der kleine Igel. „Ich bin sehr hungrig. Wo finde ich etwas zu essen?“ Wieder tauchte er die Nase ins Gras. Wo steckten sie, die leckeren Schnecken und Würmer und Käfer? Schliefen sie noch? „Mir scheint“, murmelte der kleine Igel, „die Frühlingszeit ist – wie der Winter auch – eine Hungerzeit für uns Igel.“ Er seufzte ein wenig. „Mein Hunger ist groß nach der langen Winterschlafzeit. Und um ehrlich zu sein, ein bisschen kraftlos fühle ich mich auch.“ Und ein bisschen kraftlos tappte der kleine Igel weiter zum Waldrand hinüber. Vielleicht wartete dort etwas Essbares auf ihn. Oder auf der Waldwiese vielleicht. Weiter und weiter tippelte er und schnupperte. Nichts. Keinen Regenwurm traf er, keinen Käfer, keine Raupe und auch keine Schnecke. „Graben, kleiner Igel!“, raunte ihm da eine Stimme von der großen Waldkiefer her zu. „Du musst nach Maden und Würmern graben. Die schlafen nämlich noch.“ Es war die alte Eule, die im Stamm der Kiefer ihr Nest hatte. „Ich auch“, antwortete der kleine Igel. „Bis vorhin habe ich auch geschlafen und ich bin froh, dass keiner gekommen ist und nach mir gegraben hat. Beim Schlafen geweckt und ausgegraben zu werden, stelle ich mir nämlich nicht nett vor. Und deshalb werde ich auch nicht nach einem schlafenden Wurm oder einer müden Made graben. Oh nein.“ „Dann bist du ein sehr netter kleiner Igel“, antwortete die Eule und so etwas wie ein Lächeln klang in ihrer Stimme. „Und bald auch ein sehr hungriger.“ „Ein ganz arg sehr hungriger“, sagte der kleine Igel. „Und ich …“ Da! Eine Windböe fegte durch den Frühlingswald und riss das einsame Amselnest, das noch nicht ganz sicher im Kiefernast befestigt war, vom Baum. Es landete nur wenige Igelschritte entfernt auf einem Stein, der am Wegrand lag. Oh je! Was für ein Unglück! Der kleine Igel erschrak. Er tippelte zu dem zerstörten Nest und schnupperte. Die drei Eier, die die junge Amselfrau am Morgen gelegt hatte, waren zerbrochen. Aus den Rissen der Eischalen tropften Dotter und Eiweiß. Es roch köstlich und frisch und lockend. Der Hungerbauch des kleinen Igels begann zu knurren. „Zögere nicht!, kleiner Igel!“, sagte die Eule. „Alles im Leben hat seinen Grund. Das Ampelpaar wird ein neues Nest bauen und die Amselfrau wird neue Eier legen. Du aber iss dich satt nun! Du hast Hunger und brauchst Kraft.“ Das aber hörte der kleine Igel schon nicht mehr. Sein Hunger war zu groß, um noch länger zu warten. (Elke Bräunling) komm , wir bringen den Vögelchen und Igelchen was feines zum futtern und naschen in Liebe Harri und Conny von: anonym [883] - 16.04.2021 04:58:29
Das Gänseblümchen und der müde Glückskäfer Gänseblümchenmärchen – Ein müder Glückskäfer lehrte das junge Gänseblümchen Geduld und er brachte ihm wirklich sehr sehr viel Glück Überall auf der Wiese lachten gelbe, blaue und weiße Blütenköpfe zur Sonne hinauf. Wie sehr freuten sie sich über die herrlichen Sonnentage! Nur rechts neben dem großen Stein wartete eine Gänseblümchen-Blütenknos pe noch darauf, sich entfalten zu dürfen. Ein Marienkäfer hatte sich in einer kalten Nacht zu ihr unter das Blatt, das sie bedeckte, gekuschelt. Nun war er so müde, dass er mit nichts wegzulocken war. „Hey“, rief die Blütenknospe. „Du versperrst mir den Weg. Such dir einen anderen Platz zum Schlafen.“ „Warum? “ Der Käfer gähnte. „Bei dir bin ich glücklich. Weißt du eigentlich, dass ich ein Glückskäfer bin?“ „Pah!“, machte das Gänseblümchen. „Mir bringst du gar kein Glück. Steh endlich auf! Ich möchte der Sonne zulächeln.“ „Läc hle mir zu!“, meinte der Marienkäfer. Er drehte sich um und schlief weiter. Bittere Tränen weinte das Gänseblümchen da. Der faule Käfer war nicht aufzuwecken. Traurig sah das Blümchen seinen Kollegen beim Sonneanlachen und Sich-im-Wind-bewegen zu. „Ich habe eben kein Glück“, murmelte es. „Stimmt!“, lachten seine Kollegen. „Hm!“, murmelte die Sonne. „Falsch!“, brummte der Käfer. „Wer einen Glückskäfer zum Freund hat, wird das Glück auch finden.“ Das Blümchen schwieg. Freundschaft hatte es sich anders vorgestellt. Es schloss die Augen und träumte helle, süße Blütenträume. Lautes Stampfen und Mähen riss es viele Tage später aus seinem Schlaf. Was war hier denn los? Verwundert lugte das Gänseblümchen unter dem Blatt hervor. Der Käfer war verschwunden. „Hurra!“ wollte es rufen und das Blatt über seiner Knospe wegschieben. Dann aber sah es die großen Tiere mit ihren Zottelwollpelzen. Überall auf der Wiese standen sie und gruben ihre Zähne in das Gras. Sie kauten und schlucken und mähten in einem fort vor sich hin. Und sie fraßen gierig alle Blüten rutzputz auf. Schnell duckte sich das Gänseblümchen unter dem Blatt. „Hoffentlich finden sie mich nicht“, murmelte es. „Oh bitte, ihr dürft mich nicht entdecken!“ Es hatte Glück. Als die Schafherde am nächsten Tag weiter zog, war die Wiese fast kahl. Die meisten Blütenkollegen waren in den hungrigen Schafsmägen verschwunden. Keine hatte Zeit gefunden, ihre Samen in der Erde zu verteilen. „Was habe ich doch für ein Glück!“, rief das Blümchen. Es schob das Blatt beiseite und entfaltete seine Knospe. Und dann blühte und lachte es und es freue sich viele Frühsommertage lang bis es Zeit war, die reifen Samen auf ihren Weg zu schicken. Abends saß oft ein Gast auf ihrer Blütensonne. Manchmal schlief er dort auch ein, denn er war oft müde. „Und ich habe dir doch Glück gebracht, oder?“, sagte er zuweilen und summte ein fröhliches Liedchen, wenn ihm das Blümchen zur Antwort zulächelte. ( Elke Bräunling) lieb er Sumsemann, wir freuen uns auf dich in Liebe Harri und Conny von: anonym [882] - 15.04.2021 04:59:48
Frühlingsmärchen Der Marienkäfer, der ein Glückskäfer ist, erwacht aus dem Winterschlaf Ein süßer Duft war unter die dichte Laubdecke, unter der sich der kleine Käfer in den Wintermonaten zum Schlaf verkrochen hatte, gezogen. „Hmmm! Es riecht nach Frühling. Habe ich ihn etwa verschlafen?“ Der kleine Marienkäfer reckte er die Beine. Er hatte einige Mühe, auf die Füße zu kommen. „Ich muss wohl sehr lange geschlafen haben. Richtig eingerostet fühle ich mich.“ Er kroch aus seinem Blätterversteck und fand sich unter einem Büschel Schneeglöckchen wieder. Sacht neigten die Blüten ihre Köpfe im warmen Südwind hin und her. Es war, als würden sie wie kleine Glöckchen leise „Bim bim, der Frühling ist da!“ läuten. Der kleine Marienkäfer atmete tief ein. Herrlich! Wie süß die Blüten der Schneeglöckchen dufteten! Und wie warm er sich anfühlte, der Frühlingswind, der die Düfte von Weidenkätzchen, Krokussen, Märzenbechern, Narzissen und Baumblüten im Garten verteilte. Ein Sonnenstrahl bahnte sich seinen Weg durch die Blüten und lächelte dem kleinen Käfer genau ins Gesicht. „Hurra!“, rief der kleine Marienkäfer. „Der Frühling ist da. Was habe ich doch für ein Glück!“ „Na klar“, summte die Biene, die emsig in den Blüten nach süßem Nektar suchte. „Du bist ja auch ein Glückskäfer.“ Der kleine Marienkäfer nickte. „Du hast recht. Ein Glückskäfer bin ich. Und das werde ich allen im Garten auch erzählen.“ Die Biene lachte. „Es weiß doch jeder, dass ihr Marienkäfer auch ‚Glückskäfer’ genannt werdet und dass ihr allen, die euch sehen, Glück bringen sollt.“ „Ich bringe Glück?“ Der Marienkäfer strahlte. „Was für ein Glück. Danke, Biene, und tschüs.“ Er pumpte seine roten Flügel mit den schwarzen Glückspunkten auf und flog los. Wie glücklich war er nun! Der Frühling war da, und als Glückskäfer hatte er mächtig viel Arbeit zu tun. Schließlich musste er allen, die er traf, nun Glück bringen. Klar. Oder? ( Elke Bräunling) Frau und Herr Sumsemann bringen uns ganz viel Freude und Glück in Liebe Harrihasi und Mama Conny von: anonym |