Hallo Bibi, nun mußtest auch Du gehen. Du warst lange Krank, aber Dir ging es soweit gut..... Ich wußte das Du gehen mußt....irgendwann....das ich den Schritt zum Tierarzt gehen muß....irgendwann.... Am Donnerstag ging es Dir noch so gut. Am Freitag früh wollte erst Dein Reflex im linken Hinterbein nicht....dann bei beiden Hinterbeinen...wir hatten schon beim Tierarzt den Termin gemacht....für 16.30..... Dein Zustand wurde immer schlimmer, Du konntest plötzlich nicht mehr aufstehen..... auf der letzten Fahrt.............Sch........... es tut so weh, wenn ich daran denke...........Du hast so sehr geweint...... Wir durften Dich noch ein letztes Mal mit Kuchele füttern, während..... Du bist mit Krümmeln an der Lippe eingeschlafen.... In ganz großer Liebe MAMA Stellina, Briciola, Eddie, Fortuna, Angelina, Melissa, Luna, Ghigo, Martello, Cinderella und Felice haben Dich bestimmt freudig an der Rbb empfangen....habt Spaß meine geliebten Kinder!!!! | Neuer Gruß 1.571 Sternengrüße[1523] - 08.07.2023 14:05:03
guten Morgen Sternchen Sommer ist’s Kleines Sommergedicht für Groß und Klein Sommer ist’s. Die Sonne lacht dem Schatten ins Gesicht. Sommer ist’s. Die Welt erwacht im hellen bunten Licht. Sommer ist’s. Die Blumen blühn mit süßem Blütenduft. Sommer ist’s. Der Wald strahlt grün. Sein Duft würzt klar die Luft. Sommer ist’s. Ich juble froh. Wie schön ist diese Zeit! Sommer ist’s. Ich freu’ mich so, erfüllt mit Heiterkeit. ( Elke Bräunling) habt einen schönen Tag im schönen Regenbogenland a uf gehts zum Sternensee eure Conny mit Harrihasi von: anonym [1522] - 01.07.2023 14:20:43
Das Märchen vom trägen Monat Juli Der Juli ist ein fauler Monat, ein herrlich fauler, träger, sein Leben und die freie Zeit genießender Monat. Das behauptet jedenfalls der Juli selbst, und der muss es wissen. Er liebt nämlich das Leben und das Genießen und ganz besonders liebt er die Zeit seines Monats, die Zeit der Sommermitte und der Ferien, die zum Ausruhen und Nichtstun ansteckt. Es ist eine gute Zeit, doch lese selbst das Märchen vom trägen Monat Juli! Ahhhh! Urlaub! Ferien! Sonne! Wärme! Genuss! Lebensfreude! Es ist, als wären sie alle meine Kinder! Als hätte ich sie erfunden. Ich, der schönste und beliebteste Monat im Jahr!” Zufrieden räkelte sich der Juli auf einer Schönwetterwolke und sah zur Erde hinab. Ihm gefiel, was er sah. Satt und von der Sonne vanillegelb gebleicht warteten die Kornfelder auf die Ernte, die Wiesen hatten sich von der ersten Mahd erholt und trugen ihr zweites Blütenkleid, an Obstbäumen und -sträuchern reiften leckere süße Beeren und Früchte und auf den Straßen der Touristengebiete stauten sich wie glitzernde Diamanten an einer Kette die Autos der Urlauber. Die Glut der Julisonne fegte die Städte in der Mittagshitze leer und trieb die Menschen in die Schwimmbäder, die umliegenden Parks und Wälder, in die Bier- und Kaffeegärten. Düfte nach gegrillten Würstchen und Steaks durchzogen die Sommerluft und ließen den Menschen vor Appetit das Wasser im Munde zusammenlaufen. Hmmmm!!! “Was bin ich doch für ein herrlich warmer und erholsamer, ein köstlich feiner und genussreicher Monat”, befand der Juli mit einem behaglichen Stöhnen. “Die Menschen, sie lieben mich alle. Hah!” Der Juli war hochzufrieden. Er schätzte jene heißen, trägen und auch ein wenig faulen Sommertage sehr und es freute ihn, wie sehr die Menschen – und die Tiere und Pflanzen – sein Sommerwetter genossen. Ja, so konnte es alle vier Juliwochen bleiben. Ruhig und entspannt ohne Stress und Turbulenzen. “Mein Tun”, erklärte der satte und verwöhnte Juli seinen Monatskollegen, “liegt im Nichtstun. Damit erfreue ich alle am meisten.” Er grinste den anderen Monaten zu. “Und bitte, spart euch eure Empörung. Sie vermag mich nicht zu empören.” Empören? Warum? Die Monate gähnten. “Eine leise Langeweile kräftigt das Jahr”, meinte der Januar schließlich. “Das Geheimnis der öden Langeweile liegt darin versteckt, dass sich alle, die Menschen, Tiere, Pflanzen und Monate, bald wieder nach bunten Abwechslungen – und nach uns – sehnen werden”, ergänzte der Oktober. “Und nun schweigt!”, murmelte der Juni, der sehr müde war. “Ich will schlafen.” Die Monate nickten. “Wir auch!”, stimmten sie einhellig zu. Und während der Juli den Rest seiner Tage darüber nachdachte, ob er gekränkt sein sollte wegen dieser Gleichgültigkeit, dösten seine Monatskollegen in die Tage hinein. Nur ab und zu grinsten sie einander verstohlen zu, dann nämlich, wenn der Juli ein paar beleidigte Gewitter mit viel Blitz und Donner zur Erde schickte. ( Elke Bräunling) eure Conny mit Harrihasi von: anonym [1521] - 24.06.2023 12:29:32
Das Gänseblümchen und der Glückskäfer Ü berall auf der Wiese lachten gelbe, blaue und weiße Blütenköpfe zur Sonne hinauf. Wie sehr freuten sie sich über die herrlichen Sonnentage! Nur rechts neben dem großen Stein wartete eine Gänseblümchen-Blütenknos pe noch darauf, sich entfalten zu dürfen. Ein Marienkäfer hatte sich in einer kalten Nacht zu ihr unter das Blatt, das sie bedeckte, gekuschelt. Nun war er so müde, dass er mit nichts wegzulocken war. „Hey“, rief die Blütenknospe. „Du versperrst mir den Weg. Such dir einen anderen Platz zum Schlafen.“ „Warum? “ Der Käfer gähnte. „Bei dir bin ich glücklich. Weißt du eigentlich, dass ich ein Glückskäfer bin?“ „Pah!“, machte das Gänseblümchen. „Mir bringst du gar kein Glück. Steh endlich auf! Ich möchte der Sonne zulächeln.“ „Läc hle mir zu!“, meinte der Marienkäfer. Er drehte sich um und schlief weiter. Bittere Tränen weinte das Gänseblümchen da. Der faule Käfer war nicht aufzuwecken. Traurig sah das Blümchen seinen Kollegen beim Sonneanlachen und Sich-im-Wind-bewegen zu. „Ich habe eben kein Glück“, murmelte es. „Stimmt!“, lachten seine Kollegen. „Hm!“, murmelte die Sonne. „Falsch!“, brummte der Käfer. „Wer einen Glückskäfer zum Freund hat, wird das Glück auch finden.“ Das Blümchen schwieg. Freundschaft hatte es sich anders vorgestellt. Es schloss die Augen und träumte helle, süße Blütenträume. Lautes Stampfen und Mähen riss es viele Tage später aus seinem Schlaf. Was war hier denn los? Verwundert lugte das Gänseblümchen unter dem Blatt hervor. Der Käfer war verschwunden. „Hurra!“ wollte es rufen und das Blatt über seiner Knospe wegschieben. Dann aber sah es die großen Tiere mit ihren Zottelwollpelzen. Überall auf der Wiese standen sie und gruben ihre Zähne in das Gras. Sie kauten und schlucken und mähten in einem fort vor sich hin. Und sie fraßen gierig alle Blüten rutzputz auf. Schnell duckte sich das Gänseblümchen unter dem Blatt. „Hoffentlich finden sie mich nicht“, murmelte es. „Oh bitte, ihr dürft mich nicht entdecken!“ Es hatte Glück. Als die Schafherde am nächsten Tag weiter zog, war die Wiese fast kahl. Die meisten Blütenkollegen waren in den hungrigen Schafsmägen verschwunden. Keine hatte Zeit gefunden, ihre Samen in der Erde zu verteilen. „Wie habe ich doch für ein Glück!“, rief das Blümchen. Es schob das Blatt beiseite und entfaltete seine Knospe. Und dann blühte und lachte es und es freue sich viele Frühsommertage lang bis es Zeit war, die reifen Samen auf ihren Weg zu schicken. Abends saß oft ein Gast auf ihrer Blütensonne. Manchmal schlief er dort auch ein, denn er war oft müde. „Und ich habe dir doch Glück gebracht, oder?“, sagte er zuweilen und summte ein fröhliches Liedchen, wenn ihm das Blümchen zur Antwort zulächelte. (Elke Bräunling) eine n tollen Sommer-Samstag wünsche ich eure Conny mit meinem Harrihäschen, Babehäschen und all meinen Sternchen im Herzen von: anonym [1520] - 22.06.2023 09:22:54
Glühwürmchens ommer Sommergesc – Ein Glühwürmchen-Lied hallt durch die Gärten ‚Glühwürmchen, flimmre …‘ und alle halten Ausschau nach den Glühwürmchen an diesem Sommerabend „G lühwürmchen, Glühwürmchen, glimmre, glimmre, Glühwürmchen, Glühwürmchen, schimmre, schimmre. La, lala, lalalaaa, la, lala, la lala lalalaaa …“ * Irgendwo trällerte jemand das Lied vom Glühwürmchen. Laut und schrill und mit vielen falschen Tönen. Es passte zu diesem Abend. Alles war gut, denn einen lauen Sommerabend, der dazu noch ein Samstagabend war, liebten alle. Und die Bewohner der Siedlung lehnten sich in ihren Gartenstühlen und Bänken zurück, schlossen die Augen und schnupperten. Es duftete süß nach Rosen und Lindenblüten, nach Jasmin, Holunder und Gartenkräutern, nach Levkojen, Pfeffernelken und … nach Grillwürsten. Fehlten nur noch die Glühwürmchen. Die hatte man in diesem Sommer noch nicht gesehen. Da war nur dieses Lied, das jemand vom Park her laut und falsch immer wieder trällerte. Die Leute begannen sich zu wundern. „Wo stecken eigentlich die Glühwürmchen?“, riefen sie einander zu. Von Garten zu Garten hallte dieser Ruf, bis schließlich alle Entebachviertelbewohner ins Dunkel der Büsche und Baumkronen starrten. Das Dunkel aber blieb dunkel. Da war kein einziges helles Pünktchen, das sich glimmernd seinen Weg durch die Nacht bahnte. „Es muss an dem Gesang liegen“, rief einer. „Er klingt falsch.“ „Der Text ist auch nicht richtig“, sagte ein anderer. „Es heißt nämlich ‚Glühwürmchen, flimmere‘. Dieses ‚Glühwürmchen, glimmere’ ist falsch. Hört ihr?“ Und sogleich begann er, das Lied ‚richtig‘ zu singen. Und weil er das Singen so toll fand, sang er das Lied gleich noch einmal. Dann war da noch jemand, der das Lied nun sang. Und noch einer und noch einer … und bald sangen und brummelten und pfiffen ringsum viele gut gelaunte Entebachviertelbewohner das Glühwürmchenlied. Sc hön klang das. Und witzig irgendwie. Die Glühwürmchen aber ließen sich trotzdem nicht blicken und alle wunderten sich. Nur Oma Frieda, die auf ihrer Bank vor dem Häuschen saß, lächelte. Sie wusste Bescheid. Zu viel Grillduft lag in der Luft, und der lockte andere Wesen an. Für Glühwürmchen brauchte man Geduld. Die hatte Oma Frieda, und ihr Herz klopfte ein bisschen schneller, als endlich die ersten Glühwürmchen an ihr vorbei tanzten. Zu der Zeit aber hatten sich die Entebachviertelbewohner längst in ihre Häuser zu Sportstudio und Samstagabendkrimi zurückgezogen. Hell flimmerte das Licht der Fernsehbilder in die Nacht hinaus. Und die Glühwürmchen, die schimmerten und glimmerten alleine durchs Dunkel. Wie an jedem milden Abend im Sommer. ( Elke Bräunling) in Liebe Conny mit Harrihasi von: anonym [1519] - 17.06.2023 12:54:51
guten Morgen süsses Sternchen, komm, wir spielen ein Finger/Pfötchen/Krällchen spiel In die Hecke auf das Ästchen In die Hecke auf das Ästchen baut ein Vogel sich ein Nestchen, legt hinein zwei Eierlein, brütet aus zwei Vögelein. Rufen die Kinder: „Piep, piep, piep, Mütterlein, du bist uns lieb.“ Anleite itung: Mit beiden Pfötchen ein „Nest“ formen, die Daumen als Eier nach innen beugen und zum Schluss die zwei Vögelein über den Nestrand gucken lassen. UIEH, das macht Spaß habt einen tollen und wunderschönen Tag Kussi Bussis Conny mit Harrihäschen von: anonym [1518] - 10.06.2023 12:13:11
die Sonne geht auf darum, liebes Sternenkind, steh auf ei n neuer Tag beginnt und alle Sternchen sind bereit für neuen Spaß, Spiel und Freude und auch heute gibt es eine Wassrschlacht und ihr macht auch uns, auf Erden, glücklich und nur das ist wichtig - für uns - denn euer Glück zaubert uns ein kleines Lächeln zurück I`’’H` , •’ E`,•’ ....`’•, L ,• E I N L A D U N G Ha rrihäschen hat am 15.06. ihren 12. Engelchen- Gedenktag und möchte alle ihre lieben Freunde dazu einladen. Wir wollen ein leises aber schönes Fest des Lichtes und der Hoffnung begehen. Des Lichtes, weil ihr Sternenkinder so lieb und glücklich hier im RBL leben dürft und eine wundervolle Gemeinscha ft seid und der Hoffnung, weil die es ist die uns auf ein Wierdersehen hoffen läßt. Daher wird am Abend jedes Sternenkind ein Wunschlampion mit einer Nachricht an seine Lieben daheim auf die Reise schicken. Die Sternenkinder die keine Lieben daheim haben schicken ihre Lampion an die vielen Tierchen auf Erden die ebenfalls Hoffnung und Trost brauchen. D as Feuerwerk ist ebenfalls ein Gruß an die auf der Erde. Aber es soll schon auch gelacht und gekichert und gefuttert werden und so bauen Birko,Timber, Ando und Enzo ein riesiges Buffet auf der großen RBW auf und wir Tier- und Sternenmamas- und Papas werden für unsere Sternchen viel leckeres zaubern. Ach ja, Appproppo Zauber: es wird ein echter Zauberer da sein und tolle Kunststücke vorführen und spätestens da wird mein Harristernenmä dchen wieder lächeln. Psst, ich verrate es nur dir wer der große Zauberer Zambano ist Es ist Wuffirfreund Merlin, unser Ehrengast. Aber nicht weitersagen, soll es doch eine Überraschung sein. Es wird noch mehr kleine Überraschung en geben aber das verrate ich nicht!! ich hoffe, ihr Sternchen freut euch ein bißchen auf das Gedenkfest. es geht schon morgens um 10 Uhr mit einem tollen Frühstück los Mama Conny heute nun ist unser kleines Federbällchen Charlie ins Regenbogenland gezogen, Bitte zeigt dem schüchternen Federbällchen euer wunderschönes Regenbogenland. Charlie ist sehr lieb und süss aber auch ein kleiner Feigling. Er freut sich auf euch von: anonym [1517] - 04.06.2023 13:03:49
Der bunte Blumentrog Somme rblumengedicht V bunte Sommerblumen waren angepflanzt im Blumentrog am Rathausplatz als hübscher Blütenschatz. D ie bunten Sommerblumen erfreuten alle sehr: “Der Sommer zeigt sich in der Stadt, wie schön, was will man mehr!” Als ein Kind die Blumen sah, da rief es froh: “Wie schön. Es pflückte eine Tulpe ab, und keiner hat´s gesehn. Ein Mann trank eine Flasche leer, und warf sie mit viel Schwung, auf die Blütenköpfe drauf. Manche knickten um. Am Mittag spielten Kinder hier Hüpfen, Ball, Versteck. Der Ball fiel machmal in den Trog, riß ein paar Blumen weg. Eine Frau rief: Oh, wie fein, mir fehlt auf dem Balkon ein Pflänzchen, blau wie dieses hier. Sie nahm´s und lief davon. Ein Punker kam mit seinem Hund, der hob sogleich das Bein und pinkelte, man glaubt es kaum, in die Blumen rein. Am Abend, als es dunkel war, da kam ein Mann daher, Er pflückte einen ganzen Strauß und nahm ihn mit nach Haus. In der Nacht, es war schon spät, hört´ man es krachen, schrein, Ein Auto raste mit ´nem Knall in den Trog hinein. Traurig sah´s am Morgen aus Die Blumen gab´s nicht mehr. Der Blumentrog vorm Rathausplatz war öd´, kaputt und leer. Viele bunte Sommerblumen hatte man gesehn für einen Tag am Rathausplatz. Sie waren wunderschön. Wi e die Geschichte weitergeht? Der Blumentrog blieb leer. Der Sommer zeigte sich dies Jahr an diesem Platz nicht mehr. ( Elke Bräunling) auf der Regenbogenwiese wachsen jetzt die allerschönsten Blümchen und ganz besonders die geliebten Gänseblümchen in Liebe eure Conny mit Harrihasi von: anonym [1516] - 27.05.2023 13:31:47
Die kleine Wildbiene erwacht Bi enenmärchen – Der Frühling kitzelt die kleine Wildbiene wach, und nicht nur der Ein Summen weckte die kleine Wildbiene aus dem Schlaf. Es war ein vertrautes Summen, das die Stille des späten Wintertages durchbrach. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen, ich sei es, die draußen in der kalten Welt unterwegs ist“, murmelte die kleine Wildbiene. „Doch ich liege noch in meiner Schlafhöhle und halte Winterschlaf. Es ist Winter. Oder nicht?“ Sie lauschte. Vielleicht hatte der Winter, dieser kalte Kerl, sein Ende gefunden und ihre Freunde waren längst unterwegs auf Nahrungssuche? „Man müsste nachsehen. Am besten gleich.“ Ohne weiter zu zögern, reckte sie sich, schob die Flügel zurecht und rieb sich mit den Vorderbeinchen übers Gesicht. Das musste als Morgenwäsche genügen. Und nun nichts wie raus, den Frühling begrüßen und dem Winter hinterher winken! Vorsichtig schob die kleine Wildbiene ihre Fühler aus dem Eingang der Schlafhöhle. Ein zarter Wind streichelte ihre Nase. Er fühlte sich noch immer kalt an. „Frühling!“, rief sie. „Bist du es dort draußen? Hast du den Winter vertrieben?“ „Nein . Ich bin’s! Die kleine Honigbiene“, antwortete eine Stimme, die wie ihre eigene und wie eine Bienenstimme klang. „Wie gut, dass du erwacht bist. Nun sind wir schon zu zweit. Das freut mich. Fast nämlich hätte ich mich hier draußen genau so sehr gelangweilt wie im Bienenstock.“ „War um?“, fragte die Wildbiene, die noch ein bisschen schläfrig war. „Alle Bienen dort schlafen noch. Ich aber …“ Die Honigbiene kicherte. „Ich bin ausgebüxt und das ist gut so, denn sonst hätte ich dich nicht getroffen.“ Die Wildbiene kicherte nun auch. „Du meinst, sonst hättest du mich nicht geweckt.“ Sie hielt ihr Näschen in die Luft. „Mir scheint, es ist immer noch Winter. Der Wind fühlt sich kühl an.“ „Kühl und duftig“, antwortete die Biene aus dem Bienenstock. „Und dieses Duftige hat mich nach Draußen gelockt. Kannst du es nicht auch riechen?“ Die kleine Wildbiene schnupperte. In der Tat. Es roch ein bisschen nach süßen Blüten. Ein klitzekleines Bisschen. „Stimmt“, sagte sie. „Wer ist’s, der im Winter so fein duftet?“ „Wir! Wir sind’s!“, antworteten da viele kleine Stimmchen. „Wir sind die ersten Blüten, die sich schon im Winter über den Besuch von Bienenfreunden freuen. Wir, die Haselblüten. Seht ihr uns nicht? Kommt! Besucht uns!“ Doch! Jetzt sahen sie die kleinen, gelben Blütenschwänzchen dort am kahlen Haselstrauch. Lockend schwangen sie im Hauch des Windes hin und her und schickten ihre Blütendüfte in die Welt zu den beiden Bienenkindern herüber. Und die ließen sich diese Einladung nicht zweimal sagen. Schließlich war es die erste Blüteneinladung in diesem Jahr. ( Elke Bräunling) scha ut nur, wir bringen den Bienchen Blütenpollen mit Mhmmmm in Liebe Conny mit Harrihäschen von: anonym |